Meine Schwester Lisa

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Dies ist eine kürzere Geschichte, also KEIN Buch.

Hallo ich bin Timo und mittlerweile 14. Ich erzähle euch jetzt von dem schlimmsten Tag meines Lebens. An diesem Tag war ich 11 und meine Schwester Lisa 9 Jahre. Eigentlich ging sie mir nur auf die Nerven, aber ich fande es toll das sie immer Steine sammelte. Der schlimmste Tag war ein Donnerstag. Da unser Vater arbeiten war, mussten Mama, Lisa und ich alleine sein. Das kam oft vor, denn mein Vater war Jäger. Lisa wollte Steine sammeln gehen, Mama wollte lesen und ich machte Hausaufgaben. Lisa war mal wieder lange unterwegs. Es war ca. 18 Uhr als wir plötzlich ein Schuss hörten und ein lauten Schrei. Eigentlich hörten wir immer wie Papa schießt, aber noch nie hatten wir so ein lauten Schrei gehört. Mama und ich machten uns große Sorgen. Eine Viertelstunde später kam mein Vater mit Lisa auf den Arm rein gestürmt. Er hatte die Tränen in den Augen. Wir bekamen einen Schock Lisa war voll Blut und kreischte herum. Nun wussten wir wo der Laute Schrei herkam. Mein Vater ging auf die Knie er schreite und weinte zu gleich, als er Lisa auf den Boden legte. Meine Mutter rannte in ihr Zimmer. Sie hat so gelitten. Immer und immer wieder versuchte meine Mutter Lisa zu helfen. Ich hatte kein Empfang und der Krankenwagen hätte unseres Häusschen nie gefunden. Schließlich lag sie dann Tod da. Meine Mutter schrie, mein Vater weinte und ich zitterte die ganze Zeit. Es hat lange gebraucht bis sich meine Mutter wieder beruhigt hat. Nur mein Vater konnte es sich nie verzeihen. Am nächsten Tag saßen wir auf dem Sofa und weinten. 1 Tag später ging mein Vater wieder auf die Jagd. Das hieß meine Mutter und ich waren wieder alleine. Wir hörten lauter Schüsse. Langsam wurde meine Mutter das ein bisschen unheimlig, also guckten Mama und ich nach. Wir sahen Papa von weiten wie er um sich schoss. Meine Mutter ging immer näher und näher. Sie schrie:,, Hör auf, höööör aaauuuuf! Das bringt doch nichts." Mein Vater wollte nicht hören und machte weiter, aber als meine Mutter noch näher zu ihm kam. Ließ er die Waffe los und setzte sich auf den Boden. Meine Mutter kam noch näher an ihn ran. Plötzlich nahm er die Waffe und richtete sie auf meine Mutter er schrie:,, Wenn du näher kommst, schieße ich!" Ich zitterte wieder am ganzen Körper ich hatte unglaubliche Angst das er jetzt alle umbringt. Meine Mutter schrie zurück:,, Das ist doch keine Lösung!" Schließlich richtete er die Waffe auf sich und schoss. Meine Mutter schrie:,, Neeeiiiin." Doch es war zu spät. Ich sah auf meinem Handy -> zwei Balken Empfang. Ich wusste das der Krankenwagen Papa nicht finden würde, aber ich hatte Angst das meine Mutter sich auch noch umbringt. So rief ich schnell den Krankenwagen an und machte eine sehr genaue Angabe. Wir hatten Glück das Papa sich in die rechte Brust geschossen hatte.  Jetzt hörten wir den Krankenwagen und ich zeigte den Ärzten wo Papa lag. Meine Mutter und ich konnten jetzt nur noch  hoffen das er es überleben würde. Zu mir und meiner Mutter kamen Leute die uns geholfen haben wieder normal zu denken. Wir sahen wie sie versuchten Papa zu helfen. Dann kam ein Arzt er sagte das Papa es wahrscheinlich nicht überleben wird. Meine Mutter fing wieder an schreien. ich rannte weg ich wollte jetzt entgültig alle Waffen entsorgen. Das tat ich dann auch. Als ich wieder kam war noch ein Krankenwagen die mich und meine Mutter mit nahmen. Da sagte die Frau zu uns:,, Er hat es nicht geschafft, aber es war gut das du bei und angerufen hast." Ich nickte und kuschelte mit Mama denn sie war die Einzige die ich noch hatte. Wir wussten nicht was sie mit uns machen wollten. Die Frau sagte:,, Ihr müsst eine Kur machen. Damit ihr wieder klaren Kopf bekommt, außerdem müssen sie sich eine andere Wohnung holen. Sonst passiert nochmal was und das wollen wir nicht. Menschen kommen und gehen. Es tut mir wirklich leid das sie zwei Menschen verloren haben." Meine Mutter nickte den Kopf und fing wieder an zu weinen. Ich schrieb die ganze Zeit alles auf deswegen weiß ich es heute auch noch so genau. Die Gruppe von der Frau brachte uns direkt zu diesem Ort wo wir diese Kur machen sollten. Ich wollte das nicht aber ich glaubte meiner Mutter würde das ganz gut tun. Wir machten also eine sehr lange Kur. Danach ging es uns wirklich viel besser. Wir zogen in die Stadt, wir konnten wieder lachen, wir gingen jeden Tag zum Grab von Lisa und Papa.  Das Geld für das Grab hat uns diese Frau bezahlt, die Frau Mainke heißt. Heute denken wir immer noch an diesen Tag, aber wir können es schon besser verkraften. 

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 13, 2013 ⏰

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