The fate of love ( Harry Styles Fanfiction )

Ich war auf meinem Weg nach Hause, ich ging die Hauptstraße entlang und genoss das Gefühl der warmen Abendsonne auf meiner Haut. Vertieft in mein Handy überlegte ich ob ich heute bei meiner besten Freundin Rosa übernachten sollte , oder ob ich lieber zu Hause bleiben wollte , als ich anfing eine Antwort zu tippen , lief plötzlich jemand in mich hinein und ich stolperte nach hinten. Nachdem ich meine Balance wieder gefangen hatte , blickte ich hoch , um zu sehen wer mich angerempelt hatte , als ich aufblickte , sah ich in ein hübsches Jungengesicht mit Locken, großen grünen Augen und einem frechen Grinsen auf dem Gesicht . " Oh .., das tut mir echt leid ! Ich hab' dich wohl übersehen ! " , sagte er .." Ist alles in Ordnung bei dir ?" 'Was für ein Idiot' , dachte ich mir genervt , "Ist schon ok. " , sagte ich etwas genervt und runzelte die Stirn.

"Nein , wirklich es tut mir leid!Darf ich dich vielleicht auf einen Kaffee einladen ?" , fragte er mit einem Lächeln . 'Nein, Nein ,Nein' ,dachte ich ! 'Bitte nicht',

"Oh , das ist nett..Ich würde dich gerne begleiten , aber ich hab' leider überhaupt keine Zeit ..tut mir leid" , sagte ich dann und zwang mir ein Lächeln aufs Gesicht. "Oh ok" , antwortete er etwas unsicher "...wohmöglich ein Anderes mal ?", fragte er und lächelte schon wieder. "Ja wohmöglich " , sagte ich und wollte grade gehen , als er noch weiter redete. " Verrätst du mir vielleicht wie du heißt ?", fragte er und grinste mich an . "Chloe" , sagte ich langsam mit etwas Unsicherheit in der Stimme , da ich mir nicht wirklich sicher war , ob es richtig war einem Jungen , den ich seid 2 Minuten kannte , gleich meinen Namen zu erzählen."Süß" , lächelte er . 'Halt die Fresse' , dachte ich mir innerlich doch lächelte dann zurück . Wir guckten uns für eine Weile bloß an und ich versank in seinen wunderschönen , grünen Augen ."Oh" , sagte er dann ,"Ich bin Harry" , erzählte er und gab mir seine Hand ." Freut mich " ,sagte ich und wusste , das ich gelogen hatte. Klar , er sah wirklich gut aus und war nett , aber ich hatte so ein komisches Gefühl , dass er einer von diesen Typen war , die mit dir ihre wilden 5 Minuten hatten und sich dann nie wieder meldeten ... und auf sowas hatte ich überhaupt keinen Bock mehr!

"Tja ..wie gesagt , tut mir leid und danke für die Einladung , aber ich muss jetzt wirklich los !" , sagte ich , schenkte ihm noch ein letztes Lächeln und ging dann an ihm vorbei. "Warte", unterbrach er mich nach 2 schritten schon wieder. Ich drehte mich genervt zu ihm um . " Gibst du mir deine Nummer ?" , fragte er . "I-ich weiß nicht , also um ehrlich zu sein , halte ich das für keine gute Idee , sorry."

"Wieso das denn .?" , fragte er etwas verwirrt und grinste . 

"Naja ich kenn dich ja nicht wirklich" , antwortete ich.

Sein Grinsen wurde größer, er nahm mir vorsichtig mein Handy aus der Hand und speicherte seine Nummer ein , dann gab er es mir wieder. 

"Also wenn du es dir anders überlegst , dann kannst du mich ja einfach anrufen " , sagte er , zwinkerte mir zu und drehte sich dann um und ging davon.

Ich war etwas verwirrt , doch beschloss dann einfach ihn zu vergessen , drehte mich um und öffnete dann wieder die Nachricht von Rosa : 'pennst du heute hier (: ? gibt viel zu reden:o'

'Ja gerne ! ich komm um acht vorbei (:' , ich sendete die Nachricht ab und bog in eine Gasse ein. Ich hatte keine Lust den längeren Weg nach Hause zu nehmen , auch wenn der weit aus sicherer war . Mir würde schon nichts passieren , dachte ich und ging die dunkle , verlassene Straße entlang . Nach ungefähr hundert Metern , waren die Geräusche der Hauptstraße verstummt . Etwas weiter vor mir sah ich zwei Typen , die miteinander redeten und lachten. Der eine rauchte und der andere hielt eine halb leere Bierflasche in der Hand. Ich wurde nervös , als ich mich ihnen näherte , aber guckte einfach geradeaus und ging schnell weiter. 

