Vampire Hunter (boyxboy) (DISCONTINUED)

Kapitel 2#

Ich war gerade am Weg zu meiner Wohnung gewesen als ein ohrenbetäubender Schrei die Luft zerriss. Die Dunkelheit hatte sich bereits über der Stadt ausgebreitet und da zu dieser Zeit meist schon Vampire unterwegs waren, rannte ich in die Richtung aus der der Schrei gekommen war. Der schwache Regen klatschte gegen mein Gesicht als ich ihn die Gasse Einbau aus der das Geräusch gekommen war. In der Dunkelheit standen zwei Gestalten. Als mich eine der beiden Gestalten bemerkte drehte er sich um und ich blickte in ein blutverschmirtes Gesicht. Als er sein Opfer losließ glitt sie zu Boden. Der Vampir stürmte auf mich zu. Sein Jagtstiel und Esssstiel zeigten das er der unteren Schicht angehörte. Ich zog meine Pistole auf ihn und richtete sie auf seine Brust. Ein selbstsicheres Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit doch es erlosch als ich abdrückte. Er keuchte auf und spuckte Blut. "Hholzkugeln-. Du bist ein Jäger?" presste er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. Dann brach er zusammen und löste sich auf.
Ich beugte mich zu dem zusammengebrochenen herunter und begutachtete ihre Wunde. Der Vampir hatte sich in keiner Weise zurückgehalten den aus ihrer Wunde flossen Bäche aus Blut was zeigte das die Wunde sehr tief war. Sie atmete sehr flach. "Das lässt sich nicht heilen." murmelte er vor sich hin. Er schloss vorsichtig ihre Augen und wartete darauf das ihr Herz aufhörte zu schlagen. Kurz bevor ihr Herzschlag erstarb kullerte eine einzelne Träne ihre Wange herunter. Dann atmete sie ein letztes Mal aus und starb mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen.
Ich rappelte mich auf und verließ die Gasse. Sie würde bald gefunden werden, da war ich mir sicher. Wie das Mädchen im Angesicht des Todes lächeln hatte können verstand er allerdings nicht. Er spürte einen Blick aus dem Schatten auf ihm ruhen, doch als er sich in die Richtung drehte, war der stechende Blick verschwunden. Er beeilte sich dabei zu seiner Wohnung zu kommen da es selbst für ihn gefährlich war sich nach Sonnenuntergang in der Stadt aufzuhalten. Vor seiner Wohnung angekommen kramte er in deinem Schulranzen nach seinem Schlüssel. Damit schloss er die Tür auf und hängte ihn dann an den Haken neben der Türe. Er zog seine durchnässt Jacke aus und befestigte sie an der Tür schnalle. Er ging als erstes in die Küche wo er in seinem Kühlschrank zwischen all den abgelaufenen Sachen nach etwas essbaren suchte. Die Suche blieb erfolglos also nahm er sich einfach etwas zum Trinken und einen Snack. Er setzte sich auf das Sofa und suchte nach Berichten die auf einen Vampir schließen lassen konnten. Er fand nichts interessantes. Dann spürte er das Gefühl wieder. Jemand beobachtete ihn. Er rannte zum Fenster und riss es auf. Die kalte Abendluft schlug ihm entgegen. Er sah einen Schatten von seinem Haus weg huschen. Wer auch immer das war, er war schnell. Die Person folgte ihm schon eine Weile und hatte ihn noch nie angegriffen, daher machte er sich kaum Gedanken darüber und ging kurz darauf ins Bett.