Kapitel -1-

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Mein Name ist Kathrine Grace Brandon, ich bin 18 Jahre alt und wohne daweil noch in Holmes Chapel in einem kleinem Dorf bei meinem Vater in England. Mein Spitzname ist Katy. Meine Mum ist gestorben als ich 14 war. Seit dem sind mein Paps und ich auf uns alleine gestellt. Was uns teilweise echt schwer fällt.
Ich habe dunkles langes Haar und braune Augen. Ich bin stolze 1,60 m groß und bin mit meiner Figur so wie sie ist ganz zufrieden.
Vor kurzem war ich noch auf der High school aber in einer Woche wechsel ich auf die " Juilliart" ein College für die kreativen unter uns. Dieses ist allerdings in New York. Wenn ich daran denke dass ich meinen Papa in fast einer Woche verlasse und ihm alleine hier zurück lasse zerbricht mein Herz. Was wird er hier alleine machen ?

Wie soll er hier alleine, ohne mir, klar kommen ? Wir bekommen zu zweit nicht mal alles hin.
Manchmal ,wie heute zum Beispiel überlege ich mir sogar echt, nicht auf die julliart zu gehen nur um zu veehindern dass mein papa nicht noch mehr zerbricht als er ohne hin schon tut. Er tut vor mir immer als wäre alles ok, dabei ist ganz und gar nichts ok. Ich sehe doch was er für Probleme hat ... wie schwer es ihm fällt mich alleine groß gezogen haben zu müssen und wie es ihm noch schwerer fällt mich jetzt gehen zu lassen.
New York ist ziemlich weit weg vom Holmes chapel. Immerhin ist es ein komplett anderer Kontinent.
Mein Paps hat eine eigene gut laufende Firma.
Probleme mit Geld haben wir daher keine aber was bringt mir schon Geld ?

Ich würde auf alles verzichten und in Armut leben wollen wenn ich dafür nur noch einmal meine mama auch nur ein bisschen bei mir haben könnte. Leider hilft mir das gar nicht.
Denn sowas funktioniert leider nicht. Nach dem Tot meiner Mutter hat sich mein Papa eine Auszeit von seiner Firma genommen um alles ein bisschen besser zu verarbeiten, und um für mich da zu sein aber im Laufe der jahre ist er wieder zu einem richtigem Arbeitstier geworden. Er hat wohl gemerkt, dass im das arbeiten doch mehr ablenkt als wenn er zu hause bei mir,wo ich doch aussehe wie meine Mutter, ist. Somit war ich die letzten jahre mehr oder weniger alleine. Ich hätte ihm in dieser Zeit sehr gebraucht aber ich wollte ihm auch nicht nehmen dass er sich ablenken kann.
In diesen schweren Jahren war ich sehr dankbar für meine zwei besten Freunde gewesen.
Sam und Finn waren und sind immer für mich da komme was wolle. Mit diesen beiden habe ich so viel durch gemacht das ich echt froh bin diese beiden Idioten meine Freunde nennen zu dürfen. Ich habe beide vor 12 Jahren in der Grundschule kennen gelernt und seitdem an sind wir unzertrennlich. Sam wird in einer Woche hier in holmes chapel in einer backerei zum arbeiten beginnen und Finn wird nach jail gehen.
Ich werde beide so unfassbar vermissen. Wir haben uns versprochen dass wir uns mindestens 2 mal im Jahr sehen werden. Wenn ich daran denke dass ich alleine ohne meinem Dad und ohne Finn und sam auf einen anderen Kontinent ziehen werde wo ich dann ganz alleine bin wird mein herz wieder schwer und meine Augen füllen sich mit Wasser.
Aber auch das muss ich überwinden denn auf die Juilliart zu gehen ist schon seit ich denken kann mein größter Traum. Wenn ich musik höre anfange vergesse ich einfach alles um mich herum und alles ist so problem los ... so als würden alle meine Probleme sich für ein paar Minuten wie in Luft auflösen. Singen ist mein Leben noch bevor ich überhaupt laufen konnte habe ich schon gesungen, ich fühle mich dabei einfach frei und unabhängig.
Auf einerseite will ich niemanden hier zurück lassen und auf der anderen seite würd ich am liebsten schon dort sein um meinen Traum sängerin zu werden einen kleinen Schritt näher zu sein.

Morgen werden meine ganzen Sachen nach New York in das Studenten Wohnheim gebracht und nur 4 Tage später bin auch ich schon dort.

Ich lege mein Buch zurseite was ich vor kurzem angefangen habe zu lesen drehe das Licht ab und lege mich auf die Seite um einzuschlafen.

