~P.o.V. Taddl~
Ich saß alleine in meinem Zimmer, wie jeden Abend.
Hello? Can you hear me?!
Mein Kopf lag auf meinen Knien, meine Knie waren angewinkelt.
Ich weinte wieder.
Hello from the other side...
Ich blickte meinen vernarbten Unterarm hinunter.
Wieder hatte ich das verlangen nach meiner Klinge, also griff ich neben mich in einen Beutel voller Klingen.
Ich setzte mich aufrecht hin und setzte an.
'Ein letztes Mal...' dachte ich und zog durch. Sofort bildeten sich Blutperlen.
Just don't do it!
Ein weiteres Mal setzte ich an und zog durch. Und das so oft, bis ich genug hatte.
I tell you sorry, for breakin' your heart
Müde lehnte ich mich gegen meine Wand. Ich war zu nichts fähig.
'Wieso? Wieso muss mir immer so eine Scheiße passieren?!' dachte ich.
And it hurts me, and it hurts you, what we gonna do in this life?
Ich kniff meine Augen zusammen um nicht wieder zu heulen, was aber nur schlecht klappte, denn ich brach wieder in Tränen aus.
Ich legte meine Klinge weg, lief zum Bad und holte mir eine Bandsge raus um meinen Arm zu verarzten.
Als ich wieder in mein Zimmer lief, sah ich mich kurz im Spiegel an. 'Was bist du?' dachte.
I'm gonna love you, until you hate me
Meine Gedanken spielten verrückt.
Mein Kopf dröhnte vor Schmerzen, also lief ich zu meinem Bett und legte lich rein.
Eine lange Zeit sah ich nur die Decke an und dachte nach.
Wäre es besser, wenn ich nicht existieren würde?
Mich würde sowieso niemand vermissen.
Soll ich meine Kehle aufschlitzen?
Oder doch lieber von der Brücke springen?
Ich schüttelte meinen Kopf.
'Ich muss leben, für meine Familie.' redete ich mir ein. Vor lauter nachdenken schlief ich dann ein.
~ The next day ~
Mein Wecker klingelte sehr laut, woraufhin ich ruckartig aufwachte. "Scheiß Bastard!" schrie ich meinen Wecker an und schmiss ihn gegen die Wand.
Schule. Die Hölle auf Erden.
Keine Freunde, Lehrer, die einen nicht unterstützen und Spasten, die meinen dich jeden Tag zu verprügeln.
Don't get to close, it's dark inside
Ich hasste die Schule. Am liebsten würde ich sie einfach nur abschaffen und alle Bastarde, die darin sind lebendig häuten.
Langsam quälte ich mich aus meinem Bett und lief zu meinem Kleiderschrank um mir Klamotten rauszusuchen.
Ich suchte mir einen schwarzen, langen Hoodie aus, eine schwarze Hose mit Löchern an den Knien und ein Schwarz-weißes Bandana.
I feel unsaved...
Dann lief ich in das Badezimmer, zog mich an, wusch mir mein Gesicht und lief runter zur Küche.
"Hallo mein Schatz" begrüßte mich meine Mutter, wie jeden Morgen.
Mein Vater las wie immer Zeitung und trank seinen täglichen Kaffee.
"Morgen." entgegnete ich und setzte ein falsches Lächeln auf.
Breath me...
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Jap, das war das erste Kapitel
Ich hab mir meine Finger kapputt getippt xD
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Ich sitz' hier grad alleine in der Schulkantine, deshalb hab ich so viel Freizeit um zu schreiben :3
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Ist voll creepy, aber gleich kommt noch ein Kapitel :>
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Tschö!
