Louis POV.
Harry kuschelte sich wie jeden Abend an mich und legte seinen Kopf auf meine Schulter.
"Soll ich dir nicht mal was anderes vorlesen Hazza?", flüsterte ich fragend, während ich ihm durch die braunen, weichen Locken strich.
"Aber warum solltest du?"
Völlig perplex sah er von meiner Schulter zu mir hinauf.
"War ja nur eine Frage."
Ich hob beschwichtigend die Hände und nahm das Buch vom Nachttisch.
"Also Harry. Es waren einmal zwei kleine Kätzchen...."
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"... und die zwei Kätzchen leben glücklich bis ans Ende ihrer Tage."
Vorsichtig um ihn nicht zu wecken legte ich das Buch zurück auf den Nachttisch und schlang dann meine Arme um meinen kleinen Engel, zu mindestens wünschte ich er wäre es.
Ich wusste schon länger das ich etwas für ihn empfand, doch ich wollte ihm nichts sagen, schließlich war er mein bester Freund und das wollte ich nicht kaputt machen. Auch solche Abende wie der heutige würde es dann bestimmt nicht mehr geben.
Deswegen genoss ich jetzt das Gefühl von ihm in meinen armen, das Gefühl wie er sich unterbewusst an mich kuschelte.Doch gerade als ich fast in den Schlaf sank fing Harry an sich stark zu bewegen und sich an an zu reiben. Ich versuchte gerade noch ein stöhnen zu unterdrücken, genau wie meine aufkommende Erregtion. Aber als er einfach nicht auf hörte entfleuchte mir doch ein lautes langgezogenes Stöhnen von dem Hazza wohl aufwachte, denn seine Bewegungen wurden weniger und mir blinzelten verschlafene grüne Augen entgegen.
"Lou?", hauchte er mit einer rauen Morgenstimme, die mir den Atem raubte.
"Mhhm"
"Soll ich dir helfen?", fragte Harry aus heiterem Himmel. Noch bevor ich fragend konnte was er meinte schloss sich seine Hand um meine jetzt steinharte Erregtion.
"Bist du dir sicher?", hauchte ich ihm zu während ich mich über ihn stütze und mich seinem Gesicht immer weiter näherte bis ich nur noch wenige Zentimeter über seinem Gesicht schwebte. Noch bevor die letzte Silbe seines Ja's verklang prallten meine Lippen auch schon verlangend auf seine. Es fühlte sich an als ob etwas in meinem Bauch explodierte. Wenn es nach mir ging würde diese Nacht nie enden und genau deswegen versuchte ich sie für uns beide unvergesslich zu machen
Ich küsste mich von seinen Lippen über seine Wange bis zu seinem Hals hinunter zu seinem Hals wo ich seinen Schwachpunkt fand und an genau diesem anfing zu saugen. Als ich dann auch noch mit meiner Hand über seine Hüfte zu seiner unteren Region und über seinen Penis fuhr war er unter mir nur noch ein stöhnendes Wrack. Ich fing erst ganz langsam an ihn zu bearbeiten, doch als ich langsam immer schneller wurde stöhnte Harry nicht nur lauter, sondern hauchte mir auch noch zu: "Lou, bitte, ich will dich in mir spüren."
Das ließ ich mir natürlich nicht zweimal sagen und beugte mich hinüber zum Nachttisch um aus der Schublade Gleitgel und ein Kondom zu holen. Ich schmierte meine Finger gründlich ein, bevor ich meinen Zeigefinger langsam in Harry schob. Er verkrampfte sich leicht und ich verweilte damit er sich an das neue Gefühl gewöhnen konnte.
"Lou. Bitte.", quengelte Harry. Mehr brauchte ich nicht und ich fing an ihn langsam zu bewegen und hörte ihn darauf laut wimmern. "Mehr!", verlangte er und ich konnte ihm diesen Wunsch natürlich nicht verwehren. Nacheinander waren erst zwei dann drei und schließlich vier meiner Finger in ihm. Doch kurz bevor er seinen Höhepunkt erreichen konnte zog ich sie aus ihm raus, was mir ein entnervtes aufstöhnen einbrachte. Doch ich ließ mich davon nicht beeindrucken, sondern streifte mir lieber das Kondom über,verteilte über meinen Schwanz großzügig Gleitgel und positionierte mich über ihn.
