Kapitel 3

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Komisch. Wo bin ich hier? Alles ist schwarz. In der Ferne ist ein weißes Licht. Soll ich dahin laufen? Nach einiger Überlegung, lief ich dort hin. Ich ging ins Licht und landete in der Schule. "Killua!", schrie eine Stimme und rannte an mir vorbei. Es war mein Traum-Ich. Ich folgte mir mit meinem Blick. Ich entdeckte Killua. Er stand mit dem Rücken zu meinem Traum-Ich. "Killua?", fragte mein Traum-Ich und streckte die Hand nach Killua aus. Killua drehte sich um und sein Gesicht war ganz entstellt. Ich konnte mich nicht von meinem Schock erholen und landete schon wo anders, dieses mal in einem Wald. "Wie müssen da lang", hörte ich meine eigenen Stimme. Ich sah in die Richtung aus der sie kam. "Ist dieser Ort wirklich gut dafür?", fragte Killua. Wovon reden sie? "Ja. Viele Selbstmörder gehen dort, wegen dem Ausblick, hin", sagte mein Traum-Ich lächelnd. Selbstmord?

"n...Gon!", hörte ich eine Stimme die mich weckte. "Gon!", ertönte sie wieder. Ich öffnete langsam die Augen und sah Killua. Er sah besorgt aus. "Gon was hast du geträumt? Alles ok? Du hast im schlaf geweint!", meinte er besorgt. "Ich hab geweint...?", murmelte ich und richtete mich auf. Ich merkte jetzt erst das meine Augen feucht sind. "Brauchst du irgendwas? Soll ich Mito wecken?", fragte er und ich schüttelte nur den Kopf. "Kannst du neben mir liegen?", fragte ich und sah ihn an. Er nickte zögerlich und legte sich dann neben mich. Ich dekte ihn zu. Killua drehte mir den Rücken zu. Ich wollte mich ihm kuscheln, weshalb ich ihn auch von hinten umarmte. Ich hoffe das war wirklich nur ein Traum.
~Tag 3~
Ich wachte irgendwann auf. Ich richtete mich auf und sah mich um. Killua war nicht da. Ich stand auf und ging schnell aus meinem Zimmer. Ich hörte Geschirr klirren. Ich ging in Küche und sah wie Killua Mito-san beim Geschirrwaschen half. "Guten Morgen", sagte ich. "Morgen", kam von den beiden gleichzeitig. Killua lächelte und wurde grade im Geschirrwaschen fertig. Ich deute ihm das wir in mein Zimmer gehen sollten, was wir auch taten. Killua schmiss sich aufs Bett und fragte:"Und? Was wollen wir heute machen?" "Ich weiß nicht. Wollen wir vielleicht einfach in die Stadt?" Er nickte bloß.

365 days [KilluGon]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt