Sarahs Sicht:
Wir stiegen aus und ohne etwas zu sagen oder etwas zu essen ging ich in Luks Zimmer. Hunger hatte ich nicht, ich denke der Schmerz betäubt jedes andere Gefühl oder Bedürfniss. Seit dem Unfall war ich jede Nacht bei Luke im Zimmer. Zur Schule musste ich zum Glück nicht, ich wurde frei gestellt. Leider nur 2 Wochen ich will nie mehr da hin. Jeder kennt die Geschichte jeder wird mich ansehen und Mitleid haben und das will ich nicht. Ich hatte zwar einige Freunde aber viele wollten nur mit mir befreundet sein um an meinen Bruder ran zukommen. Den er war Sportler und sehr beliebt.Ich öffnete den Schrank von Luke, seine Sachen waren alle ordentlich verstaut, ich nahm ein T-shirt und zog es an. Ich ging zu seinem Schreibtisch und öffnete die Schublade wo seine wichtigsten Sachen drin waren, ich nahm einen Zettel raus auf den Stand:
Meine Wünsche:
Ich hätte gerne einen weißen Sarg.
Sarah Bitte sei nicht traurig.
Gib Kessy ihr Geschenk was auch hier liegt wo du den Brief gefunden hast.
Mach etwas verrücktes.
Geh an unseren Lieblingsplatz und Pflanze eine Blume.
Gib Mama einen Kuss.
Ich hätte gerne ein Graffiti an der wand.Gut das ich nicht traurig sein soll das würde nicht funktionieren. Ich hatte ihm versprochen die Liste ab zu arbeiten. Ich nahm die Schachtel aus der Schublade und öffnete sie. Sie War einfach wünderschön, Silber, nicht zu lang und die beiden Buchstaben waren Rot (K) und weiß (L). Ich nahm einen Zettel und schrieb einen Brief.
Liebe Kessy
Er liebte dich auf eine Art die keiner verstand außer ich. Er sprach meistens nur von dir. Ich weiß ihr wolltet in ein paar Jahren zusammen ziehen. Er hätte alles für dich getan. Es tut weh das er nicht mehr hier ist, sein Zimmer ist so leer. Ich weiß manchmal selbst nicht was ich machen soll wie ich das alles ertragen soll. Dein Geschenkt wir haben lange überlegt was er dir schenken soll, ich hoffe es gefällt dir. Ich bin froh das er dich hatte.
Liebe grüße Sarah.Ich nahm die Schachtel und den Brief und ging nach draußen. Meine Mutter fragte zwar wo ich hin will aber ich wollte nicht sprechen. Ich lief die Straße entlang, Kessy wohnte nicht weit von uns weg. Als ich an ihrem Haus ankam legte ich die beiden Sachen auf der Veranda ab und ging zum Friedhof. Ich wusste genau wo ich hin musste, vorher ging ich in den Blumenladen, und kaufte wieder eine schwarze Rose. Ich ging zum Grab von meinem Bruder und legte sie hin. Endlich konnte ich reden alles was mich belastet alles was war. Ich weinte und verstand immer noch nicht wiso er. Als es dunkel wurde ging ich wieder nach Hause. Ich öffnete die Tür. Sarah bist du das ? Komm doch mal ins Büro. Was will Mum den jetzt ich ging die Treppe hoch und ins Büro. Sarah es geht nicht so weiter, du sprichst nicht mehr, du isst nicht und du verkriechst dich in Lukes Zimmer. Meinst du Luke möchte dich so sehen ? Schatz es geht so nicht mehr. Ich habe eine Freundin angerufen sie ist Therapeutin. Morgen fahr ich da hin,Bitte rede mit ihr ich mache mir wirklich große Sorgen um dich. Ich sagte nix ging in Lukes Zimmer, war das ihr ernst ? Ich bin nicht krank ich trauere und sie will mich in eine Therapie stecken ?
Niemals sie wird mir auch nicht helfen können. Ich legte mich in Lukes Bett. Am nächsten morgen weckte meine Mutter mich. Heute soll ich also so Therapeutin. Naja es hat eh keinen Sinn und eigentlich will ich ja auch nicht das Mum sich sorgen macht um mich. Ich ging ins Bad stellte mich unter die Dusche, es tat gut das warme Wasser auf meinem Körper zuspüren. Ich nahm ein Handtuch wickelte es mir um und machte mich fertig. Seit Lukes Tod sind nun 5 Tage vergangen und diesmal schminke ich mich einwenig. Ich ging nach unten, essen wollte ich aber dennoch nicht. Nach einer Weile Fahrt hielt meine Mum an. So Schatz das Blaue Haus da is der Eingang. ich hole dich später wieder ab. Die gab mir einen Kuss auf die Stirn und ich stieg aus. Es roch nach Arzt als ich die weiße Tür öffnete die zum blauen Haus gehörte und der Eingang War. Es War schlicht gestalten. Ich fand das, das Haus von außer schöner aussah als von innen. Ich musste verschiedene Tests machen, etwas malen, Sachen erkennen. Nach 2 Stunden waren wir fertig und das was Frau Knigge sagte brachte mich aus der Fassung.
Sarah ich werde deine Mutter sagen das es das beste für dich ist umziehen du musst hier raus. Weg aus dem Haus das dich an ihn erinnert. Weg von den Leuten die alle diese Geschichte kennen, nur so wirst du irgendwann wieder glücklich sein können. Ich sprach nicht, ich nahm es so hin. Meine Mutter holte mich ab und erfuhr auch von dieser dummen Idee. Weg von hier ? Nein ich will in das Zimmer von Luke gehen können wann ich will. Ich will zu ihm aufs Grab gehen wie oft ich will. Aber ich wusste ich kann es sowie so nicht entscheiden.
Mir ging es immer schlechter und meine Mutter wusste auch nicht was sie machen soll. Sarah ich habe ein Haus gemietet die Möbelpacker kommen gleich. Bitte packe deine Sachen morgen geht es los. Ich rannte nach oben und weinte erst einmal. Als ich meine Sachen gepackte habe ging ich in Lukes Zimmer und legte mich in sein Bett. Die letzte Nacht hier. Das letzte mal seinen Duft riechen. Ich wollte nicht weg von hier. Ich stand sehr früh auf ging duschen zog mich an und schminke mich. Nach ein paar Stunden ging es los wir fuhren zum Flughafen. Dalerware War unser Ziel.
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Ich hoffe euch gefällt es bis hier er, ich schreibe mit meinen Handy und deswegen wird es noch Rechtschreibfehler geben. Am Wochenende korrigiere ich und überarbeite die Geschichte da mir einiges noch nicht gefällt. Wenn ihr Ideen habt könnt ihr diese mir gerne per Nachricht mitteilen oder als kommi.
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Bad Boy story
RomanceMeine Name ist Sarah ich bin 16 Jahre alt und geh zur Schule. Durch einen Autounfall den mein Bruder und ich hatten ändert sich schlagartig mein ganzes Leben. Wir zogen von Walles nach Delerwar, ich musste also auch in eine neue Schule. Wie auf je...