Die Jagd nach der Liebe

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Wenn ich in deine Augen seh,
Erblick ich eine wirre Wut,
Pochst darauf, dass ich sofort geh,
Doch in mir brennt feurige Glut.

Tobsucht nach dir und deiner Liebe,
Herab senk ich dir Himmels Sterne,
Kann nicht hier stoppen meine Triebe,
Ist dein Herz doch in weiter Ferne.

Meine Liebe bleibt stets bei dir,
Deine glüht jedoch woanders,
Zusammensein ganz könnten wir,
Aber du lieber blind wanderst.

Ich könnte vor Verzweiflung toben,
Will dich als mein und niemand and'res,
Möchte gern deine Liebe loben,
Vergib mir alle meine Schanden.

Es ist klar, Liebe heißt Suche,
Und dann in Sekunde einer,
Sah dich stehen bei der Buche,
Doch mit dir steht niemand, keiner.

Mir herüber winkt mir deine Hand,
Ein Lächeln ziert das schöne Gesicht,
Warst du mir doch entwichen wie Sand,
Kann ich dich dennoch jetzt besitzen.

Ein Kuss im warmen Sonnenschein,
Ich seh dich, du bist ewig mein,
Fallen Strahlen durch Wolkenreihen,
Du siehst mich, ich bleibe auch dein.

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