Kapitel 4

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Ausgerechnet jetzt, kam ein Sturm auf. Celia und Celeste rannten weiter, fanden Unterschlupf in einer kleinen Höhle und warteten bis der Sturm vorbeizog.
Als der Sturm vorbei war, hörten sie einen fluchenden Mann. Es war ein Kutschfahrer. Die Vorderachse seiner Kutsche war durch den Sturm und den massiven Kräften gebrochen. Celia und Celeste gingen vorsichtig hin und boten ihre Hilfe an. Sie sammelten die Waren die er während des Sturms verloren hatte und der Kutschfahrer versuchte seine Achse improvisorisch zu richten. Der Kutscher war dankbar und bot Ihnen an Sie ein Stück mitzunehmen. Celia willigte ein.
Sie kamen in eine Stadt. Der Kutschfahrer gab ihnen noch jeweils 5 Taler und verabschiedete sich. Celeste kaufte Brot und Celia Wasser. Es war vielleicht etwas einseitig, aber auch billig und sattmachend. Celia und Celeste waren über die Stadt und den Marktplatz erstaunt. Noch nie hatten sie so viele Menschen auf einem Platz gesehen.
Es wurde langsam dunkel. Eine alte Frau brachte ihre Einkäufe nach Hause, die jedoch ziemlich schwer waren. Celeste sprang zu ihr und nahm ihr etwas ab. Die alte Frau war überaus glücklich und nach einem kurzen Gespräch mit den beiden bot sie ihnen an, dass sie bei ihr eine Nacht bleiben durften.

Celia und CelesteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt