Die Mathestunde ging schnell vorbei.
Meine Mathelehrerin blaberte irgendwas über Wurzeln und Blogspots. Aber für mich war es uninteressant, denn ich konnte Mathe eigentlich sehr gut. Im Gegensatz zu Charly, die mich anguckt, als ob sie mal wieder nur Bahnhof verstanden hätte.
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Der ganze Schultag verging wie im Schneckentempo. Und Lisa ließ die ganze Zeit irgendwelche dummen Bemerkungen ab.
*Flashback*
Wir hatten uns gerade ein Referat in Physik angehört. Dann hatte der Leherer eine Frage gestellt, die ich mit leichtigkeit beantworten konnte. Danach widmete ich mir wieder meinen Block auf dem ich gerade Louis beim singen zeichnete.
"Und das war auch ganz richtig, was Melody eben gesagt hat, wenn die jetzt gerdae aufpassen würde, würde sie das auch hören, aber egal."
Mein Kopf schoss nach oben und ich sah in das Gesicht meines Physiklehreres, der mich böse anfunkelte.
Wenn Blicke töten könnten...
"Ich habe sehr wohl aufgepasst, Herr Busse."
"Pf.. von wegen, ist klar. Ich glaub auch. Also das mit dem Lügen solltest du noch mal übern, Melody."
Doch das war nicht Herr Busses Stimme. Ich drehte mich um. LIsa sahs wie ein Engelchen auf ihrem Platz und spielte mit einer ihrer blond gefärbten Haarstähnene.
Blöde Kuh
"Na, also, willst du, Melody noch irgendwas sagen?"
Ich merkte, dass bald der Punkt ereicht war, an dem ich in die Luft gehen würde. ES wird 'Peng' machen, und ich würde platzen. Ich hatte das efühl, mein Kopf müsste bereits schon gegen eine Kraft von innen kämpfen um nicht zu zerspringen. Die Wut sammelte sich in meinem Bauch und wollte raus. Doch das war nicht der richtige Augenblick.
Nicht hier
Nicht jetzt
"Gut, also nicht, dann können wir ja den Unterricht weiterführen.
*Flashback ende*
Nun stand ich vor dem Ballettsaal und wartete.
Worauf? Ja, worauf eigentlich? Warten. Was bringt mir das schon? Ich hatte schon lange genug lang gewartet. Ich hatte mein ganzes Leben gewartet. Nur um hier zu sein, und jetzt?
Mein Handy leuchtete auf. Eine SMS von..
Clara.
Sie tanzte wie ich. Sie hatte hat das gleiche Ziel wie ich.
Den gleichen Traum
Das gleiche Ziel
Die gleiche Hoffnung
Die gleiche Sehnsucht nach Tanz
Die gleiche Sucht.
Ja Tanzen ist eine Sucht. Nicht so eine wie Rauchen oder Drogen. Aber irgenwann kann man nicht mehr ohne. Der Körper braucht es.
Und nur wenn du nach dem Tanzen das Gefühl hast, vor Anstrengung nicht mehr atmen und reden oder essen zu können, fühlt man sich komplet.
Das gibt einem den Kick. Man kann einfach nicht ohne. Man würde eingehen.
Das ist wie bei Blumen, die die Sonne brauchen.
Aber man geht Kaputt.
Irgendwann kommt man an eine Abzweigung.
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Sometimes dreams remain just dreams (1D FF)
FanfictionMelody und Louis sind beste Freunde. Beide haben Träume für die sie alles tun würden. Melody will proffesionelle Ballerina werden und Louis will ein berühmter Sänger werden. Doch was ist wenn der Traum, den man sein Leben lang geträumt hat sich in n...