die ersten Monate

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nachdem wir ausgeschlafen haben machten wir den Rest der wohnung fertig und ich muss sagen, dass es wirklich schnell ging! Am nächsten Morgen fuhr Stefan nach einem tränenreichen Abschied wieder nach Hause und wir mussten ihm versprechen jeden Tag anzurufen, damit er weiß, dass es uns gut geht.

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6 Monate später

Mittlerweile haben Franz und ich uns super eingelebt! Er ging in eine nahegelegene Grundschule und er hatte schon ein paar Freunde gefunden. Außerdem spielte er in einem Freizeitverein Fußball und war jedes zweite Wochenende der glücklichste Junge den ich kenne, denn da standen wir auf der Süd und jubelten der Borussia zu.

Ich hatte mich ebenfalls gut eingelebt, ich war Montag bis Freitag von 8-12 in der Uni und Dienstag bis Freitag arbeitete ich ab 13 uhr bis 17 uhr im Fanshop am Stadion und holte danach Franz aus dem Hort.

Jeden Tag wenn ich den kleinen Mann abholte fragte er mich aufs Neue, ob ich denn schon mal einen Profi im Shop getroffen habe, aber ich musste ihm jedes Mal sagen, dass es nicht der Fall war.

Er hatte sie schon des öfteren gesehen, beim öffentlichen Training und ein paar Autogramme auf seinem Reus Trikot, aber den jungen Mann mit der Nummer 11 hat er noch nicht um eine Unterschrift bitten können...

Zwei Waisen und der Star!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt