4. Das Gespräch

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„Ja, deine Mutter. Sie war eine wunderbare Frau. Kennen gelernt hatte ich sie als ich gerade in Malibu war. Geschäftlich versteht sich." Er schmunzelte leicht. „Aufjedenfall war ich gerade dabei ein Interview zu geben da sah ich sie im Hintergrund laufen. Sie hat mich sofort verzaubert. Dann hat sie zu mir herübergeschaut und ich dachte ich schaue in das Gesicht eines Engels. Ich hatte das Interview unterbrochen und bin zu ihr rüber gegangen. Wir hatten ein wenig geredet und dann kam eines zum anderen. Wir hatten uns immer mal wieder getroffen und hatten dann irgendwann, äh naja du weißt schon." Er sah leicht verlegen in meine Richtung. Natürlich weiß ich was er meinte. Ist ja nicht schwer zu erraten was ein Playboy so macht. Ich grinste ihn nur an und nickte verstehend. „Gut. Aufjedenfall haben wir uns in einander verliebt aber ich musste wieder zurück nach New York und wusste nicht wann ich sie wieder sehen würde. Deshalb musste ich Ihr sagen dass ich eine Fernbeziehung nicht führen möchte und sie hatte verstehend zugestimmt. Nachdem ich dann gegangen war hatte ich dann nie wieder was von ihr gehört. Was wirklich traurig war. Aber ich habe mich dann wieder auf meine Arbeit konzentriert und habe das abgestempelt. Bis vor ein paar Stunden." Ich hatte ihn die ganze Zeit interessiert zugehört und jetzt wusste ich nicht was ich sagen sollte. „Wow..." Das war mal wieder das einzige was ich rausbekommen hatte. „Aber wieso hat sie dir nie etwas erzählt geschweige denn wieso bin ich nicht bei ihr oder gar bei dir aufgewachsen?", sprudelte es geradezu aus mir heraus. „Das kann ich dir leider nicht sagen, da sie mir, wiegesagt, nichts von dir erzählt hat. Und auch wo sie ist oder ob sie überhaupt noch lebt, weiß ich auch nicht. Es tut mir leid." Ich nickte nur um zu zeigen das ich verstanden habe. Ich sah zögernd zu ihm und fragte ihn dann vorsichtig: „Darf ich jetzt eigentlich bei dir wohnen oder ist das ein Problem?" "Natürlich darfst du. Ich habe auch schon mit Pepper darüber geredet was wäre wenn, weißt du? Aufjedenfall, natürlich darfst du." Da bin ich erstmal beruhigt. Denn zurück zu meiner "Mutter" will ich auf gar keinen Fall. Dann kam mir etwas in den Sinn. "Wann kann ich eigentlich Pepper kennenlernen?" Ich bin schon so aufgeregt alle zu sehen. Ich weiß über die Avengers Bescheid. Vor mir kann man sowas nicht verbergen. "Pepper kommt leider erst in einer Woche wieder. Sie muss sich ja noch etwas um Stark Industries kümmern, jetzt wo ich es nicht mehr mache." Bei dieser Aussage musste er leicht grinsen was auch mich zum lachen brachte. "Ich freu mich schon alle zu treffen. Jetzt aber mal etwas anderes. Was macht eigentlich Miranda hier? Sie hasst mich doch genauso wie alle anderen die wissen was ich getan habe." Jetzt wurde ich wieder wütend. "Sie musste. Sie musste von S.H.I.E.L.D. Fury hat sie dazu gezwungen als sie uns das gesagt hat. Sie musste den Schein waren das sie total gruselig findet was du getan hast. Sie wollte das am Anfang nicht und Fury weiß auch nicht das du jetzt hier bist." Er sah mich eindringlich an. "OK. Aber wieso ist sie nun hier?" "Das sollte sie dir besser selbst sagen. Denn sie sieht in dir innerlich ihre beste Freundin." Ich nickte nur. Nach einer kurzen stille fragte er dann: "Sooo. Hast du noch ein paar Fragen die du beantwortet haben möchtest?" Ich dachte kurz noch mal nach, dann schüttelte ich verneinent meinen Kopf. "OK. Dann... Hast du Hunger? Ich nämlich schon. Ich würde Shawarma bestellen." Über diese Frage musste ich schon wieder lachen, nickte aber dann trotzdem da ich wirklich langsam echt Hunger bekam. Tja so ist er halt. Mein Vater. Anthony Edward Stark.

Verrückte Welten (Avengers FF) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt