1. Kapitel - The beginning of the tears

228 2 0
                                    

Ich will grade einfach nur alleine sein und heulen.

'Wen interessiert es eigentlich ob ich Mathe schwäntze, wo ich bin, ob ich heule oder wie beschissen es mir geht?' Dachte ich.

'Niemanden!! Warum sollte ich dann auch zum beschissenen Matheunterricht bei der ollen Reinhardt kommen?! Weil es niemanden interessiert wie es mir geht? Weil sich kein Schwein 'nen Dreck um mich schert? Weil es niemanden interessiert ob ich lebe oder nicht?' Schrien meine Gedanken und ich ging Richtung Toiletten.

Ich habe mich jetzt hier in den Toiletten versteckt und bin kurz davor loszuheulen. Ich kann aber nicht heulen, wenn andere Leute in meiner Umgebung sind. Das konnte ich noch nie.

Also muss ich warten bis sie weg sind, ich alleine bin und ich endlich meine Ruhe habe.

Ich spürte wie mir eine Träne die Wange runterlief. Ich biss mir auf die Lippe damit ich nicht noch mehr Tränen freiließ und lehnte meinen Kopf and die Kabinenwand.

Ich hörte wie sich die Tür öffnete und sich Fußschritte einer der Kabinen näherten.

Ich biss mir noch fester auf die Lippe. Ich schmeckte Blut. Ich stöhnte auf und spürte wie alle Tränen, die ich versucht hatte davon abzuhalten, mein Gesicht hinunter strömten. Ich schluchzte auf, versuchte jedoch es zurückzuhalten. Es war ja noch jemand hier und der sollte nicht so tun müssen als ob er sich dafür interessierte wie es mir geht. Davon gibt es schon genügend.

"Hallo?" ,fragte eine Stimme, "Ist da wer?"

Ich antwortete nicht. Und unterdrückte ein weiteres Schluchzen. Was mir wahrscheinlich nicht sehr gut gelang, da sich die Schritte jetzt meiner Kabine näherten.

Ich sah die Schatten der Füße, der Person, die vor der Tür stand.

"Hallo?" ,fragte die Stimme wieder und die Person klopfte an die Tür.

Ich konnte es nicht mehr unterdrücken. Ich schluchzte auf.

"Bitte mach die Tür auf."

Ich überlegte, ob ich es tun sollte.

Wie gut es jetzt tun würde, die Tür zu öffnen und jemandem alles zu erzählen. Jemanden zu haben der sich um einen sorgt. Doch ich wusste, dass sich nie jemand Sorgen um mich machen würde.

"Bitte mach die Tür auf. Ich will dir helfen."

Ich spürte wie mein Körper von alleine handelte. Ich konnte nichts dagegen unternehmen.

Ich stand auf und spürte die Kopfschmerzen. Alles drehte sich und ich hielt mich am Türgriff fest um nicht umzufallen. Ich drehte ihn um.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Neues Buch :D

Gut? Schlecht?

Weiter? Löschen?

BITTE SCHREIBT KOMMIS!!! SONST HABE ICH KEINE AHNUNG WIE DAS BUCH IST UND WAS ICH ÄNDERN SOLL!!! ALSO BITTE AUCH KRITIK!!!!

The tears, the darkness and the rosesWhere stories live. Discover now