Good bye, Germany.

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Erstmal DANKE das ihr reinschaut.♥ Bitte gibt der Geschichte eine Chance, sie ist meine erste. :)

* *

"JENNA! BEWEG' DEINEN ARSCH AUS DEM BETT, WIR MÜSSEN BALD LOS!"
Darf ich vorstellen? Meine geliebte Mum.
Ich bin Jenna Ventage. Ich bin 16 Jahre alt und lebte schon mein ganzes Leben lang, bis heute, in Berlin. Meine Mutter hat aber einen Mann in Manchester kennengelernt, auf einer Geschäftsreise. Ehrlich gesagt freue ich mich sehr auf den Umzug, da ich hier nicht wirklich Freunde hatte, nur falsche die mit mir wegen unserem Geld befreundet sind. Und meine Mutter endlich wieder glücklich zu sehen, ist es Wert meine Heimatstadt zu verlassen.
"JENNA!"
Okay, ich sollte mich vielleicht langsam fertig machen, bevor sie noch einen Nervenzusammenbruch erlitt.
"ICH BIN SCHON WACH!"
Ich stand also auf, ging zu meinem Kleiderhaufen den ich mir gestern rausgelegt hatte, da der Rest ja schon in Kartons ist. Ich zog mir eine schwarze Jogginghose und ein weites altrosanes Shirt an, da wir einen langen Flug vor uns haben. Ich machte mir meine braunen, glatten, langen, Haare zu einem hohen Zopf, benutzte mein Deo und nahm meine Handtasche, die ich als Handgepäck mitnehmen werde.
"Na Endlich" waren die ersten Worte meiner Mutter, als ich die Treppen runter kam.
"Ist doch alles Gut. Wir haben 7 Uhr und soweit ich weiß fliegen wir erst um 11 Uhr." meinte ich beruhigend und sah mich das letzte mal in unserem Jahrelangem Haus um. "Egal. Hopp Hopp, ich warte auf dich im Auto." waren die Worte meiner Mutter bevor sie aus dem Haus ging.
"Ich werde dich und die schönen Erinnerungen vermissen, Olaf..." flüsterte ich, bevor ich meiner Mutter nachging. Haltet mich jetzt für bekloppt weil ich mich von unserem Haus verabschiedet habe, und es bei mir Olaf heißt, aber so bin ich nun mal.
"Also Los. Auf ein neues, besseres Leben." meinte meine Mutter und lächelte mich liebevoll an.

**

2 Stunden später kamen wir am Flughafen an. Falls ihr euch fragt wieso wir 2 verdammte Stunden zum Flughafen brauchen, obwohl wir in Berlin leben, wir waren das letzte mal bei unserem Lieblingsbäcker zum Frühstücken.

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Als wir 1 an halb weitere Stunden mit warten, reden und nachdenken verbracht haben, wurde unser Flug aufgerufen. Wir gingen also zu unserem Gate. Ich war ziemlich aufgeregt, schließlich haben wir gleich einen 7 Stunden Flug, mit Stopp in Köln, vor uns.

Als ich auf meinem Platz saß, der neben meiner Mutter die am Fenster saß war, war noch ein Platz neben mir frei. Ich hoffe einfach es setzt sich kein stinkender Typ oder sowas dorthin.

Nach 5 Minuten setzte sich ein Typ, ich schätze ihn ein bis zwei Jahre älter, neben mich. Ich muss schon sagen er sah ziemlich gut mit seinen braunen Haaren aus. "Hey" sagte er mit einem zauberhaftem Grinsen. "H-Hey" war meine Antwort. Scheiße, wieso stotter ich denn jetzt!?
"Wie heißt du?" fragte er mich auf englisch, was wohl heißt das er aus England kommt. Ne echt jetzt? Ich dachte er redet englisch weil er deutscher ist. Meldete sich meine innere Stimme. Jap, ich hab auch eine dumme innere Stimme. Dir ist schon klar das du dich jetzt selbst als dumm bezeichnet hast? Lacht sie. Jajaja damit zieht sie mich immer auf. "Hallo?" holte mich der unbekannte Typ aus der Diskussion mit meiner inneren Stimme. "Eh-h sorry ich heiße eh Jenna" antwortete ich und versuchte zu lächeln was aber nicht funktionierte weil die Situation einfach zu peinlich ist. Hahahah typisch du halt. Du meinst typisch wir. Wir sind eins. Sonst erinnerst du mich doch immer daran? Nein bei sowas heißt es 'typisch du'. Ich bin schließlich nicht so dumm wie du. Hach, deine Logik will ich mal verstehen... "Hörst du mir überhaupt zu? Hallo? Jenna?" "Oh... Tut mir leid.. Ich war.. Im Gedanken." meinte ich schnell, schließlich konnte ich ihm ja nicht sagen das ich ein Gespräch mit mir selbst hatte. "Ich merks" meinte er lachend. Gosh, dieses Lachen... "Ich hab gesagt das du einen schönen Namen hast und das ich Ethan heiße" meinte er und grinste. "Du kommst nicht aus Manchester, oder?" fragte er mich. "Nein, aus Berlin. Wir, meine Mum und ich, ziehen jetzt aber nach Manchester zu ihrem neuen Freund." antwortete ich lächelnd. "Na dann, bekomme ich deine Nummer? Dann könnten wir uns nochmal treffen, also ähm wenn du überhaupt willst." meinte er stotternd. Oh Gott, wie süß. "Natürlich würde ich gerne im Kontakt bleiben" meinte ich lachend und gab ihm mein Nummer.


My British BrotherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt