Lady Luck

Second Lady

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đefıиıтıøи 2: eıиe ρeяšøи» мıт đeя мαи głü¢κłı¢ħ ıšт +мeıšт ωeıвłı¢ħ-» вяıиgт eıиeм głü¢κ; đıe gяøße łıeвe

„Wenn Jongin das raus kriegt, bist du tot. Das weißt du schon?"

„Der soll die Klappe halten und froh sein dass ich ihn am Leben lasse."

Chanyeols Blick blieb auf seinen besten Freund hängen, der ein paar Meter weiter stand und sich mit jemand anderen unterhielt. Ihm entging nicht, wie Jongins Blick immer wieder zu Baeks Tisch huschte – doch er sah nicht ihn an. Jongin hatte nur Augen für den dunkelhaarigen Jungen mit den großen Augen, dessen Namen Chanyeol immer wieder vergas und den er jetzt noch viel weniger (oder besser? Einerseits hatte sich ja erst dank ihm diese Gelegenheit für Chanyeol entwickelt...) leiden konnte. Er hatte es schon beim Betreten des Raumes gemerkt – das spielerische Lächeln auf den Lippen des Braunhaarigen mit der dunklen Haut. Dasselbe Lächeln, das er immer in Baekhyuns Nähe hatte.

Früher.

Jetzt sah er ihn an wie einen ausgesetzten Hund, den er bemitleiden musste und Chanyeol wusste genau, dass der Braunhaarige das mit bekam und nicht gut hieß. Mitleid war das letzte, was Baekhyun haben wollte. Keine zehn Sekunden später war auch eben dieser plötzlich von seinem Tisch verschwunden – und somit aus Chanyeols Blick.
Verwirrt sah sich der Riese noch einmal in dem brechend vollen Raum um, bevor er sich an Sehun wendete, der mit dem üblichen gelichgültigen Gesichtsausdruck neben ihm stand und ebenfalls die Gäste scannte. Wahrscheinlich hielt er Ausschau nach seiner zerbrochenen Romanze. Die Liebelei des Jüngeren hatte sich zum Schlechten gewendet, nachdem heraus kam dass Luhan einen festen Freund in seinem Heimatland besaß – und Sehun ausgerastet war.
Seitdem hatten die Beiden kein Wort mehr geredet, jedoch wunderte es Chanyeol nicht, dass der Blonde seinen verflossenen Lover wahrscheinlich eingeladen hatte. Sehun hing mehr an Luhan, als er wahrscheinlich jemals zugeben würde.

„Hey, hast du gesehen wohin Baek ist??"

„Hää?", brüllte der Blonde ihm entgegen und versuchte somit, CL's Stimme zu übertönen. Chanyeol verdrehte die Augen und formte seine Hände zu einem Trichter.

„BAEKHYUN – WEG – WOHIN?"

„Aaaah.", stieß Sehun aus, bevor er mit den Schultern zuckte und ein: „Keine Ahnung." murmelte. Chanyeol Unterdrückte den Wunsch, erneut seine Augen gen Decke zu richten und begann stattdessen, sich durch die Menge zu drücken. Die Rippenstoße und verschütteten Cocktails, die er dabei teilweise abbekam, störten ihn wenig. Er hatte fast die Hälfte des Raumes – erfolglos – durchquert, als sich plötzlich eine Hand auf seine Schulter legte. Überrascht drehte er sich der dazugehörigen Person zu, in der stillen Hoffnung, dass es Baek war.
Fehlanzeige.

Jongin.

„Wir müssen reden."