"Oh wie unhöflich von mir, ich hab ganz vergessen mich vorzustellen...ich bin der Geist der gegenwärtigen Weihnacht, komm mit"
Sie zog mich in einen roten Strudel. Alles was ich sah sah war Weihnachten, wie die letzten drei Jahre schon."Das kann ich mir nicht länger ansehen, so schrecklich kann man doch an Weihnachten gar nicht sein. Ich muss weg hier." sagte der Geist.
Als ich in meinem Zimmer war, war der Geist schon verschwunden. Ich legte mich hin und wurde schon bald das nächste Mal geweckt. Ich stand auf und sagte: "Bringen wir es hinter uns"Im Weihnachten der Zukunft angekommen, sah ich wie ich in einer Hütte ganz alleine rumsaß und fror. Ich machte mich auf den Weg in die Stadt, doch alle Menschen machten einen großen Bogen um mich.
Und dann...
Dann sah ich es ein, so konnte es nicht weitergehen. Ich will nicht so enden. Also musste ich wohl aufhören so zu sein, wie ich momentan bin.
"Schnell bring mich zurück!" schrie ich den Geist schon fast an.
"Warum?"
"Weil ich noch viel vorhabe vor Morgen." antwortete ich.
Der Geist brachte mich zürück und ich fing sofort an Plätzchen zu backen und Punsch zu machen.
Früh morgens ging ich los und brachte allen meinen Mitschülern etwas davon vorbei.Als letztes klingelte ich bei Fede.
"Ludmila, was machst du hier?!" fragte er als er die Tür öffnete.
"Ich bringe dir eine Kleinigkeit zu Weihnachten."
Ich gab ihm die Sachen. "Frohe Weihnachten" sagte ich noch und drehte mich um und wollte gerade gehen als...
"Ludmila, warte!" rief er mir hinterher.
"Was denn?" fragte ich.
" Wenn du willst, dann komm doch rein und feier mit uns Weihnachten" sagte er.
"Wenn es euch keine Umstände macht."
"Ach was. Nein. Mama kocht eh immer zu viel. Komm rein."
"Danke" ich lächelte ihn an
"Komm setz dich es dauert noch bis das Essen fertig ist."
Wir saßen eine Weile dort und redeten.
"Komm ich zeig dir das Haus" er reicht mir seine Hand und ich nahm sie an.
Er führte mich durch das gesamte Haus als letztes...
"Das hier ist mein Zimmer"
Er schloss die Tür hinter uns, dann stellte er sich vor mich und sagte: " Ich muss dir was sagen, Ludmila"
"Was denn?" fragte ich.
"Ludmila, ich bin schon seit langem in dich verliebt, aber du warst immer so gemein und jetzt, jetzt hast du dich geändert"
Er kam mir immer näher und legte schließlich seine Lippen auf meine
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Hier ist Teil zwei
Noch einen wunderschönen 4. Dezember.
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Adventskalender (Violetta) *abgeschlossen*
RandomHier ist ein kleiner Adventskalender für euch. Ein paar winterliche/weihnachtliche Violetta Kurzgeschichten. Ich hoffe ich kann euch gefällt es und verschönert eure Adventszeit. Viel Spaß beim Lesen.