"Bist du dir sicher?", fragte ich ihn an seine Lippen und er nickte heftig.
Daraufhin küsste ich ihn und drang langsam in ihn ein. Er stöhnte in den Kuss hinein und schlang seine Beine um meine Hüfte. Wir blieben in dieser Position bis er mich das Zeichen gab, dass ich mich bewegen konnte. Erst stieß ich, wie davor meine Finger, langsam in ihn und wurde mit der Zeit immer Schnell und fester.
"Looouuu..! I-Ich I-Ic-Ich k-komme g-gleich..", wimmerte Harry.
"Komm für mich Baby.", flüsterte ich ihm ins Ohr. Mehr brauchte er anscheinend nicht, denn mit einem lautem stöhnen kam er auch schon zwischen uns. Durch die plötzlich Enge mit der er meinen Penis umschloss zog er mich auch über die Klippe, so dass ich mich schließlich in ihm ergoss.
Völlig erschöpft brach ich über ihm zusammen und blieb mit dem Kopf auf seiner Brust liegen. Ich spürte wie er durch mein braunes Haar fuhr und die Strähnen um seine Finger wickelte. Befriedigt hob ich langsam den Kopf und zog ich mich vorsichtig aus ihm heraus, wobei Harry abermals auf wimmerte. Ich verknotete das Kondom, schmiss es in den Mülleimer und nahm daraufhin Harry in dem Arm.
So langen wir eine Weile da, einander zu gewandt, sein Kopf auf meiner Brust und mein Arm an seiner Hüfte, wo meine Finger kleine Kreise zogen. Fest überzeugt davon, dass Harry schlief fing ich an ihm zu erzählen, was ich mich nie trauen würde zu sagen während er wach wäre.
"Weißt du Harry, du bist für mich mehr als mein bester Freund. Ich habe es erstmals gemerkt, als du mal wieder bei mir geschlafen hast und ich dich einfach nur beobachtet habe. Davor dachte ich immer alle anderen erzählten scheiße und das es doch mehr als langweilig wäre eine Person beim schlafen zu beobachten, doch als ich dich dann so ruhig schlafen sah, wie die Morgensonne auf dein Gesicht fiel und du aussahst als ob nichts in der Welt deinen Frieden stören konnte, wusste ich es hat sich etwas verrändert. Seit dem sind mir noch viel mehr Dinge an dir aufgefallen, die ich liebe, denn ja Hazza, ich liebe dich mehr als ich es ausdrücken kann, doch ich kann dir sagen was ich an dir liebe. Ich liebe deine Grübchen, wenn du lachst. Ich liebe es das du immer gleich merkst wenn ich traurig bin und mich in den Arm nimmst. Ich liebe dich, weil du für jeden Spaß zu haben bist, ich aber trotzdem mit dir über meine Probleme reden kann. Ich liebe dich, weil selbst wenn wir uns mal streiten wir uns schnell wieder vertragen. Ich liebe dich für jede kleine Geste, die du ganz unbemerkt machst und keinen Dank dafür willst. Ich liebe dich einfach für die Person die du bist."
Plötzlich höre ich Harry an meiner Brust auf schluchzen und sehe wie ihm Tränen die Wangen runter liefen.
"H-Harry, I-Ich e-es ich meine.."
Doch bevor ich meinen Satz richtig beenden kann, zog er meinen Kopf auch schon zu sich hinunter und vereinte unsere Lippen zu einem Kuss, der weder verlangend noch hart war, sondern zärtlich und voller Liebe.
"Ich liebe dich auch, Boo Bear."
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One Direction - One Shots boyxboy
FanfictionBoyxboy - gleichgeschlechtliche Liebe Don't like it, don't read it.