Buchi das Buch

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Vor gar nicht allzu langer Zeit lebte im Buchland ein Buch. Das Buch war das buchigste von allen Büchern im ganzen Buchland. Das Buch hieß Buchi. Buchi fand seinen Namen doof, doch das Gesetz des Buchlandes verbot den Büchern ihren Namen zu ändern. Buchi war traurig. Er wurde depressiv. Eines Tages ging er zum Buchhügel. Dort trafen sich immer die Bücher, die noch nicht umgeblättert wurden. Buchi wurde noch nicht umgeblättert und das machte ihn noch depressiver. Bei dem Treffen waren nur Scheiß unumgeblätterte Bücher, daher ging Buchi und wollte sich das Leben nehmen. Er fand einen Stuhl und stellte sich drauf. Dann sprang er runter und brach sich eine Seite. Dann musste Buchi ins Krankenhaus. Da waren Menschen. Buchi hatte noch nie zuvor Menschen gesehen. Die Menschen waren aber böse und wollten ihn töten. Ein Mensch kam in Buchis Zimmer mit einer Schere. Doch Buchi wollte nicht sterben. Er wollte umgeblättert werden. Dann kam Eberhard der Baum und blätterte Buchi um. Buchi war glücklich und der Mensch, der ihn töten wollte stoplerte über einen Marienkäfer und wurde in eine fremde Dimension gezogen.

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