Our Little Love story

Erstes Date

Am nächsten Tag zeigte ich ihm die Schule und zu meinem Glück besuchte er genau die selbe Klasse wie ich. Wir verabredeten uns für heute Abend, da ich ihm versprochen hatte mit ihm Essen zu gehen, da er so nett und niedlich fragte. Als ich zu hause ankam war ich aufgeregt wie ein kleines Kind. Ich schaute auf die Uhr uns stellte fest das ich noch genau 2 Stunden Zeit hatte. Ich war am durch drehen. Was sollte ich anziehen? Ich durchwühlte meinen ganzen Kleiderschrank und stellte fest nichts passendes zu haben. Ich rannte in das Schlafzimmer meiner Mutter und suchte vergeblich nach einem passendem Top, doch auch dort fand ich nichts. Ich beschloss eine Freundin zu fragen. Sie meinte ich solle ein Kleid anziehen. Gute Idee. Ich hatte endlich das passende Outfit gefunden. Man, war ich erleichtert. Jetzt noch schnell eine Frisur und ein bisschen Makeup.

Zur gleichen Zeit bei Luce:

Ich hatte ein Date, oder so etwas ähnliches. Joe kam auf mich zu und fragte mich warum ich so aufgeregt war. "Date, heute, 18 Uhr!" .. "Ulala, wie heißt die kleine?" .. "Lil." .. "Viel Glück! Du machst das schon, und vergiss nicht den Kuss am Schluss!"

Schnell ein T-Shirt und dann ab die Post.

Ich besorgte noch kurz Blumen und dann machte ich mich auf den Weg zu dem Restaurant das Lil gewählt hatte.

Ich war noch sie aufgeregt.. noch bei keinem Mädchen. Hatte das eine Bedeutung? Wenn ich ganz ehrlich bin, muss ich zugeben das ich mich schon ein bisschen in Lil verguckt hatte. Sie war einfach so wunderschön und ihre Art, wie sie mit anderen Menschen um ging, sie war einfach so sanft. Was sie wohl von mir denkt? Ich hoffe das selbe!

Ich wählte einen Platz und wartete.

Lil:

Endlich war ich da. Puuh, noch einmal tief ein und ausatmen.

Ich betrat das Restaurant und sah mich um. Ich konnte ihn nirgends finden. Ich beschloss einen Kellner zu fragen. Dieser führte mich dann zu meinem Platz. "Hey! Ich konnte dich nicht finden!" Er lächelte mich an und lachte nur kurz. Er umarmte mich kurz zur Begrüßung, schenkte mir Blumen und dann setze ich mich zu ihm an den Tisch. Ein Kellner fragte uns zu Beginn gleich was wir trinken wollten. Wir redeten über alles Mögliche und lachten eine Menge. Er fragte mich, was ich später mal machen wollte. Ich überlegte kurz und dann meinte ich mit einem funkeln in den Augen: "Ich möchte Musik studieren. Das heißt das ich ins Ausland gehen werde und dort an eine Musikschule gehen werde." "Warum im Ausland?" "Weiß nicht. Ich will was neues. Andere Leute, andere Sitten. Und, was ist mit dir?" Stille. "Hm, ich weiß nicht. Ich wollte eigentlich genau sowie du auf eine Musikschule gehen, aber meine Eltern haben es mir verboten. Sie wollen das ich bei uns die Werkstatt übernehme.. Ich hab ihnen tausend mal gesagt das ich dass nicht will, doch das interessiert sie überhaupt nicht. Mein Wunsch zählt wie immer nicht, alleine deren Entscheidung ist ausschlaggebend." "Und was ist, wenn du einfach auf eigene Faust abhaust und dein eigenes Ding machst? Also ich weiß, das hört sich jetzt bestimmt bescheuert an aber.. wenn dir nichts anderes übrig bleibt würde ich ihnen auf diese Weise klar machen das es so nicht weiter gehen kann. Ich meine du hast dein eigens Leben und willst selbst über deine Zukunft entscheiden, das sollte nicht deine Eltern für dich tun!" Wieder herrschte Stille und ich bemerkte das er nach den richtigen Wörtern suchte. "Ja, du hast ja recht.. aber einfach so abhauen? Erstens würd ich das niemals alleine machen und zweitens hab ich viel zu viel Respekt vor meinen Eltern und ich will ihnen das auch nicht antun. Sie haben immer alles für mich getan, mich unterstüzt, abgesehen von jetzt." Ich wollte dagegen Reden, doch dann überlegte ich ob ich selbst das machen würde was ich ihm gerade eben vorgeschlagen hatte und stellte fest das ich es auf keinen Fall machen würde, denke ich zumindest. Aber man weiß ja nie.

Er brachte mich anschließend noch nach hause.. sogar vor meine eigene Haustür, das war so süß! Wir standen da, keiner wusste wie er weiter handeln sollte. Doch dann unterbrach er die peinliche Situation, nahm meine Hand, zog mich an sich, schaute mir in die Augen und küsste mich zärtlich. Es war so ein unbeschreiblich schönes Gefühl. Ich hätte ihn noch zick tausende mal küssen können, doch er musste los. Zum Abschluss flüsterte er mir noch ins Ohr "Ich liebe dich." Soooo süß!