Kapitel 3

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Das darf er nicht tun! Nein! Ich fange an zu weinen und spüre meine Tränen auf meinen Wangen. ,,Bi..t..te la...lass mich am Le...leben, i..ich habe dir doch ni...chts getan", wage ich es leise und mit zittriger Stimme zu sagen.
Eine Weile herrscht schweigen. Und plötzlich fängt der Mann an zu brüllen, so dass mir fast die Ohren wegfliegen:,, Hör zu kleine ja?! Ich habe dir schon einmal gesagt,  dass du alles erfährst, wenn es soweit ist! Okay?! Und jetzt hällst du gefälligst deine Klappe! Wir fahren jetzt wohin, kleine, und du kommst mit!"
Ich muss  schlucken, als er das sagt, aber sage trotzdem, dass es okay sei.
Dann herrschte wieder Funkstille.
Mittlerweile sind wir schon ca. 1 Stunde unterwegs. Aber wo sind wir hier? Ich kenne diesen Ort nicht. Das Auto hält an. Mir stockt ruckartig der Atem, als ich sehe wo wir hier sind.

Wir sind in einem Wald. Ich sehe eine große Halle ohne Fenster ganz modrig und nicht gerade sauber. ,, Wir gehen jetzt hier rein, also halte die Klappe und komm mit, ist das klar?!", sagt er. Was will er mit mir machen? Und wieso so weit weg? Wo sind wir hier eigentlich? Hier war ich noch nie, ausserdem kenne ich mich, zu meinem Elend, auch nicht aus. ,,Ob das klar ist?!", reißt er mich aus meinen Gedanken. Ich traue mich kaum etwas zu sagen, aber bestätige seine Aussage. Mein Mund ist trocken und ich habe Durst. ,,Komm jetzt!", Befehlt er mir.
Ich steige also aus und werde in die Halle gezerrt.
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Hätt' ich gewusst was passiert...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt