Wie Feuer und Eis

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"Zerro du brauchst doch nicht zu schreien", Kanames Stimme war leise. Ihm machte es nichts aus das Zero ihn bösartig anstarrte.

"Du kotzt mich einfach nur an!" Zero schwenkte seinen Kopf zu Sahra. "Komm lass dich von diesem arroganten Schnösel nicht einwickeln!". Sie konnte beiden nicht in die Augen sehen. Was wollten sie von ihr? Weshalb sagte Zero das?

"Zero wenn ich du wär würde ich mir lieber Gedanken, wegen dem Nachsitzen machen!" Yuki mischte mit.

"Das du mal wieder nicht auftauchst ist ja nichts neues. Aber Kaname hier so zu beleidigen! Schämen müsstest du dich!".

Yuki schien ziemlich sauer zu sein. In ihren braunen Augen funkelte Wut, sie starrte Zero wie Abschaum an.

"Yuki, regt dich bitte nicht so auf" Kaneme schenkte ihr ein zaghaftes lächeln. "Ich werde sowieso beim Mittagessen erwartet". Er schaute wieder zu Sahra.

Sie starrte hinunter, auf ihre Schuhe. Sie wollte und konnte kaum Kaname in seine Augen sehen oder Zeros Todesblick .

"War schön dich" "Halts Maul und geh!" Zero ballte beide Hände zu Fäusten. Er würde zuschlagen verriet sein Blick.

Wie konnte er nur so Hass gegenüber Kaname empfinden? Yuki wollte gerade wieder aushohlen als Kaname sie am Arm festhielt.

"Es hat keinen Sinn" Er strich sich den Pony zur Seite. Sahra konnte nicht anderes, sie musste ihm in seine bloßen Augen sehen.

Als würde alles einen Sinn ergeben. Kanames Augen spiegelten Hoffnung und purer Entschluss. Wie konnte jemand so wunderschöne Augen besitzen?

Sahra wollte nicht mehr wegschauen, sie war gefangen in seinen Augen. Aber auch die Vorstellung das er so groß, und stark war lies ihr ganzer Körper zusammen zucken.

Er war wie einer in den Romanen beschriebener Held. Einer der durch Flammen renne würde nur um eine Prinzessin zu rette-Nein nicht nur eine Prinzessin auch jemand der kaum von Bedeutung war!

Er würde ihn trotzdem retten, dies machte ihn auch zum Helden. Er war so ganz anderes als Zero. Egal ob Sahra ihn kaum kenne mochte, ihr war bewusst das beide wie Feuer und Eis waren.

Das eine so warm und das andere so kalt. "Bis dann" Kanme, drehte sich um und verließ die Aula. Das einzige das von ihm noch blieb war sein Duft.

Ein schöner, angenehmer Duft. "Was bildet der sich eigentlich ein?" Sahra kam aus ihren Gedanken raus. Aus ihren Vorstellung wie Kanames Lippen wohl schmecken mochten.

"Du hast ihn verscheut. DU IDIOT!" Yuki stellte sich auf Zehenspitzen um Zero in seine kalten Augen zu sehen.

"Ich ein Idiot?! Er ist hier doch der Ober-Idiot, und mit dir brauch ich wohl kaum zu diskutieren. Kleines Ding"

Zero fing an seine Augenbrauen hoch zu ziehen. Oh-je, dacht Sahra sich nur als sie Yukis Gesicht sah.

Rot vor Wut, so wie es immer in einen der Comics aussah."Yuki, beruhig dich".

Sahra wollte sie gerade noch an den Schultern zurück ziehen, doch zu Spät. Mit einer schnellen Bewegung sprang sie auf Zero. Der von ihr zu Boden gedrückt wurde.

"WAS HAST DU GESAGT!". Zero blieb schön ruhig, er fing an zu lächeln "Kleines Ding, du"

Gerade als Yuki zum schlag aushohlen wollte kam Frau Leutzer durch die Tür. "YUKI KURAN UND ZERO KIRYU! WAS UM GOTTES NAMEN MACHT IHR DA!"

Zero konnte nicht aufhören zu lächeln, schnell sprang Yuki von ihm runter "Das ist ganz anders als wie es aussieht" "Beide mitkommen".

Frau Leutzer hob ihre Hand und zeigte durch das Fenster auf eins der gegenüberliegenden Gebäude. "Oh scheiße" flüsterte Yuki.

Zero stand nach langem zögern auf "Zum Rektor? Na toll" ."Du musst alleine essen gehen tut mir leid". Yuki war den Tränen nahe.

"Hey pack ich schon! Und du lass dich von dem" Sahra sah zu Zero der sie wieder im Visier hatte "unterkriegen".

Beide verschwanden mit Frau Leutzer aus der Aula zurück blieb Sahra. Hunger hatte sie nicht wirklich, und bei den ganzen Schülern zerquetscht zu werden war ihr auch nicht gerade Recht.

Sie ging wieder auf ihr Zimmer. Walzte sich im Bett denn tausenden von Fragen stiegen in ihr auf. Alles nur wegen 'Kaname und Zero', sie hoffte er bekam eine Angenehme Strafe! Die Arme Yuki.

Nach einer halben Stunde fielen ihr die Augen zu, sie fühlte schwerelosen Boden unter sich. Schnell öffnete sie ihre Augen.

Sie wurde getragen. Die Welt erschien ihr so klein, irgendjemand hielt sie fest. Sie wollte hoch blicke, wer sie durch den Flur trug doch sie war wie gelähmt.

Hilfe wollte sie schreien, doch es hatte etwas an sich. Wer wollte den nicht wie eine Prinzessin getragen werden! Sahra schmiegte sich an die sanfte Brust des Unbekannten.

Schlafend lies sich sich auf sein Zimmer tagen.

Vampire knight/ new beginningWo Geschichten leben. Entdecke jetzt