Kapitel 2

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Aus meinem Handy dröhnte laut das Lied Dark Paradies

von Lana Del Rey. 8 Uhr. Shit in einer halben Stunde muss ich los.

Ich machte mich schnell fertig für mein Praktikum als Krankenschwester und machte mich auf den Weg zum Krankenhaus.

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„Sie kommen aber spät.“ Lachte meine Chefin.

Ich wusste nicht warum aber sie war mir nie wirklich böse sondern

nahm es immer ganz locker wenn ich mal zu spät kam.

„Ja tut mir leid. Mein Wecker war heute mal wieder zu müde um zu klingeln.“ Lachte ich zurück.

„Den nächsten Patienten muss ich ihnen alleine überlassen.

Er wartet schon im Gang!“ Lächelte sie und ging.

Warte warum sollte ich den Patienten denn alleine behandeln?!

Ich war doch nur die Praktikantin...

„Na endlich. Ich warte schon eine halbe Ewigkeit!“ hörte ich es eine nur allzu bekannte Stimme sagen. Zayn.

Ich wusste dass seine Vorstellung von einer Behandlung etwas anders war als meine. „Ehm... ja dann komm rein.“ Sagte ich leise und ging dabei auf das Behandlungszimmer zu.

Er ging mir ohne zu zögern nach und verschloss die Tür hinter uns. „Was willst du hier?!“ schrie ich ihn an.

„Dich.“ Sagte er mit einem fetten Grinsen im Gesicht und kam langsam auf mich zu. „Nicht hier. Bitte.“ Flehte ich.

„Gut, dann komm ich um 20:00 Uhr zu dir und wehe du bist nicht da.“ Sagte er etwas genervt. Ich verspürte eine Art Erleichterung doch gleichzeitig hatte ich Angst vor heute Abend.

                     

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Um 19:00 Uhr kam ich dann endlich Zuhause an.

Noch eine Stunde.

Langsam lief mir eine Träne über die Wange.

Ich sank langsam auf meine Couch und schlief ein.

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Plötzlich riss mich eine ziemlich aggressiv klingende Stimme aus dem Schlaf. „Boah mach endlich die Tür auf du Schlampe, ich weiß dass du da bist!“ „Jaaa, ich komm ja schon.“ Rief ich Zayn zurück.

Ich riss die Tür auf und vor mir stand ein ziemlich angepisster Zayn. „Warum machst du mir die Tür erst jetzt auf?!“

„E-es tut mir Leid... ich bin eingeschlafen.“ Stotterte ich leise.

Er drückte sich an mir vorbei ins Haus.

„Im Schlafzimmer, auf der Couch oder vielleicht gleich hier?“

fragte er mich grinsend. „Kannst du das nicht endlich lassen?“

murmelte ich leise vor mich her. „Was soll ich lassen?“

blizte er mich sauer an. Stille. Ich wollte nicht dass er das hörte.

„Mich zu vergewaltigen!“ Sagte ich jetzt schon wesentlich lauter.

Forced LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt