Kapitel 13

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Antonias Sicht:

Irgendwo tat es mir ja leid für Laura, das ich ihr nichts erzähle, aber das... ...das kann ich einfach nicht....
.....es ist zu schrecklich....
..mein ganzes Leben bestand mittlerweile nur noch aus Lügen...
..das will ich ihr nicht antun.
Ich blieb schnaufend stehen, und überlegte, wie es jetzt weiter gehen soll.

Lloyds Sicht:

Ich musste auf dem Tisch bleiben, weil mich sonst jeder übersieht.
Als Zane kam rief ich:
"Zane!!!
Komm mal her!"
Er kam und fragte mich:
"Was ist denn los, Lloyd?"
Ich fragte:
"Kannst du mit Laura reden, versuchen heraus zu finden wie ich groß werde, und versuchen Antonia zu finden?"
Er nickte und ging ihn das Zimmer meiner Tochter.
Ungeduldig lief ich auf dem Tisch hin und her.

Lauras Sicht:

Onkel Zane setzte sich zu mir aufs Bett und fragte:
"Weißt du, wo Antonia ist?"
Ich schüttelte schweigend den Kopf.
Er fragte mich erneut, doch ich schüttelte erneut den Kopf.
Er fragte mich weiter, irgendwann hielt ich es nicht mehr aus.
Ich sagte:
"Sie ist......sie ist weggelaufen!"
Er fragte mich:
"Weißt du auch warum?"
Ich schüttelte den Kopf:
"Nein, sie wollte nicht mit mir reden!"
Onkel Zane und ich gingen aus meinem Zimmer zu Dad ihn die Küche.
Er fragte mich überstürzt:
"Laura, wo ist Antonia?" ,,Ich weiß es nicht...", murmelte ich. Es war die Wahrheit. Jedenfalls teilweise. Ich wusste nicht wohin sie weggelaufen war. ,,Vielleicht weiß Namida, wo sie ist", vermutete Onkel Zane. ,,Könnte sein", meinte Dad. ,,Aber wo ist sie?" Ich zuckte mit den Schultern. ,,Wo sie eigentlich fast immer ist", sagte Onkel Zane. ,,Stimmt!" Dad schlug sich die Hand an die Stirn. ,,Das habe ich völlig vergessen." Ich sah erst Onkel Zane und dann Dad verwirrt an. ,,Hä? Wo?", fragte ich sie. ,,Im Trainingsraum bei Cole zu Hause!", riefen die Beiden im Chor. ,,Echt?", staunte ich. Wieso ist mir das nie aufgefallen?, fragte ich mich. ,,Das dauert aber eine halbe Stunde, bis wir da sind. Wir dürfen keine Zeit verschwenden!", meinte ich laut. ,,Wir haben das Telefon. Und es gibt auch Handys", erinnerte Dad mich. ,,Oh", nuschelte ich und kramte mein Handy aus meinem Handtäschen. Per WhatsApp fragte ich meine Freundin, ob sie wusste, wo Antonia war. Fast gleichzeitig schrieb sie, dass sie inzwischen in einer der Wälder Ninjagos war, mehr aber noch nicht wusste. ,,Das wird dauern", sagte Dad. ,,Aber wenn sie nicht mehr weiß, können wir nichts Anderes tun." ,,Ich glaube, sie versteckt sich in dem Wald, bei dem-" Onkel Zane brach ab. ,,Bei dem sie den Autounfall hatte", endete Dad für ihn. In seinen Augen bildeten sich Tränen. ,,Na großartig. Das ist der größte Wald in ganz Ninjago. Da können wir es gleich mit allen Schlangen gleichzeitig aufnehmen", meckerte ich. ,,Nicht unbedingt. Soweit ich weiß, hält Antonia sich gerne in Höhlen auf, wenn sie sich vor Anderen verstecken will", meinte Dad. Stimmt. Einmal beim Verstecken spielen konnten wir sie die ganze Zeit nicht finden, weil sie sich in so einer Höhle versteckt hat. Und da es bei dem Wald nur eine Höhle gab, würde sie bestimmt dort sein. ,,Worauf warten wir noch?", rief ich und raste aus dem Haus. Ich würde meine Schwester wiederfinden. Und wenn ich dafür meine Bücher wegwerfen muss.

Antonias Sicht:

Ich lief noch immer durch den Wald, bis ich an einer Höhle stehen blieb, die sehr tief ihn dem Wald war.
Ich ging hinein, es war etwas dunkel, aber nichts was man mit Kräften nicht ändern kann.
Ich ging kurz aus der höhle um Holz zu sammeln.
Als ich genug Holz hatte ging ich wieder hoch und ging so tief ihn die Höhle wie es nur ging.
Ich zündete das Holz an und wärmte mich.
Ich hoffte das mich niemand findet.

Lauras Sicht:

Ich kam nicht schnell vorwärts, da ich Sport nicht gut beherrschte.
Doch als ich eine Höhle sah, bekam ich Hoffnung.
Ich hoffe Antonia ist da drinnen!
Und ging ihn die höhle, es wurde dunkel, doch weit, weit unten war Licht.
Ich ging weiter, dort unten war Antonia.
Ich fragte:
"Antonia?!"
Sie sah mich an und sprang auf:
"Oh Shit!"
Ich sah sie an und fragte:
"Warum bist du weg gelaufen?"
Sie sah mich geschockt an:
"W-weil....i-i-ich....ämmm!"
Sie krallte sich an den Arm wie immer wen sie nervös oder schüchtern ist.
Sie sah sehr nervös hin und her, bis sie an mir vorbei lief.
Ich rief:
"Antonia warte!"
Sie blieb kurz stehen und drehte sich zu mir um, sie sprach Kopf schüttelnd:
"Sorry Laura, aber....i-ich kann nicht!"
Sie drehte sich um und rannte davon. Ich war kurz davor, mir die Haare auszureißen. Ich war so frustriert. Was war denn nur mit meiner Schwester los?


Ninjago - Die Rückkehr der SchlangenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt