Text-
Es war dunkel. War auf dem Weg nach Hause.
Paar Leute aus meiner Schule. 5 Leute.
Junge und Mädchen gemischt. Sie fingen an zu lachen, als sie mich sahen. Fingen an zu schreien. "Da ist die ja." Der eine zog mich zu sich. Ich konnte mich nicht wehren. " Die ist so krass hässlich " Die anderen fingen an zu lachen. Er schmiss mich auch den Boden. " Da gehörst du hin miststück". War am weinen. Sie waren um mich. Ein Kreis wurde inzwischen gebildet. Ich konnten nicht weg. Die eine spuckte ihr Kaugummi auf mich. " Jetzt hast du etwas besonderes an dir" Ich zitterte am ganzen Körper. Ich spürte Angst. Dann sagte der eine " Die Schlampe geht mir auf die nerven" und trat auf mich ein. Die anderen lachten. Ich konnte mich nicht wehren. Ballte meine Faust zusammen. " Ich schaffe das " schrei ich aus mir heraus. Es war ein " Lasst sie in Ruhe ihr Schweine " zu hören und sie rannten weg. Ich hatte schmerzen. Schmerzen wie nie zuvor. Ich bemerkte Blut. Hatte Nasenbluten. " Alles wird gut " sagte ich mir leise immer wieder zu . Die Frau stand besorgt vor mir. Sie half mir hoch. "Soll ich dich nach Hause fahren ? " "Nein." "Haben sie ein Taschentuch für mich ?" "Ja, Moment " Wir trennten uns. Ich hab den ganzen weg nach Hause geheult. Wusste nicht, was ich meinen Eltern sagen soll. Doch mir fiel nichts ein. Wollte einfach in mein Zimmer. Aber meine Mutter stoppte mich. "Was ich los ". Ich fing an zu heulen. Konnte mich nicht bremsen. Sie nahm mich in dem Arm und sagte " Es geht vorbei ". Doch irgendwie ging es auch vorbei , aber immer wenn ich dran denke , fühle ich mich wie ein Stück nichts.
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Es geht weiter
PoetryEin Tagebuch von ihr. Eins was sie vor ihrem Tod geführt hat. Geschichten über ihr Leben. Gedichte die sie schrieb. Texte und Sprüche aus ihrem Buch. Sie schrieb auf , was sie fühlte.