Nie wieder! Nicht noch ein Mal! Nie wider vertraue ich Männern! Und dieses Mal halte ich mich daran! Schluchzend rannte ich durch die dunkele Stadt. Es regnete in Strömen und meine Klamotten klebten schon am Körper. Mir war eiskalt und alles tat mir weh. Immer wieder kam mir ein Gedanke: "Er hat dich nie geliebt!" Und dieser Gedanke schmerzte schrecklich. Ich rannte nur, sodass ich nicht auf den Weg achtete, was ein Fehler war. Schon stolperte ich ungeschickt über einen Kanntstein eines Bürgersteigs, den ich gerade hinauf springen wollte.
Mein Kopf schlug zuerst auf dem durchnässten Boden auf. Die Schmerzen, die ich so wie so schon durch das Weinen hatte, wurden zu einem Gefühl, als wäre ein Auto über meinen Kopf gefahren.
Schon lag ich ganz auf dem Boden. Zitternd hob ich meine rechte Hand. Ich verspürte kaum mehr Scherz am Körper. Das war das Adrenalin!
Ich hielt meine Hand vor mein nasses Gesicht. Was ich sah ließ mich fast ohnmächtig werden, da ich Blut sah, viel Blut!
Ich keuchte. Blut konnte ich nicht ab. Es zu sehen ließ mich fast ohnmächtig werden. Wo war ich noch verletzt? War es schlimm? Ich wollte nicht daran denken, doch ich konnte nicht anders!
Ich sah einer Straßenlaterne, die den menschenleeren Weg, schwach zu erleuchten versuchte. Da war etwas. Ich konnte kaum etwas erkennen. Es musste ein Mensch sein, da er oder sie aufrecht ging. Ich versuche noch genauer hinschauen, den Punkt schärfer zu stellen. Doch alles wurde immer dunkler. Bis ich irgendwann nur noch schwarz sah. Darauf verlor ich das Bewusstsein.Als ich meine Augen öffnete, sah ich in ein grelles Licht. Ich konnte nichts mehr erkennen, als das Licht. Meine Augen schmerzten, so hell war es. Für mich war nicht mal eine Sekunde vergangenen bis ich wieder meine Augen geöffnet hatte, doch wie viel war in Wirklichkeit vergangenen? Ich wusste es nicht.
"Hallo?" Eine männliche Stimme ertönte links von meinem Kopf. Ein Mann? Ist es etwas? NEIN! Es konnte nicht Tomas sein! Seine Stimme war anders! (Bitte?) Ich blinzelte ein paar Mal. "Hallo?" Da war es bzw er wieder. Das war nicht seine Stimme! (Biiiiiitttte lass es nicht seine Stimme sein!!)
Ich drehte schwach meinen Kopf zu dem Ort, wo ich meine Stimme vermutete. Erst jetzt merkte ich wie sehr mein Kopf schmerzte.
Langsam wurde alles deutlicher. Ich konnte schon einen Umriss eines Menschen erkennen.
"Hallo." Sagte die Stimme sanft. "Hallo?" Fragte ich mit rauer Stimme. Man, klang meine Stimme grausam, was auch irgendwie kein Wunder war.
"Du bist also wach." Sagte die Stimme. Der Umriss wurde deutlicher und ich konnte ein weißes Hemd erkennen. Mein Blick schweifte höher zu seinem Gesicht.
Seine Lippen waren zu einen liebevollen Lächeln gezogen und er hatte einen Dreitagebart. Die Blaugrauen Augen musterten wohl auch mein Gesicht, denn die bewegten sich leicht. Seine Haare, die Braunblond waren, sahen weich aus, sodass ich den stillen Gedanken hegte, sie berühren zu wollen. Sie waren leicht nach hinten gestylt, was ihm stand.
"Ähh... Ja!" Stotterte ich, als verspätete Antwort. "Das freut mich!" Das Lächeln wurde kurz noch herzlicher. "Du wunderst Dich sich, warum ein wildfremder an deinem Bett sitzt und noch mehr, weshalb du im Krankenhaus liegst, oder?" Sagte er. Er hatte die Situation erfasst. Er drückte sich so gewählt aus und war so wahnsinnig freundlich. Ich nickte stumm, da ich ihn nicht mit meiner rauen Stimme konfrontieren wollte.
"Sicher! Das muss sehr verwirrend für dich sein! Und ich muss jetzt selber kurz überlegen wo ich anfangen sollte." Sein Blick wanderte nach oben. Dann sah er mich wieder an. "Ich bin von der Uni nach Hause gekommen, da hab ich dich plötzlich stürzen sehen. Du hast schrecklich geblutet! Als ich zu dir gekommen bin, um zu helfen, warst du schon ohnmächtig. Ich hielt es für's Beste einen Krankenwagen zu rufen. Die Ärzte meinen, dass es nur richtig war." Ich nickte, als Zeichen, dass ich allen verstanden hatte. Trotzdem musste ich die Sache noch verarbeiten................................................
Das war das erste Kapitel! Hier möchte ich Greentieger1 danken! Sie war es die mich darz gebracht, hat die Geschichte zu schreiben. Schaut mal bei ihr vorbei! <3
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Triangle
RomanceWas passier, wenn zwei Männer eine Frau begehren? Ella liebt beide, Jaydon und Noah. Sie kann sich nicht entscheiden. Noah und Jaydon wollen aber auch nicht aufgeben, beide lieben sie unendlich. Was soll Ella nur tun? Wen liebt sie mehr? Eine Dreie...