~P.o.V Ardy~
'Cause i remember, when you made me feel so lame
"Ardy, wieso bist du so fies zu ihr, sie hat dir doch gar nichts getan?" fragte Taddl mich. Ich atmete genervt aus und begann zu erzählen:
"Sie hat mir einiges getan. Als es mir schlecht ging, konnte sie nur an sich selbst denken und nutzte mich als 'Famequelle' aus."
Taddl sah zu Boden. "Wie meinst du das?"
Daraufhin schwieg ich einen kurzen Moment. "Naja, sie hat einen YouTube Kanal, kitthey, und vor der Kamera ist sie immer so nett und herzlich zu mir, halt die perfekte Frau, die sich jeder Mann wünscht, aber hinter der Kamera ignoriert sie mich und behandelt mich wie Dreck"Es war still. Taddl sah immernoch zu Boden. "Weißt du, warum ich gemobnt werde?" stockte er und ich sah ihn fragend an.
Will we ever find a Neverland?
"Naja, ich...stehe auf Männer und meine Ex-Freundin Ocean hat es allen erzählt..." ich stand vom Krankenhausbett auf, lief zu Taddl und umarmte ihn. "Keine Sorge, ich bin tollerant." flüsterte ich. Daraufhin kamen dankende Wörter aus seinem Mund.
~Zeitsprung Abends~
Ich wurde vom Krankenhaus relativ schnell entlassen und konnte endlich nach Hause in mein Bett gehen.
Als ich an meiner Haustür angekommen war, schloss ich sie auf, zog meine Schuhe aus und lief in die Küche, aus der ich laute Schreie vernahm."Warum tust du mir das an?"
"Hör zu, es ist nicht so, wie es aussieht! Hör mir doch mal zu, Schatz"
"Nein, du hast ne Bitch in MEIN Bett geholt, das reicht als Erklärung. Und jetzt raus!"
Dann sah ich meinen Vater aus dem Haus laufen, er widmete mir keinen einzigen Blick.
Real life is comin'
"Mama? Was ist passiert?" fragte ich sie entsetzt. Sie saß am Küchentisch und stützte ihren Kopf mit ihrer Hand. "Dein 'Vater' hat eine Schlampe in unser Bett geholt."
Ich blickte sie geschockt an und sie schniefte: "Und jetzt...jetzt ist sie schwanger von ihm." Meine Mutter brach sofort in Tränen aus und ich lief zu ihr um sie zu umarmen. Ich konnte zwar nicht mehr tun als sie zu trösten, aber ich versuchte ihr auch irgendwie zu helfen.
Es tat mir selber im Herzen weh zu erfahren, dass mein geliebter Vater meine Mutter betrogen hatte. Sie waren das perfekte Ehepaar, immer glücklich und ich hätte nicht im Leben daran gedacht, dass er jemals so etwas tun würde. "Er ist nicht mein Vater." flüsterte ich in das Ohr meiner Mutter, löste mich und rannte hoch in mein Zimmer. Erschöpft von der Welt legte ich mich auf mein Bett und dachte nach.
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