Running man

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Verfolgt...von den eigenen Ängsten.
Bis in seine Träume hinein wird Joseph vom Running Man verfolgt, der durch die Stadt läuft wie ein Getriebener. Der unheimliche Mann ist Josephs persönliche Albtraum-Figur. Noch nie hat er mit jemandem über ihn gesprochen. Doch die Bekanntschaft mit seinem menschenscheuen Nachbarn Tom verändert alles: Tom ist noch verschlossener als Joseph. Seit Jahren hat er sich von der Außenwelt zurückgezogen. Josephs Interesse begegnet er zunächst mit Abwehr. Erst als Joseph von seinen Ängsten und dem Running Man erzählt, scheint sich auch für Tom wieder eine Tür ins Leben zu öffnen. Zögerlich beginnt er, sein dunkles Geheimnis preiszugeben. Es ist nicht das Geheimnis, das Joseph erwartet hatte, aber das Gespräch darüber verändert sie beide. Auch Josephs Sicht auf den Running Man.

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Seitenzahl: 304 Seiten

Verlag: dtv

Preis: Taschenbuch: 8,95 Euro

Autor: Michael Gerard Bauer

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Das Buch scheint eine typische Schullektüre zu sein und die Leute, die es als solche gelesen haben, mögen das Buch nicht. Ich habe das Buch einfach so gelesen und mir hat es recht gut gefallen. Ich finde die Geschichte schön, obwohl das ganze Buch so zu 0% spannend ist. Ich finde nur den Titel unpassend weil es für mich da gar nicht in erster Linie um die Träume ging, sondern um besagten Nachbarn Tom. Auch der Klappentext sagt mir zu wenig über die tatsächliche Handlung aus und lässt das alles spannender erscheinen, als es ist. Das Ende war ziemlich traurig, was ich an sich ja überhaupt nicht mag, hat aber zu der Geschichte gepasst.

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