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Um 6 uhr leutet mein Wecker. Langsam stehe ich wiederwillig auf und schlender zu meinem kleiderkasten um mir dort eine Jeans und ein T-shirt zu holen mit dem Gewand am arm gehe ich in mein noch Bad und mach mich fertig.
Um 8 uhr kommt der LKW um meine Sachen zu holen, die dann mit dem Flugzeug nach New York gebracht werden und dort in mein Zimmer gestellt werden.
Ich gehe hinunter in die Küche um mir schnell ein Brot zu machen.

"Guten morgen katy"

"Oh paps ich hab dich gar nicht gesehen, willst du auch ein Butterbrot? "

"Nein Danke ich hab schon gegessen"

Ich nicke, mach den Kühlschrank zu und setze mich zu meinen Vater zum Tisch der dort mit einem Kakao auf mich wartet.

"Deine Sachen stehen schon draußen" sagt er dann knapp.

"Danke" antworte ich genauso knapp wie er.

Mein papa ist ein sehr spartanischer Mensch.

(Spartanisch ist jemand wenn er sehr einfach und schlicht ist. Und alles so kurz wie möglich machen möchte zb auch wenig und kurzes sprechen und so :-))

Teilweise bin ich genau wie mein Papa. Manchmal ist das ganz gut aber teilweise auch nicht denn dann wird man als " verschlossener " Mensch bezeichnet was aber nicht immer stimmt.

Nach dem relativ langen Frühstück schau ich das ich auch die letzten Kleinigkeiten in eine Kiste packe und zu den anderen Sachen nach draußen stelle.
Um 7:45 Uhr ist dann auch die Umzugsfirma da und nimmt meine Sachen mit.
Mein Zimmer dort ist auch schon eingerichtet , ich habe mir die Sachen im Internet bestellt und dort hinliefern und montieren lassen.
Ich bin so froh dass ich das gemacht hab denn so muss ich meine Sachen nur mehr einräumen und fertig.
Vielleicht suche ich mir auch noch einen Job in einem Café wo ich abends mir noch ein bisschen Geld dazu verdienen kann immerhin will ich mein eigenes geld verdienen und nicht nur das Geld von meinem Vater nehmen.

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Die letzten vier Tage vergingen wie im Flug ich habe mich mit all meinen Freunden getroffen um mich zu verabschieden und auch noch viel Zeit mit meinem Paps verbracht.
Heute ist es soweit. In weniger als 4 Stunden geht mein Flug. Sam, Finn und Mein Dad fahren mich in 20 Minuten zum Flughafen.
Es läutet an der Tür . Das müssen Finn unf Sam sein.
"Hiiii" mache ich die tür auf und falle beiden in die Arme.
"Ich werde euch so vermissen ich hoffe ihr wisst das"

"Wir dich auch" sagen beide gleichzeitig wie aus einem Mund.

Ein Knödel bildet sich in meinem Hals als ich meine Tränen unterdrücke.
Ich habe angst das ich die beiden vielleicht nie wieder sehe weil der Kontakt abbricht da wir so weit auseinander sind.

Ich verabschiede mich von dem Haus in dem ich aufgewachsen bin und laufe dann zum Auto in dem schon alle auf mich warten.

Im Auto am weg zum Flughafen reden und lachen wir noch über alte Zeiten und was wir nicht alles angestellt haben als wir klein waren.

Nun stehen wir vor dem check in und das heißt Abschied nehmen denn mein Flugzeug fliegt in 30 Minuten.

Ich falle zuerst Finn und dann Sam um den Hals , bei beiden halte ich mir die Tränen Zurück. Ich versuche es so kurz und schmerzlos zu machen wie es geht. Doch dann kommt die schwierigste Hürde. Mein Dad.
Ich falle ihm um den Hals und spätestens jetzt kann ich meine Gefühle nicht mehr unterdrücken, riesige Tränen laufen mir über die Wangen und ich spüre dass es meinem Vater nicht anders geht. Ich habe ihm bis jetzt erst einmal weinen gesehen und das war als wir das mit Mum erfahren haben.
Es tut mir so weh das ich ihm alleine lasse.
"Meine Kleine, ich liebe dich, ich bin so stolz auf dich. Pass auf dich auf und rufe mich an sobald du gelandet bist. "
Langsam löse ich mich von seiner Umarmung. Ich nehme meinen koffer und gehe los ... drehe mich nochmals um und winke ihnen bis ich beim check in bin.

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Halloo meine lieben :)

Ich hoffe euch gefällt das erste Kapitel. Ich weiß dass das erste Kapitel ein bisschen langweilig ist aber ich verspreche euch im zweiten Kapitel passiert mehr :-)))

Ich freue mich über eure Kommentare :D

lots of love eure Vicky xx

Love is in the AirWo Geschichten leben. Entdecke jetzt