Als ich nur noch einige Meter von ihnen entfernt war bemerkten sie mich . " Hey Süße, was machst du hier so ganz allein?" ,fragte der eine. 'Scheiße' , dachte ich , doch ging geradeaus weiter. "HEY" , rief der Andere und ich zuckte zusammen . Ich tat nichts und ging weiter, ich zitterte vor Angst und plötzlich hielt mich eine große ,raue , starke Männerhand am Handgelenk fest und zog mich zurück . "HIILFE!!!!" , schrie ich so laut wie nur möglich . Ich schrie und schrie und schrie um Hilfe . Er packte mich plötzlich an der Hüfte, schmiss mich auf seine Schulter und schrie ich solle endlich aufhören so ein Spektakel zu machen . "HILFE BITTE! ", schrie ich mit Tränen in den Augen und versuchte mich zu wehren. Ich schlug mit meinen Fäusten auf seinen starken Rücken ein , bis er mich runterlies und brutal gegen eine Wand stieß. Es schnürte mir die Luft ab , ich zitterte und weinte , mein ganzer Körper tat weh . "Willst du wohl still sein .?" , schrie er mich an . "Bitte" , jammerte ich leise " Bitte lassen Sie mich gehen."

"Hey", ertönte eine mir bekannte Stimme plötzlich, der Typ der mich festhielt drehte seinen Kopf zur Seite und fing plötzlich an zu grinsen . "Lass sie los , Arschloch " , sagte die Stimme . Er fing gehässig an zu lachen und seine abgestummelten , gelben Zähne kamen zum Vorschein . Er packte mich und drehte mich so um , dass ich und die Person , die mir zur Hilfe gekommen war,uns angucken konnten . Es war Harry ." Meinst du etwa sie ?" grinste er . "LASS SIE LOS!" schrie Harry . Der Mann umfasste mit einem Arm meine Brust und drückte mich mit meinem Rücken gegen seinen Körper , mit der anderen Hand griff er nach meinem Handgelenk und fing an , es in seine Richtung zu drehen. Ich stieß einen kleinen Schrei aus , als es anfing wehzutun . "Stop", rief er als Harry mir helfen wollte. "Einen Schritt näher und deine kleine Freundin hat einen gebrochenen Arm!" , drohte er Harry. Und ich sah es ihm deutlich an ...die Hilflosigkeit . Er wusste nicht was er tun sollte.

"Ray!", schrie der widerliche Kerl , der mich immer noch fest gepackt hatte. 

Der andere Typ grinste hämisch ung ging auf Harry zu . 

"Nein!" , schrie ich aus Leibeskräften "Nein bitte nicht !" , ich schrie als ob grade jemand im Begriff wäre meine Mutter umzubringen "Stop bitte lasst ihn gehen! Nein , bitte ...Harry lauf , bitte , lauf schnell !!", ich schrie und Tränen der Verzweiflung liefen mir über mein Gesicht , verschmierten mein Make-up und durchnässten meine Klamotten. Ich wollte das nicht ! Ich wollte nach Hause , ich wollte zu Rosa und mit ihr einen schönen Samstagabend verbringen .Wieso immer ich? Wieso musste ich denn auch einen kürzeren Weg nach Hause nehmen ? Wieso bin ich nicht einfach den normalen Weg gegangen ? Wieso, wieso , wieso? So viele Fragen türmten sich in meinem Kopf , so viele unerklärliche Fragen . Wie würde es weitergehen ? Wo würden mich diese Kerle hin verschleppen ? Doch aufeinmal dachte ich wieder an Harry , den wunderschönen, süßen Jungen , der mich garnicht richtig kannte und mir trotzdem versucht hatte zu helfen . Ich blickte in seine Richtung , er guckte mir direkt in die Augen . Sein Blick war ausdruckslos , leer, gefühlslos . Er rannte nicht weg , er bewegte sich überhaupt nicht. "Harry lauf ! Lauf weg , schnell! " , aber es war zu spät ! Ray packte ihn grob an beiden Armen und schubste ihn vor sich her in meine Richtung . Harry guckte mich ruhig an , er wehrte sich nicht , er versuchte nicht sich loszureißen oder nach Hilfe zu schreien  er ließ es einfach über sich ergehen und ging mit Ray mit , als sie bei mir und dem anderen Kerl angekommen waren schrie ich ihn plötzlich an :"Bist du bescheuert ? Was soll der Scheiß ? Wieso bist du nicht weggelaufen und hast dich gerettet?" , schrie ich immer noch heulend und die Verzweiflung war mir ins Gesicht geschrieben . Er schaute mich an "Ich lasse dich hier garantiert nicht alleine !" , sagte er sanft mit einer beruhigenden Stimme . Wie bekam er das nur hin ? Wie konnte er in so einer Situation nur so ruhig bleiben ? Ich fing noch heftiger an zu weinen und versuchte mich jetzt loszureißen , was keine gute Idee war , da es den Typen , der mich festhielt noch wütender machte und er fester zupackte . Ray ging mit Harry schnell in eins der großen , grauen Hochhäuser , die die dunkle Gasse bildeten . Ich spürte einen warmen Atem an meinem Ohr und atmete plötzlich den entsetzlichen Gestank von Rauch und bier ein . Ich wimmerte , als er seinen Unterarm noch fester um meine Brust schlang und mein Handgelenk fester packte . "Und ich bin Bill ." ,sagte er mit einer rauen Stimme . "Das solltest du dir besser merken , da du und dein kleiner Freund uns wohl für eine Weile Gesellschaft leisten werdet ." , sagte er und lachte laut und gehässig . Tränen befeuchteten erneut meine Wangen und Bill schubste mich vor sich hin in das große , graue Gebäude , wo Ray und Harry bereits auf uns warteten . Bill schloss die Tür hinter sich und Dunkelheit durchflutete den Flur.

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