Ich schob langsam den schlüssel ins Schlüsselloch und drehte ihn langsam gegen den Uhrzeigersinn bis ich ein leisen klicken hörte. Ich hatte nun ja schon übung darin die Tür unseres kleinen Hauses leise aufzuschließen, damit meine Mutter mich nicht hörte.
Seit mein Vater uns für eine andere Frau verlassen hatte, ich war grade mal drei Jahre alt, war meine mutter nichtmehr die selbe. Sie lächelte kaum noch, Trank ziehmlich viel Alkohol und wurde ziehmlich schnell böse.
Ich schloss die tür leise hinter mir und wieder holte die prozedur erneut.Dann zog ich meine blauen abgenuzten Schuhe aus und schlich mich leise die treppe hinauf in mein Zimmer.
,,Geschafft".
Meine Mutter hatte nichts mitbekommen. Ich entledigte mich meiner Kleidung und warf diese auf einen kleinen Wäscheberg in eime Ecke meines gelb gestrichenen Zimmers.
Erschöpft fiel ich in mein Bett und starrte an die ebenfalls gelb gestrichene Decke.
Ihre Farbe erinnerte mich irgendwie an kotze.
Ich dachte nach, über mein Leben und die Menschen die darin vorkahmen, sie alle hassten mich und daran ist nur mein mieser Bastard von Vater schuld.
Tränen schossen mir in die Augen und liefen langsam über meine wangen und ich fragte mich wie schon so oft:,,Warum ich, WARUM!??"