2. Pregnant...

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*3 Monate später*

"Das kann nicht ihr ernst sein!" völlig entgeistert starrte ich meine Ärtzin an. Fangen wir vorne an. Ich hatte wie schon die letzten Tag auch, Bauchschmerzen, Rückenschmerzen und mir war ab und an mal schlecht was sich aber leicht wieder verzog. Meine beste Freundin Leah meinte ich sollte mal zu einem Arzt gehen, obwohl ich betonte mir ginge es gut. Sie sagte es ist nicht normal, dass ich so viel aß und schlief und die Schmerzen und die Übelkeit auch nicht. Naja, sie hatte mich hergeschleppt und nun saß ich hier. "Doch das ist mein voller ernst. Sie sind schwanger." antwortete die Ärztin. Das kann doch nicht wahr sein. Ich wusste ja nicht mal wer der Vater des Kindes ist. Noch dazu bin ich zu jung für ein Kind und alleine schaffe ich das sicher nicht. "Wie lange?" fragte ich nur, vermutlich kreidebleich im Gesicht. "Am Anfang der 13. Woche!" sagte die Ärztin. "Kann ich es abtreiben?" fragte ich nur, obwohl ich wusste, dass das Mord sein würde. Ich wusste was für Folgen das haben würde, aber dennoch wollte ich nichts anderes, als dieses Kind in mir loswerden. "Nein, da sie schon in der 13. Woche sind dürfen wir diesen Eingriff nicht mehr vornehmen. Bis zur 12. Woche ist es legal, aber jetzt ist es illegal." erklärte sie mir. Jetzt musste ich also mit dem Bastard in mir leben. "Warum sind sie eigentlich erst jetzt gekommen? Eigentlich hätten sie es früher bemerken müssen." fragte mich die Ärztin. "Meine Freundin sagte ich solle zum Arzt gehen. Ich habe nichts gemerkt. Es war alles okay mit mir. Das alles hat erst vor zwei Wochen angefangen mit Magenschmerzen." erklärte ich. "So, naja man sieht ja auch noch fast gar nichts." "Wie kommt das? Ich meine eigentlich müsste ich doch jetzt schon einen kleinen Bauch haben oder nicht?" fragte ich. "Naja, das ist von Frau zu Frau unterschiedlich. Manche bekommen einen großen Bauch und bei manchen, so wie bei ihnen, kommt erst gar nichts zum Vorschein und später kann man dann etwas sehen. Aber das wird noch mindestens einen Monat dauern bis man etwas sieht." sagte sie. Fassungslos stand ich auf. "Ich gehe jetzt erstmal nach Hause." in meinem Hals bildete sich ein dicker Klumpen. "Gerne, wenn sie Fragen haben dann kommen sie einfach wieder." lächelte die Ärztin. Sie schüttelte mir die Hnd und dann ging ich aus der Praxis. Wie soll ich das schaffen mit einem Kind? Von wem ist es überhaubt? Und noch viel wichtiger... was werden meine Eltern und Leah dazu sagen? 

Memories Stay ForeverWhere stories live. Discover now