"Du Mama?" Ein kleines Mädchen im Alter von vier Jahren sah auf zu ihrer Mutter. "Ja mein Schatz?" Nora sah kurz hinunter zu ihrer Tochter, während sie weiter den Teig für einen Kuchen rührte. "Darf ich raus spielen gehen?" Die Kleine schaute sie mit einem Dackelblick an. Nora entwich ein Seufzer. "Na schön kleine Ay, aber komm bitte nicht zu spät wieder." Die Augen von Ay fingen vor Freude an zu funkeln. "Ok Mama, ich bin ganz schnell wieder da!" Und weg war sie, hinaus durch die Hintertür und schon nach wenigen Sekunden nicht mehr durch das Küchenfenster zu sehen. Nora war sich sicher das ihrem kleinen Mädchen wieder irgendetwas in die Hände fallen wird, was sie so sehr interessiert dass sie die Zeit vergisst. Ein weiterer Seufzer verließ ihren Mund....Währenddessen rannte Anne oder auch von ihrer Mutter liebevoll Ay genannt durch den nicht weit von ihrem zu Hause entfernten Wald. Sie wusste schon genau wo sie hin wollte, da sie bei ihrer letzten Walderkundung einen interessanten Ort entdeckt hatte. Nach etwa 10 Minuten fand sie den Ort. Es war eine Lichtung inmitten des Waldes. Das Besondere war jedoch das Wäldchen direkt in der Mitte der Lichtung. Es waren nicht viele Bäume, aber sie waren gut zum Klettern geeignet und boten tagsüber immer ein schattiges Plätzchen. Anne rannte sofort hinein in das Wäldchen und verbrachte dort eine für sie kleine Ewigkeit bis sie etwas hörte. Sofort war sie aufgesprungen und auf einen Baum geklettert der ihr am Meisten Sichtschutz bot. Schon nach wenigen Sekunden konnte sie den Verursacher der Geräusche sehen. Es war ein Mann mit schwarzen Haaren und einem sehr merkwürdigen Schnurrbart. Er kam direkt auf den Baum zu auf dem sie saß und als er darunter stand, ließ er sich einfach in das Gras nieder. "Anscheinend hab ich mich verlaufen." Gab der Mann mit tiefer Stimme bekannt und kratzte sich am Hinterkopf. Auf einmal ertönte ein lautes Grummeln, was Anne aufschrecken ließ. "Und Hunger hab ich auch." Brachte der Mann hervor, verzog das Gesicht zu einer für Anne lustigen Grimasse und rieb sich wehleidig den Bauch. Anne konnte sich bei dem Anblick nicht zusammen reißen und fing lauthals an zu lachen. Sie hatte alle Mühe auf dem Ast sitzen zu bleiben und nicht herunter zu fallen. "Nanu wer bist denn du?" Neugierig lugte der Mann nach oben. Langsam verebbte das Lachen von Anne und sie grinste zum Schwarzhaarigen. "Ich bin Anne und du?" Fragend legte sie ihren Kopf schief und blickte direkt in die Augen des Mannes. Es überraschte ihn doch sehr, dass das Mädchen ihm gegenüber keine Angst zeigte....einem Fremden. "Ich bin Roger." Jetzt zierte das Gesicht des Schwarzhaarigen ein breites Grinsen. "Hast du keine Angst vor mir, Anne?"
Anne legte ihren Kopf auf die andere Seite. "Nein wieso sollte ich?" Roger sah weiterhin in das Gesicht von Anne. "Nun ich bin ein Fremder, ich könnte doch gefährlich sein?" Daraufhin zog sie einen Schmollmund. "Bist du aber nicht, das hab ich gesehen." Sie klang dabei stolz und beleidigt zu gleich, dass jemand es wagte an ihren Fähigkeiten zu zweifeln.
"Gesehen?"
Anne zuckte erschrocken zusammen. Ihre Mutter wollte doch das sie niemandem von ihren Fähigkeiten erzählt und nun das. Aber andererseits....er war nicht böse....dieser Mann leuchtete in einem hellen Licht. Anne fasste einen Entschluss. Kurzerhand ließ sie sich fallen. Roger machte große Augen als er das Mädchen fallen sah direkt in seine Arme und fing sie auf. Er setzte sie sich richtig auf seine Arme und sah direkt in die funkelnden Augen der Kleinen. Anne legte eine ihrer Hände auf die Brust von Roger, ganz in der Nähe des Herzens. "Da ist ein Licht das aus dir kommt und ganz ganz hell strahlt. Bei anderen ist es nicht so hell, ich hab auch schon welche gesehen wo es grau war." Nachdenklich sah Roger Anne an. "Ein helles Licht siehst du und daran erkennst du das ich dir nichts tue." Ein erfreutes Nicken kam von Anne. "Wohnst du hier auf dieser Insel?" Roger machte ein nachdenkliches Gesicht. Irgendwoher kannte er das Gesicht von Anne aber er kam einfach nicht darauf. "Ohja mit meiner Mama." Anne nickte eifrig. "Und was ist mit deinem Papa?" Anne sah ihn strahlend an. "Papa ist auf dem Meer hat Mama gesagt mit einem gaaaaaanz großen Schiff." Sie breitete ihre Arme aus um zu zeigen wie groß das Schiff ist. Doch plötzlich machte Anne ein leicht trauriges Gesicht. "Ich hoffe er kommt bald mal vorbei." Roger sah sich einen Moment um. Dann grinste er Anne breit ins Gesicht "Weißt du was? Ich hab da eine Idee!"
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Wer Ich Bin? Dein schlimmster Alptraum schon mal nicht...One Piece
FanfictionUpdates wird es geben aber sehr unregelmäßig....sry :3 Anne Yukiko Himawari. Ein kleines Mädchen welches mit ihrer Mutter auf einer Insel lebt, wird durch ein tragisches Ereignis dazu gezwungen sich allein in der Welt zurechtzufinden, zu überleben u...