zu wem stehst du

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"Jethro...ich...", ihre Stimme klang müde, traurig.
"Ich weiß! Ich werde mich nach Duckys Aussage schuldig bekennen!", sanft lächelt er sie an, zog sie in seine Arme.
"NEIN! Jethro nein! Das machst du nicht!", schnell schob sie ihn von sich, "Du hattest damals deine Gründe den Mann zu foltern und umzubringen. Und ich hatte und habe meine Gründe, warum ich die Schuld auf mich nehme!"
"JENNY! Du wirst sterben, wenn ich mich nicht schuldig bekenne!", fauchte er.
"Und du wirst sterben wenn ich mich nicht weiter als schuldig darstelle!", konterte sie.
"JENNIFER!", sauer sah er sie an.

Erst als ihm die Bedeutung ihrer Worte bewusst wurde, verstand er.
"Jen, wenn du die Transplantation nicht bekommst, nur weil du dich damals hinter meinem Rücken für schuldig bekannt hast, und mich jetzt deckst, dann wirst du sterben!", er klang verzweifelt.

"Wenn du dich aber jetzt als schuldig anerkennst, dann wirst du sterben Jethro! Und dann bringt mir die Transplantation nichts!", flüsterte Jenny mit gebrochener Stimme.
"Es muss doch eine andere Möglichkeit geben!", nachdenklich tigert er auf und ab, blieb immer wieder stehen, mustert seine Vorgesetzte.
"DUCKY!", rief er plötzlich aus.

"Was meinst du?", fragend sah Jenny ihn an.
"Ducky, er hat doch bestimmt eine Möglichkeit dir das was du brauchst zu organisieren und dich zu operieren!", sich seines Planes sicher griff er nach seinem Handy.

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"Ja Sir ich weiß! Ja es muss eine Möglichkeit geben! Natürlich verstehe ich, dass sie Agent Gibbs nicht ausliefern möchte, aber es ist ihre einzige Chance!", Direktor Shephards Arzt saß Ducky gegenüber, als das Telefon der Pathologie klingelte.

"Dr. Mellard hier", etwas genervt nahm der älter Mann den Anruf an. "Oh Hallo Jethro.... ja ich verstehe...ja natürlich...ja....ich...naja....eigentlich nicht! Ich...das...das geht nicht....das kann ich nicht machen!.....ja ich weiß um was es hier geht....ja Sie bedeutet auch mir sehr viel! .... ja ich weiß.....naja....vielleicht....ich werde sehen was sich machen lässt! ....ja bitte...ja gut....", er wusste das es Konsequenzen mit sich ziehen würde, doch es War die einzige Chance, sich nicht entscheiden zu müssen.

Ducky war es, der nun Leben und Tod in der Hand hielt. Er war es, der nun entscheiden musste, ob Jenny oder Gibbs stirbt, oder ob vielleicht sogar beide überleben.

"Doktor. Wir sind fertig hier!", wies er den Mann an die Pathologie zu verlassen.

Keine zwei Minuten später, hatte er einen alten Kollegen aus Deutschland in der Leitung.

"Ja...ja natürlich...ich weiß...ja aber...es geht hier um Jenny!", versuchte er sich für seine Bitte zu rechtfertigen.
"Ja ich weiß, illegale Transplantationen sind verboten, aber Jenny stirbt sonst!", erklärt er seinem Freund Jack.
"Okay Donald, ich werde noch heute mit einer Kollegin nach DC fliegen! Und ja du hast recht!", bestätigte der Deutsche.
"Ich kümmere mich um ein passendes Spenderorgan!", lächelte Mellard und legte auf.

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"Danke Ducky, das sind hervorragende Nachrichten!", grinsend legte Gibbs sein Handy auf die Fensterbank.

Inzwischen saß er mit Jenny auf seiner Couch.
"Friert dich?", sein Blick schweifte über ihren Körper.
Das seidene Nachthemd, die nackten Füße.
"Nein, geht schon!", winkte sie ab.
Lächelnd zog Gibbs sie auf seinen Schoß.
"Ich liebe dich!", hauchte er in ihre Haare.
"Und ich dich!", sanft lächelte sie ihn an, fuhr ihm durch die Haare.
"Ich hab dich immer geliebt Jethro!", lächelte sie.

"Und ich dich! Mehr als alles!", grinste er sie schief an und zog eine Decke über sich und sie.
Zog mit seinen Fingerspitzen kleine Kreise über ihren nackten Oberschenkel, da ihr Nachthemd nach oben gerutscht war.
"Damals in Paris...", setzte sie an. "Lass es gut sein Jen! Du bist jetzt bei mir, das ist alles was zählt!", lächelte er und schloss die Augen, "Gute Nacht meine Kleine"

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