Kapitel 7

26 1 0
                                    

Da kam meine Mutter rein und alle fragen waren wie weggeblasen. "Lucie, ich muss mit dir reden",sagte sie in einer besorgten Stimme."Was ist los ?"fragte ich sie, ich fragte mich aber gleichzeitig warum sie hier war.  "Dein Vater ist in der Stadt und will dich kennen lernen",sagte sie mir direkt und eiskalt ohne emotion ins Gesicht. "WAS!!!,dieses Arschloch wollte mich fast 13 Jahre nicht sehen aber jetzt?" schrie ich meine Mutter an. "Du musst ihn ja nicht heute oder morgen kennenlernen er ist ja noch 3 Wochen in der Stadt.... Aber wenn du ihn gar nicht  kennenlernen willst, ist das auch OK."sprach sie sanft und ging aus meinem Zimmer. Ich war geschockt. Was wollte der denn jetzt von mir, ausgerechnet jetzt! Sollte ich ihn kennenlernen oder nicht? Was sollte ich machen? Da hatte ich eine Idee. Warum rufe ich nicht Anni an? Schließlich kennt sie sich mit so was aus,ihr Vater ist ja Psychologe und sie liest seine Sachen. Alles. Wirklich alles. Als nach ein paar Telefon versuchen  nahm endlich Anni ab, ich  war  erleichtert. Ich erzählte ihr alles, aber das einzige was sie zu mir sagte war:  "Nicht bewegen, bin gleich bei dir! " und dann legte sie auf. Also wartete ich. 20 Minuten später stand sie dann vor meiner Tür. 5 dicke Bücher noch im arm , so eine Mappe aber auch noch. Wir gingen in mein Zimmer. Ich dachte ,dass ich die ganzen Bücher lesen sollte , aber das musste ich zum Glück dann doch nicht. "OK, Lucie, dann fangen wir an. Wo drückt denn der Schuh? Wo ist das Problem? Ach egal das weiss ich ja schon! "Sprach sie wie ein Psychologe. Wir sprachen mehrere Stunden. Die Bücher kamen ,aber nicht zum Einsatz, sie meinte ,dass die nur als Dekoration da wären. Was ich nicht verstand. Wir kamen zu den Entschluss , dass es besser wäre wenn ich ihn doch noch  einmal sehen würde und mit ihm sprechen würde. So könnte ich damit besser abschließen. Ich wollte es niemanden sagen ausser meinen Mädels. Und vielleicht Max? Ich wollte mit ihm sprechen und wir trafen uns am nächsten Tag im einem Café. Meine Mutter gab mir am abend noch ein aktuelles Foto von meinem Vater mit ,damit ich weiss wie er aussieht, falls ich ihn treffen würde. Im Café traf ich mich mit Max, zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, was alles überraschendes passieren wird.  

Neues IchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt