poké piece

Tränen

??? Sicht:

Meine schwarzen Flügel trugen mich über das weite Meer. Sie sind bereits zu sehr an diese Welt gebunden... Was kann ich machen? Dachte ich und flog nach oben über die Wolken...

Ash's Sicht:

Es sind schon einige Minuten vergangen und sie haben sich immer noch nicht bewegt...Haben sie etwa Angst vor mir? Fragte ich mich und verwandelte mich wieder zurück in einen Menschen. Ich sah sie entschuldigend und traurig an. Meine Ohren waren zurück gelegt. "Ha-habt ihr etwa Angst vor mi-mir?" sprach ich meine Gedanken aus.

Immer noch keine Reaktion...

Geschockt trat ich einen Schritt zurück. Tränen stiegen mir in die Augen. Mögen sie mich nicht mehr? Ich trat einen weiteren Schritt zurück. Sie rührten sich immer noch nicht. Schnell drehte ich mich um und sprang von der Sunny. Im Sprung verwandelte ich mich und lief so schnell ich konnte in den Wald. Unaufhörlich liefen mir die Tränen aus den Augen. Bin ich jetzt ein Monster? Dachte ich.

Neutrale Sicht:

Die Personen auf dem Schiff konnten ihren Augen nicht trauen. Sie blickten immer noch alle auf die Stelle, an der ihr Freund noch vor wenigen Sekunden stand. Sie fragten sich alle ob das geschehene wirklich passiert war.

"Habt i-ihr das a-auch gesehen?" fragte das Skelett die anderen, diese konnten nur mit dem Kopf nicken. Der Captain der Piratenbande sagte mit fester Stimme:"Wir müssen ihn suchen! Wir teilen uns in Gruppen auf und suchen die Insel ab!","Hai!" kam es von den restlichen anwesenden Personen. Lilia und Benny schickten sogar ihre Pokémon los um ihren Freund zu finden.

Ash's Sicht:

Ich saß an dem kleinen See von heute Morgen. Ich war immer noch ein Wolf und weinte. Sie haben nichts gesagt... Warum? Ging es mir durch den Kopf und ich musste schluchtzen.

"Warum weinst du?" hörte ich plötzlich eine Kindliche Stimme. Ich sah auf und erkannte ein kleines Reh. Ich hatte ein paar Tiere aus Robins Büchern kennengelernt. Hatte es gesprochen? So weit ich weiß können die Tiere in dieser Welt nicht sprechen... Dachte ich mir. Doch meine komplette Aufmerksamkeit lag auf dem kleinen Wesen vor mir. "Wie heißt du? Also ich bin Nero." Sprach wirklich das kleine Reh. "I-ich bin Ash... Wieso kann ich dich verstehen?" meinte ich nach einiger Zeit der stille. Das Reh legte den Kopf leicht schief und erwiderte:" Warum solltest du mich nicht verstehen können? Du bist doch auch ein Tier. Nur Menschen können uns nicht hören." Ich stand auf, da ich zuvor auf dem Boden saß. Ich verwandelte mich wieder in einen Menschen. Das kleine Reh wich erst einmal erschrocken einige Schritte zurück, lief aber direkt darauf interessiert auf mich zu. "Wow! Kannst du mich wirklich verstehen? So einen Menschen hab ich noch nie gesehen!" sagte das Rehkids und sah sich ganz genau die Ohren an. Zögerlich nickte ich.

Nero bekam ein lächeln auf die Lippen und sagte:" Das muss ich unbedingt den anderen erzählen. Komm mit!" fröhlich lief Nero vor und ich trottete dem kleinen Tier hinterher. Ich fühlte mich unwohl in meiner Haut.

Nach wenigen Minuten des Schweigens, kamen wir an einer großen Wiese an. Auf dieser waren mindestens 50 Rehe und Hirsche. Das Bild das sich mir bot, war atemberaubend schön.

Nero riss mich aus den Gedanken als er mit einem "Komm" schon auf die Wiese lief. Er ging mit mir im Schlepptau zu dem größten der Hirsche. Dieser fragte in einem strengen Ton:" Nero! Was hast du dir dabei gedacht, einfach einen Menschen hierher zu bringen?" Unter der mächtigen Stimme des Hirsches zuckte das kleine Reh zusammen. "A-aber César... Dieser Mensch hat zwei Gestalten und kann und verstehen!" Sagte Nero, was eher ein Flüstern war. Der Hirsch drehte seinen Kopf zu mir und ließ seinen skeptischen Blick auf mir ruhen. Die Situation war mir sichtlich unangenehm. Ich hielt die Arme verschränkt und tippte von dem einen Fuß auf den andern, auch meine Ohren waren nach hinten gelegt. "Ist das wahr?" fragte César nun mich. Selbst sicherer als gedacht antwortete ich "Ja." Nun schenkten auch andere Mitglieder der Herde dem Gespräch ihre Aufmerksamkeit. Immer noch skeptisch betrachtete mich der riesige Hirsch."Und was ist mit dieser 'zweiten Gestalt'?" Fragte er weiter. Anstatt zu Antworten stand ich wenige Sekunden später als Wolf vor ihm. Kurz darauf nahm ich aber wieder die Gestalt eines Menschen an.

Das Interesse von César schien geweckt worden zu sein. Er sah mich jetzt nicht mehr skeptisch sondern interessiert an. Was werden sie jetzt wohl mit mir machen? Fragte ich mich selbst.

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Heute war ich ein fleißiges Bienchen

Bis zum nächsten Kapi!

Bye Bye!!!