5. Kapitel

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Im ersten Moment war ich etwas geschockt aber im nächsten Moment umarmte ich ihn einfach, weil er aus irgendeinem Grund Tränen in die Augen bekam. Ich sagte zu ihm: "Das ist doch nicht schlimm, hör auf zu weinen." und tröstete ihn, weil er inzwischen angefangen hat zu weinen. Er sah mich an und flüsterte: "Danke. Du bist echt der Erste dem ich das erzählt habe. Nicht mal meine Mom weiß davon." "Sag es ihr. Sie wäre, denke ich mal, die Letzte die etwas dagegen hätte." Er sah mich eine Zeit lang an und schien über irgendwas nachzudenken. Er fragte mich total schüchtern und schon fast flüsternd: "Darf ich dir ein Kuss auf den Mund geben. Ich wollte schon immer mal einen anderen Jungen küssen." Ich war erstaunt das er so mutig war und mich so etwas gefragt hat. "Klar. W-wieso nicht." stotterte ich leicht und lächelte ihn an. Er kam mir immer näher. Ich tat es ihm gleich und irgendwann lagen seine Lippen auf meinen. Sie fühlten sich so unglaublich weich an, dass ich am liebsten garnicht mehr aufgehört hätte. Als wir uns lösten sahen wir uns in die Augen und er gab mir noch einen kurzen Kuss auf den Mund. Es ist inzwischen draußen dunkel geworden. Wir lagen zusammen unter einer Decke und schauten zusammen noch ein bisschen Berlin Tag & Nacht. Ich fragte ihn: "Soll ich den Wecker stellen, damit wir nicht ins Zimmer gehen müssen ?" Ich bekam keine Antwort. Ich sah runter zu ihm und sah das er schon am Schlafen war. Ich holte mein Handy aus der Hosentasche und stellte noch den Wecker ein. Nachdem ich mein Handy auf den Tisch gelegt habe, gab ich ihm noch ein Kuss auf die Stirn und flüsterte: "Gute Nacht. Schlaf schön und träum was Süßes." und schlief letzten Endes auch ein. ...

Ich stehe dazu, solltest du auch mal probieren !Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt