{zwei}

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Die Sterne funkeln dir entgegen, als dein Mundwinkel sich langsam senkt.

Du weißt nicht wieso, aber Gründe bekommst du in deinem Leben sowieso nicht mehr aufgetischt.

Dein Herz verkrampft sich, ein unbeschreiblicher Schmerz.

Ein riesiger Knoten bildet sich in deinem Hals, du fühlst dich auf einmal unsagbar schwer.

Du kämpfst mit dir selbst, obwohl du weißt, dass du diesen Kampf verlieren wirst.

Deine Körper fühlt sich taub an, es fällt dir schwer, Luft zu holen.

Und dann fällt die erste Träne. Sie brennt auf deiner eiskalten Haut, hinterlässt ein widerliches Gefühl.

Energisch wischt du sie weg, während der Mond und seine Sterne dich beobachten.

Du bist stärker als diese kleinen Tropfen.

Aber du musst dir eingestehen, dass es zu viele sind.

Kraftlos lässt du deinen Tränen freien Lauf, deine Augen brennen, dein Kissen wird langsam durchnässt. Du gibst kein Geräusch von dir, damit es keiner hört.

Langsam wird es besser, du fühlst dich leichter. All deine Sorgen und Probleme scheinen ertrunken zu sein. Schniefend kramst du nach einem Taschentuch und versuchst dir einzureden, dass du dennoch stark bist.

Aber keine Sorge. Du bist es. Keiner sieht dich. Es ist okay, auch der Himmel weint manchmal.

NachtschwachWo Geschichten leben. Entdecke jetzt