*~Also das ist das erste Kapitel meiner ersten Geschichte die ich hier hochladen will. Ich hoffe es gefällt euch oder dir (je nachdem wie viele es zu Gesicht bekommen). Seid bitte nicht zu streng für konstruktive Kritik bin ich aber jederzeit offen. Viel Spaß.~*
Ich wusste, dass etwas anders war in dem Moment als ich die Augen aufschlug. Der Wecker neben meinem Bett gab einen dieser nervtötenden Piepser ab und verstummte als ich mit der Faust auf die Schlummertaste hämmerte. Ich stand auf und sah mich in meinem Zimmer um. Auf der Fensterbank neben meinem Bett standen einige leere Energydrinkdosen und auf dem Boden lagen Kleider und Schuhe unordentlich auf verschiedenen Haufen. Ich darf meine Mutter auf keinen Fall einen Blick in mein Zimmer werfen lassen dachte ich während ich die Tür schloss und mich anzog. Als ich in die Küche kam war schon niemand mehr da mit dem man sich hätte unterhalten müssen. Ich machte mir eine Schüssel Cornflakes und ließ diese beinahe fallen als ich es aus den Augenwinkeln auf meinem Handrücken entdeckte.
Ich glaubte zuerst, es sei eine Art traumartiger Zustand in den ich verfallen war, weil ich den Tag zuvor erst um zwei Uhr morgens ins Bett gegangen war und noch echt müde war aber ich blinzelte und kniff mich und tat alles was sie in den Filmen immer machen um sich aufzuwecken aber es war immer noch da.
In der Mitte meines linken Handrückens war eine kleine weiße Fläche die nun flimmerte und mir mich selbst im Badezimmer zeigte wie ich panisch versuchte genau diese Fläche mit Seife von meiner Hand zu reiben. Tatsächlich war das Badezimmer nun der Raum zu dem ich auf dem Weg war, und die Szene die ich soeben beobachtet hatte wurde jetzt real. Nach einigem Reiben war zwar meine Handfläche rot aber der Bildschirm war immernoch da. Ich starrte ihn an doch er flimmerte nur wie ein alter Fernseher. Als ich aufsah und in den Spiegel blickte sah ich einen gehetzten Audruck in meinen dunkelblauen Augen den ich noch nie darin gesehen hatte. Da ich gerade im Bad stand und mir sicher war, dass ich nichts mehr frühstücken würde entschloss ich mich mir die Zähne zu putzen und mich fertig zu machen um in die Schule zu fahren. Als ich fertig war zog ich meine Schuhe an nahm meinen Rucksack und meine Schlüssel und verließ das Haus. Ich stieg in mein Auto und fuhr los.
Ich wollte gar nicht drüber nachdenken was mir da passiert war aber immer wenn ich nach rechts lenkte und die linke Hand soweit hob dass sie in mein Blickfeld geriet konnte ich nicht anders als mich darüber zu wundern wo dieser Bildschirm auf einmal herkam. Doch spätestens als ich auf dem Schulparkplatz hielt und meinen besten Freund Lukas mit unserem üblichen Handschlag begrüßte war es so gut wie vergessen."Hey morgen Zeg. Wie geht's? Du siehst echt fertig aus." , bemerkte er als wir fertig waren. Ich schüttelte den Kopf, weil mir nicht danach war mich jetzt schon den Ereignissen des Morgens zu stellen, nahm meinen Rucksack aus dem Auto und warf ihn mir ganz lässig über die Schulter und schlenderte mit Lukas auf das graue heruntergekommene Schulgebäude zu. "Hab ich dir eigentlich mal erzählt, dass ich denke dass unsere Lehrer auf dem Dach einen Dementor gefangen haben und der jedem der das Gebäude betritt alle Freude und alles Glück stiehlt?" flüsterte ich leise in Richtung von Lukas' Ohr. Er ließ seinen Lachanfall wie einen Hustanfall klingen, weil in diesem Moment unser Klassenlehrer an uns vorbei kam und wir wussten, dass wir nur unnötig viele Mathehausaufgaben bekämen wenn er merkte, dass wir uns amüsierten. Er warf uns zwar einen ungewöhnlich aufmerksamen Blick zu, verzog sich jedoch gleich darauf um unsere Klasse aufzusperren und die Hölle anzufeuern.
Ich weiß, dass es etwas übertrieben scheinen mag so von einer recht normalen Schule zu sprechen aber wer einmal auf meiner Schule war kann bestätigen, dass ich nichts unversucht lasse meine Schule im schönst möglichen Licht dastehen zu lassen. Die Lehrer waren alle entweder Sadisten oder verrückt. Und mit verrückt meine ich nicht das normale Pensum an Verrücktheit welches man braucht um überhaupt als Lehramtsstudent angenommen zu werden sondern ich meine eine echte psychische Störung. Dazu gab es ein recht gutes Beispiel aus der zehnten Klasse, das ich euch nicht vorenthalten möchte:
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Zeg
Teen FictionDie achtzehn jährige Zeg wacht morgens auf und merkt dass sie einen quadratischen Bildschirm auf dem Handrücken hat durch den sie in die Zukunft sehen kann. Zusammen mit ihrem besten Freund (und heimlichen Verehrer) Lukas erforscht sie ihre neue Gab...