6 - I'm waiting for you in heaven , dad

1.7K 88 30
                                    

Und schon ging ich auf Jeff los.

Ich sprang auf Jeff und er viel um.

"Ich habe es versprochen", schrie ich andauernd und schlug immer wieder mit meiner Faust auf seine Brust "ich habe es versprochen!"

Das einziste was er tat, war, lächeln. Wieso lächelt er?!

"Hör. Auf. So. Dumm. Zu. Lächeln", bei jedem Wort schlug ich erneut auf seine Brust.

Nun lachte er. Was soll der scheiß? Wieso lacht er? Diesen Augenblick nutzte ich um sein Gesicht genauer zu mustern. Also ich muss sagen das er ziemlich gruselig aussah. Wirklich erklären wie er aussah muss ich nicht, oder? Nein.

"Was ist so interessant?"

Vor lauter mustern bemerkte ich nicht, dass er aufgehört hatte zu lachen.

Ich schüttelte mein Kopf: "Mhm?"

Ein Ruck und schon lag er auf mir. Seine Hände hielten meine Hände fest im Griff, rechts neben meinen Kopf, sowie links neben meinen Kopf. Seine schwarzen, schulterlange Haare hingen herab, in mein Gesicht. Jeffs Pullover hing leicht nach unten, was mir ein Blick auf sein Körper bereicht (?!? Idk). Er hatte einen Sixpack. An manchen Stellen hatte er leichte Kratzter, sowie an manchen Stellten getrocknetes Blut war.

"Gefällt dir was du siehst?", fragte er dreckig.

Was will Jeff eigentlich von mir? Es gibt bessere wie mich. Wieso dann mich? Will er mir das Leben zur Hölle machen?

"Gibt besseres", gab ich kalt von mir und blickte dann auf mein Bett.

Das Bett kam mir nun total interessant vor. Interessanter als Jeff. Aus dem Augenwinkel sah ich wie sich seine Miene verdunkelt.

"Achja? Wer hat denn ein besseren, mh?!"

"Viele aus.. uhm.. der Schule?", diese Antwort kam eher vor wie eine Frage. Verdammt.

Wieder mal lachte er. Seine Hände legte er auf seinen Bauch. Ich wusste nicht was in mir gefahren ist, aber ich klatsche ihn eine. Aprupt hört er auf zu lachen und sah mich böse an. Ich schluckte schwer. Angst davor, was er als nächsten tun wird.

"Du erlaubst dir auch immer wieder Dinge, die du nicht tun darfst, heh?!", schrie er mich an.

Wie ich es hasse wenn man mich anschreit. Genau so wie ich es hasse wenn er mir Befehle erteilt.

"Fick dich, Arschloch", knurrte ich.

Nun war ich die, die eine geklatscht bekam. Mein Kopf drehte sich um 90 Grad. Dadurch, das ich auf den Boden lag, und der schlag sehr stark war, knallte ich mit meiner anderen Backe auf den Boden.

"Fick dich selber!", zischte er.

"Jeff. Jetzt mal ehrlich! Was willst du von mir, heh?! Mein Leben zur scheiß Hölle machen?! Tut mir leid, aber ich bin schon am Boden angekommen, okey? Hol dir ne andere Bitch und Verpiss dich aus meinen verfickten Leben, oke?! Du bist ein nichts! Du wirst nie jemanden finden der dich liebt! WEIL DU EINFACH SCHEIßE BIST! So ist es! Du bist ein Serien Mörder! Achja? Bist du das? Wieso tötest du mich nicht einfach?! Hier", ich hob sein Messer auf dem Boden auf und hielt es ihm hin "Hier, dein Messer. Komm, stech in mein Herz. Tu es! TU ES! Achja, kannst du nicht weil du ein verdammter Feigling bist. Wieso tötest du jeden aber mich nicht?!", schrie ich ihn an, selber geschockt wo der Mut her kam.

Seine Miene verändert sich ruckartig zu einer bösen. Er näherte sich mein Gesicht und ging Richtung mein Ohr.

"Ein Feigling also", raunte er in mein Ohr.

Mein Herz ging viel schneller und mein Atem wurde unregelmäßiger.

"Du hast angst", raunte er erneut.

"Nein", zischte ich beleidigt.

Natürlich wussten wir beide, das ich lüge. Doch das wollte ich nicht zugeben. Ich verlor mich in seinen wunderschönen blauen Augen, das ich gar nicht merkte wie er mir das Messer aus der Hand nahm.

Und mit einem male, stach er mir das Messer in mein Bein.

Ich drückte mein Rücken durch. Ich Stöhnte vor Schmerz auf und konnte nicht glauben das er das getan hatte. Total erschöpft schloss ich meine Augen.

"Achtung", und mit einen Ruck zog er das Messer aus meinem Bein.

Ich schrie laut auf.

"Jeff du Arschloch! Woah, ich bring dich um!", schrie ich.

Doch da verschwand er bereits aus dem Fenster. Meine beiden Hände hielt ich an mein Bein, wo immer mehr Blut fließ.

"Grace, ich bin wieder zu Hause!", schrie jemand und kurz darauf hörte ich das die Tür ins schloss fiel.

"Daaaad!", versuchte ich zu schreien, doch ich konnte nicht, es kam nur ein kleiner Laut von mir.

Ich bete das er gleich Rauf kommen würde und mir mein Bein verarztet. Ein Blick auf mein Bein wage ich nicht, ich hatte viel zu se-.

"Oh mein Gott! Ich hol den Verbandskasten!"

Das war mein Dad. Nun wagte ich einen Blick auf mein Bein. Das Blut sah so faszinierend aus. So schön..

---

"Ja, Dad, alles wieder gut", grinste ich ihn an "Dad ich gehe mit ner Freundin in die Stadt. Bin in so 4 Stunden zurück", log ich.

'Ich werde nie wieder kommen', dachte ich mir.

Als Abschied, da ich ihn nie wieder sehen werde, drückte ich ihn fest.

"Bis dann", rief er noch und dann fiel die Tür ins Schloss.

---

Am Bahnhof angekommen, natürlich ohne Freundin, setze ich mich auf die Bank und wartete auf den nächsten Zug.

Von weitem hörte ich den nächsten Zug. Ich blickte mich um, um zu sehen von wo. 'Ah hier'. Er kam immer näher.

"Ich warte im Himmel auf dich, Dad", murmelte ich und sprang auf die Gleisen, wo gleich ein Zug kam..

---

HALLOOOO.xD
Ein weiteres Kapitel.
Wie fandet ihr es?
Es ist etwas kürzer.. um die 900 Wörter.. Sorry das es kurz ist..:/
Hoffe das is ok ^-^
Bis dann.:3

Jeff The Killer FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt