Für MuffinGirl♡

1K 24 6
                                    


"Jo!" ich drehte mich um und sah wie meine beste Freundin auf mich zulief. Angelina und ich kannten uns schon seit klein auf, da unsere Eltern gut befreundet waren. Sie lies sich neben mir ins Gras fallen und wir sahen erst mal eine Zeit schweigend über den See. "Freust du dich schon auf das Quidditchspiel morgen?" fragte sie mit emotionsloser Stimme. Morgen war das Finale Quidditchspiel. Gryffindor gegen Ravenclaw. Wer morgen gewann, würde sich den diesjährigen Quidditchpokal sichern. Das Problem dabei war: Angelina war Jägerin von Gryffindor. Ich war Jägerin von Ravenclaw. "ich weiss es nicht." gab ich ehrlich zu." Einerseits freue ich mich total, das wir beide es so weit geschafft haben, andererseits kann morgen nur einer Gewinnen. Aber Angeline, versprich mir, das egal wie das morgen ausgeht, dass es nicht zwischen uns steht." Ich sah sie bittend an. Angelina wegen einem Quiddichspiel zu verlieren kam für mich gar nicht in Frage. Ich hoffte nur, das sie das genauso sah. "Niemals" sagte sie und ich sah sie erleichtert an.

Am nächsten morgen konnte ich vor Aufregung nichts essen. Ravenclaw hatte seit 16 Jahren nicht mehr den Quiddichpokal gewonnen, und ich hoffte natürlich, das sich das heute ändert. Als ich mich auf den Weg nach draußen machte, lief ich den Weasley Zwillingen über den Weg. "Hey Jo, wie gehts? Aufgeregt?" fragte George und zwinkerte mir zu. Die beiden Könige der Streiche kannten mich gut genug um zu wissen wie viel mir dieses Spiel bedeutet. Ich lief zu ihnen und umarmte sie beide einmal. Bei Fred verharrte ich einige Sekunden länger als bei George. Danach lief ich schnell zum Quiddichfeld nachdem Fred und George mir noch viel Glück gewünscht hatten.

" Also ich will ein faires Spiel sehen." Warnte uns Madam Hooch, bevor sie einmal kräftig in die Pfeife blies. Der Quaffel wurde hochgezogen und ich schnappte ihn mir.

Eine halbe Stunde später stand es 140 zu 150 für Gryffindor. Noch keiner der beiden Sucher hatte den Schnatz gesichtet. Harry Potter, der Sucher von gryffindor, flog in großen Kreisen über das Spielfeld. Während unser Sucher im Dicht auf den Fersen war und ihn nicht aus den Augen ließ. Cho Chang, war seit zwei Jahren Ravenclaws Sucherin. Und auch wenn ich sie nicht sehr mochte, musste ich zugeben, daß sie eine sehr gute Taktik hat.

"Harry potter hat den Schnatz gefangen! Gryffindor gewinnt!" Laut schallte Lee Jordans Stimme über das Feld. Traurig landete ich, beglückwünschte Angelina und machte mich dann auf den Weg zu den Umkleiden. Vor der Umkleiden stand Fred und nahm mich in den Arm." Es tut mir echt leid das ihr verloren habt. Aber du hast wahnsinnig gut gespielt." Versuchte er mich aufzumuntern. Doch ich schenkte ihm nur ein trauriges Lächeln und wollte an ihm vorbei in die Umkleidekabine. Doch er hielt mich an der Hand fest. Meine Haut prickelt dort wo er sie berührte. Und als er meine Hand wieder losließ spürte ich eine unendliche Leere in mir aufsteigen. " wir treffen und heute abend um halb acht am See." sagte er." Und keine Ausreden. Du wirst kommen!" Er grinste mich an. Ich konnte nicht anders und lächelte zurück. Und es war ein ehrliches Lächeln. " Ich werde da sein."

Am Abend machte ich mich auf den weg zum See. Ich hatte keine Ahnung was ich anziehen sollte und nachdem ich eine Stunde lang vor meinem Kleiderschrank stand und fast jedes Kleidungsstück angezogen hatte, entschied ich mich letztendlich doch für einen ganz normalen Pulli und eine Jeans. Ich wusste selbst nicht wieso ich mir so viel Mühe gab. Schließlich waren Fred und ich nur Freunde. Aber in letzter Zeit machte mein Herz immer einen Sprung wenn ich ihn sah und in meinem Bauch trampelte eine Elefantenhorde herum.

Fred war schon da, als ich am See ankam. Er saß mit dem Rücken an einen Baum gelehnt da und schaute über das stille Gewässer, das in der Abenddämmerung zu leuchten schien. Leise schlich ich mich an, doch bevor ich ihn erschrecken konnte, trat ich auf einen kleinen Ast, der unter meinem Gewicht entzweibrach. Fred drehte sich um und ein Lächeln erschien auf seinem Gesicht. Auch auf mein Gesicht schlich sich ein Grinsen und ich ließ mich neben ihn ins Gras fallen. "Hi Jo, du siehst wunderschön aus." sagte er und ich wurde rot. "Äh....danke, aber seh ich nicht so aus wie immer?" fragte ich vorsichtig. Fred grinste:" Ganz genau, du siehst genauso aus wie immer, und so gefällst du mir am besten."



So das war deine Geschichte ist fertig. Ich hoffe sie gefällt dir und das Ende ist nicht zu offen. @MuffinGiirl









Harry Potter One shotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt