1. Der beste Tag in meinem Leben

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Sam's P.o.V

Es war Samstag. Ein relativ schöner sogar. Ich schlug mir die Decke weg und sprang so leise wie möglich von meinem Hochbett um Leia nicht zu wecken. Leia ist meine beste Freundin und wir kennen uns schon ewig.

Leise tapsend ging ich quer durch unser Zimmer und öffnete die Tür.
Ich ging auf den Gang raus, zu den Mädchentoiletten und putzte mir die Zähne.
Ja ich bin eben so ein Mensch der sich als erstes morgens die Zähne putzt.

Eigentlich wollte ich runter in den Speisesaal gehen und gucken ob außer mir noch jemand wach war, als mir plötzlich etwas viel besseres einfiel.
Ich schnappte mir meinen Zahnputzbecher und füllte ihn bis zum Anschlag mit Wasser.

Behutsamt gehend, damit mir auch ja nichts daneben tropfte
machte ich mich wieder zurück auf den Weg in mein Zimmer.
So leise wie möglich öffnete ich die Tür und ging auf das Hochbett zu.

In einem dünnen Strahl ließ ich Leila das kalte Wasser ins Gesicht laufen.
Schon ein paar Sekunden später riss sie ihre Augen auf und starrte mir entsetzt ins Gesicht.
Ich kugelte mich vor lachen auf dem Boden.
,, Na warte Sam", kam es von meiner besten Freundin, die sich mittlerweile von ihrem morgentlichen Schock erhohlt hatte und jetzt von ihrem Bett
sprang. Sie hatte ein teuflisches Grinsen im Gesicht und sprang, mit ausgestrecktem Arm und zu einer Faust geformten Hand wie Superman höchstpersönlich auf mich zu.

Als sie auf mir landete fing sie an mich zu kitzeln und mein voriges Lachen verwandelte sich in röchelnde Laute.
Mir stiegen Lachtränen in die Augen und rollten mir die Wange hinunter.
" Leila....Bi..tte..H-Hör...auf...I-Ich...ka-ann.. nocht...mehr!", brachte ich stockend zu Stande.
"Das hättest du dir früher überlegen sollen bevor du mich aus meinem OneDirectionreichen Schlaf gezerrt hast", kam nur als Antwort.

Sie machte noch gefühlte 5 Minuten weiter als wir durch ein lautes Klopfen an der Tür zusammenschreckten.
"Was ist den bei euch los", kam es von einer Stimme die ich wahrscheinlich auch noch unter Tausenden erkennen würde.
"Nichts Marie, ich räche mich nur an meiner Weckerin", antwortete Leia für uns Beide.
"Na dann ist gut. Aber macht euch fertig ballt gibt es Frühstück", gab Marie glucksend von sich.

10 Minuten später saßen Leia und ich unten in dem großen Speisesaal der mittlerweile fasst völlig gefüllt war, und unterhielten uns mit ein paar anderen Mädchen über die angesagteste Musik.
Leia und Ich waren seit ungefähr einem Jahr große Directioner und brachten die Jungs somit natürlich auch in unser Gespräch mit ein.

Als wir mit dem Essen fertig waren machten wir uns auf den Weg in unser Zimmer als plötzlich Mari auf uns zu kam, mit einem unübersehbaren Grinsen auf dem Gesicht.
"Leia und Sam kommt bitte in zwei Stunden in mein Büro. Es gab eine Anfrage auf Adoption von einer von euch.", verkündigte sie uns freudestrahlend und sah uns überrascht an als wir nicht gleich in Begeisterung verfielen.

"Naja, ehm wie soll ich das jetzt sagen, natürlich freuen wir uns, aber das heißt ja dann das wir uns trennen müssen und Leia ist wie meine Schwester und ich, naja ich möchte sie einfach nicht verlassen", brachte ich gerade noch zu Stande und konnt nicht verhindern wie mir langsam aber sicher die Tränen in die Augen trieten.
Mein grünen Augen suchten Leias blaue.
Sie sagte immer, dass meine Augen meine Stimmung ausdrücken würden. Dass sie katzenähnlich sind wenn ich mich freue oder etwas geplant habe und dass sie hexengleich sind wenn ich wütend bin. Zum Glück wurde ich nicht oft wütend, da ich meinem Gegenüber dann nicht wie eine Psychophatin ins Gesicht starren wollte.

Als wüsste sie genau das mein Blick auf ihr ruhte, richtete sie ihre Augen nach meinen und ich sah an ihrem Blick, dass es ihr genauso gehen musste wie mir.

"Keine Sorge, dafür hat der Herr schon gesorgt. Egal für wenn er sich entscheiden werde, er würde die Andere mindestens einmal in drei Monaten einfliegen lassen", sagte Marie immernoch ohne jegliche Bekümmerung in ihrer Stimme.
Ich wusste, dass sie sich richtig für uns freute.

"Wow, wo werden wir den wohnen, wenn von einfliegen die Rede ist?",fragte Leia sichtlich erschrocken.
"Also eine von euch zwei Hübschen wird demnächst dem Stadtleben Londons zugehören", entgegnete unsere Betreuerin aufmunternt.

"Ahhh, dann werden wir vielleicht mal One Direction treffen!", fingen Leia und ich an zu fangirlen.
Ich bemerkte wie Marie ein Schmunzeln über den Mund kam, beachtete es aber nicht weiter.

"Naja, wie gesagt, ich erwart euch in zwei Stunden in meinem Büro. Und seit pünltlich", schaalte sie uns noch, als sie sich wieder auf den Weg machte.
" Kennst uns doch!", riefen wir ihr noch hinterher.
"Eben deswegen ja", kam es belustigt von unserer Betreuerin zurück.

***
Nach eineinhalb Stunden warten, waren Leia und ich so aufgeregt, das wir amfingen Schluckauf zu bekommen.

Wir machten uns auf den Weg zum Büro, atmeten noch einmal tief durch und klopften dann synchron gegen die elegante Bürotür.
"Das müssen die Beiden seien", vernahmen wir Maries leicht aufgeregte Stimme.

Leia und Ich schauten uns belustigt an ehe uns die Tür geöffnet wurde.

"Ach du scheiße!", entfuhr es uns als wir sahen wer ebenfalls noch im Raum war.
"Hey, ich bin Harry aber das wisst ihr wahrscheinlich schon", kam es von niemand geringeren als Harry Freacking Superstar Styles persönlich.
"Ähh nein sorry wir stehen nicht so auf michlbubige Boygroupsänger wie One Direction", entkam es mir aus meinem Mund und ich schluck mir erschrocken die Hand auf dem Mund.
"OMG, dass muss ich Louis erzählen HaHaHa. Du musst Samantha sein.", entgegnete Harry nur amüsiert den Kopf schüttelnd.
"Ähm ja das bin ich und das ist Leia", sagte ich schüchtern und deutete mit einer Hand auf sie.

Sie war mindestens so baff wie ich und fing dann an zu lachen.
Ich stimmte mit ein. Wie oft hatten wir uns diese Szene schon ausgemahlen.
"Darf ich wissen weshalb ihr lacht", kam es von einem immer noch ziemlich amüsierten Harry.

Nein. Nein wir konnten ihm nicht sagen wieso wir gelacht haben, dass überschreitet dann doch eine gewisse Peinlichkeitsgrenze.

"Naja,also ich würde euch gerne noch besser kennen lernen, deswegen erzählt doch was von euch.", begann Harry ein Gespräch.

Nach einer Stunde verabschiedete sich Harry und sagte, dass er morgen eine von ums abhohlen würde.

Kaum war er aus der Tür fingen Leia und ich an zu kreischen umd durch Maries Büro zu hopsen, die gerade Harry nah draußen begleitete.
Wir beide immernoch geschockt vom Geschehenen fielen uns in die Arme wurden aber vom lauten Geschrei vor dem Heim abgelenkt.

Wir ranntenzu einen von den großen Fenstern des Büros und schauten auf den Parkplatz wo Harry, gerade umringt von einem Haufen Paparazzis, in einen schwarzen Audi einstieg und los fuhr.

"Sam packst du bitte deine Sachen und machst dich für morgen bereit?", höhrte ich Marie sagen.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 11, 2016 ⏰

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