The CEO *ON HOLD*

Kapitel 5

Ich dachte über die Reise nach London und ehrlich gesagt freue ich mich riesig darauf. Es war schon immer ein Traum von mir nach Europa zu fliegen. Ich war dort noch nie und es würde eine schöne neue Entdeckung für mich werden.

Ich nahm schnell mein Handy und rief Tyler an. Ich muss ihn unbedingt über diese Neuigkeiten erzählen.

,,Hallo?" hört man am anderen Ende der Leitung

,,Hey Schatz."

,,Hey Liebling. Was gibt's ?"

,,Rate mal wer für 2 Wochen nach London reißt?"

,,Nein das glaube ich nicht!!"

,,Doch. Mein größter Traum geht in Erfüllung Ty! Ich bin so glücklich, auch wenn ich es zu erst ziemlich enttäuschend fand."

,,Wie meinst du das?"

,,Ich fahre mit unserem CEO und noch einer Kollegin von mir."

,,Oh. Hör mal süße muss auflegen."

,,Mhm Oke Tschüß. Hab dich lieb."

,,Bye"

Und dann legte er einfach auf. Was war mit ihm denn los, warum hatte er so schnell ausgelegt? Er hatte nichtmal auf mein ,hab dich lieb' reagiert, obwohl er es immer macht.

Ich verschwendete keine Gedanken mehr darüber und machte mich wieder auf den Weg zur Firma. Als ich rein ging dachte ich, ich würde gleich getötet werden. Also von den Blicken meine ich.

Müssen die mich so anstarren? Ich ging normal zu meiner Etage und machte die Tür zu meinem Büro auf. Ich konnte auf den Weg immer noch Blicke auf mir spüren. Schnell machte ich die Tür zu und ging meine Jacke am Hacken auf.

,,Und schon von den Blicken getötet worden." sagte Madi lachend.

,,Wie es aussieht noch nicht. Aber war kurz davor. Aber warum und jetzt sag nicht wegen London."

,,So ist es aber Schätzchen."

,,Ist das deren Ernst. Die sollen nicht mal so ausflippen, aber ich frage mich echt gerade, warum er mich genommen hat und niemanden anderen?"

,,Geh zu ihm und frag."

Ich guckte sie fragend an, ob sie grad doch keinen Witz gemacht hatte, aber nein es war ihr voller Ernst.

,,Ich meine du wirst es nicht erfahren, wenn du nicht fragst."

Da hatte sie wiederum recht.

,,Und bevor ich es vergesse. Da liegt noch ein Brief auf deinem Tisch über die Reise." sagte Madi. Ich lief zu meinem Tisch hin und nahm den Brief und öffnete ihn. Ich überflog den kurz und stellte heraus, dass ich schon am Ende dieser Woche fliegen würde.

,,Omg. Ich kann es kaum erwarten. Diese Woche noch geht es los. Ich glaub ich flippe aus. Du hast recht, ich sollte wirklich nach oben gehen und fragen wo der Hacken ist. Vielleicht war es nur ein Scherz!"

,,Hör auf so viel darüber nach zu denken und geh einfach nach oben zu ihm."

,,Ist ja gut."

Madi lächelte mich aufmuntern an und ich gab ihr dieses FAKE Lächeln zurück. Ich hörte sie nur lachen, als ich die Tür schloss. Ich ging nach oben und klopfte an seinem Büro.

,,Herein."

Oke er ist drin. Ich hoffe ja sehr, dass er keine weibliche Begleitung drin hat.
Ich machte die Tür auf und betritt den Büro.

,,Hallo Amelia. Setzten sie sich doch."

Ich nahm den Angebot entgegen und setzte mich auf einen der Stühle vor seinem Pult. Dabei rutschte mein Rock ein bisschen höher, aber Gott sei dank nicht als zu hoch.