,,Danke"
Die zarte Stimme des grünäugigen wird von dem knistern des feuers verschluckt, trotzdem hört Louis es.
Das erste was sie gemacht hatten war, das Feuer anzuzünden. Naja,eigentlich hatte es Harry gemacht, da Louis in der zeit Tee für beide gemacht hatte, die Heizung aufgedreht,und die decken für die beiden auf dem Boden ausgebreitet hatte.Nun saßen beide nebeneinander gekuschelt, unter einer dicken Wolldecke. Louis hatte nur eine gehabt,da er immer allein gelebt hatte,weswegen sie sich die Decke teilen mussten.Doch beide hatten damit kein Problem gehabt.Sie saßen einfach da,lauschten dem feuer am Kamin mit einem lächeln auf den Lippen und dachten an den nach Hauseweg zurück.
Louis fühlte sich nun nicht mehr so alleine mit seiner Vergangenheit, da Harry's fast gleich war.Sie hatten sich beide gegenseitig anvertraut und es fühlte sich an, als wären 1000 Steine von ihm genommen worden.Stück für Stück. Mit einem vertrauten Gefühl. Er fühlte sich einfach so wohl mit dem Lockenkopf, in seiner Nähe.
,,Du brauchst dich nicht bedanken.Im Gegenteil :ich danke dir,dass du mitgekommen bist und dich mir anvertraut hast.Vorallem da wir uns noch nicht mal kannten."
Louis sprach es ehrlich und deutlich aus,das Harry auch alles verstand.
Harry öffnete den Mund um etwas zu erwiedern,hielt aber den Mund als er Louis' lächeln sah.
,,Kein Problem "
Flüsterte er dann doch zurück und rückte noch näher an Louis ran,das nichtmal ein Blatt zwischen ihnen platz fand.
Eine weile redeten beide nur über die dümmsten dinge,lachten und kuschelten miteinander.Harry hatte die ganze zeit über, gegähnt,also entschied Louis,das es Schlafenszeit wäre.
Er stand auf und half Harry hoch.
,,Komm mit"
Immernoch lächelten beide.
Louis führte Harry in sein Schlafzimmer und kramte ein ihm viel zu großes Schlafzeug raus.
,,Du kannst das anziehen und dann hir schlafen. Ich schlafe dann im Wohnzimmer. Das Badezimmer ist gleich diese Tür. "
Er zeigte auf eine Tür in seinem Zimmer und lächelte.
Harry aber nicht.Er war zu müde aber trotzdem sagte er noch was.
,,Alleine?"
Louis verstand nicht.Er zog nur eine Augenbraue hoch.
,,Ja"
Louis klang selbstverständlich. Und das war es auch für ihn.Natürlich schlief er lieber in seinem weichen bett und Vorallem neben Harry gekuschelt, aber er wollte nicht zu aufdringlich sein.
,,Nagut.Gute Nacht und schlaf gut,Haz "
Sie lächelten beide,bevor Louis das Zimmer verließ.
Er machte sich noch komplett fertig und schlüpfte dann unter die decke.
Eine weile starrte er nur aus dem fenster,da er nicht schlafen konnte.Er war zu Glücklich.
,,Louis?"
Louis erkannte die Stimme sofort und drehte seinen Kopf zu Harry der mit Louis' Teddybär im arm,vor ihm stand.
,,Harry,was ist los?"
Er schaute nochmal seinen Teddy an und dann wieder Harry.
,,Ich habe Angst."
Louis setzte sich auf.
,,Wovor? "
,,Wieder alleine aufzuwachen. "
Louis wusste nicht genaus was er darauf antworten sollte.Hatte er denn so wenig vertrauen zu ihm?Dachte Harry, Louis würde über Nacht verschwinden?Aus seinem eigenen Haus?Niemals.
,,K-kannst du...zu mir kommen?"
Louis konnte Harry's lautes schlucken hören umd sprang auf.Er war so froh darüber, nicht mehr auf dem Sofa schlafen zu müssen -und natürlich neben Harry schlafen zu dürfen.
,,Natürlich. "
Dabei lächelte er über beide Ohren.
Zusammen legten sich die beiden Jungs in das kleine Bett und fanden sich auch schon im arm, des jeweils anderen,wieder.
Louis spürte wieder dieses kribbeln in seiner Magengegend. Dieses kribbeln, das er hat,seit er Harry das erste mal sprechen hören hat.Nur noch viel stärker. Er hat das Gefühl, es wird Minute für Minute, in der er Harry sieht,stärker. Und es gefällt ihm.Er fühlt sich wohl damit.
,,Louis?Versprichst du mir,dass du mich nie wieder alleine lässt? Das du immer für mich da bist?"
Louis war erstaunt, wie Harry dachte,aber auch froh.Denn das hatte er nie vohrgehabt.Er wollte ihn beschützen, bis zum schluss.Er will all diese kleinen teile wieder finden und sie zusammenflicken.Und erst recht sein Herz.Er will Harry glücklich sehen-für immer.
,,Versprochen. Für immer und ewig. "
Es mag für außenstehende wohl eigenartig vorkommen,sich so ein versprechen zu geben,obwohl man sich nicht mal 24 Stunden kennt.Das man mit diesem auch in einem Bett schläft, kuschelt oder ihn erst zu sich nach Haus nimmt.
Aber für Louis stand alles fest.Er wollte Harry nie wieder gehen lassen,denn er glaubte er hatte seine große liebe gefunden.Er glaubte, er hatte sich verliebt.
Als er 16 war,hatte seine Mutter ihm erklärt, wie sich liebe anfühlt. Es war das Jahr,in dem sie verstarb.Und es war das Jahr,an dem Louis angefangen hatte,im leben zu kämpfen. Für ihn und seine Familie.Er hatte alles verloren.Und er entschied,dass er nun für seine liebe,seine Familie kämpfen würde. Und das sollten sie auch wissen.
,,Schlaf gut Haz.Ich hab dich lieb."
,,Ich dich auch Lou."
Somit fielen beide ein ein tiefen schlaf,Arm in Arm.
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Chistmas means Family (Christmas Special)
Historia Corta*Chistmas special * Zwei Junge Männer mit dem gleichen Schicksal. Mit dem gleichen leid. Und mit der gleichen Leidenschaft. Weihnachten. ''christmas means family and family means together. "