Kapitel 2

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Ich machte meine abendliche Routine und schmiss mich ins Bett, doch bevor ich einschlief, hörte ich ein Klopfen am Fenster.

Ich stand mit dem Rücken zum Balkon und konnte nur den Schatten sehen, der vom Schein des Mondes hinabfiel. Mein Atem verschnellerte sich und meine Hände begannen zu schwitzen. Immerhin kam es nicht jeden Tag vor, dass jemand an deiner Balkontür klopft, oder?
Ich atmete noch kräftig ein, bevor ich mich umdrehte und den Fremden anblickte. Jedoch stellte sich der Fremde als Jack vor. Mit gehobener Augenbraue trat ich zur Tür und öffnete diese. Jack war total durchnässt, weshalb sein weißes Shirt sich an seinen Sixpack schmiegte. Ich kaute nervös auf meiner Unterlippe und fand nun wieder meine Stimme. "Was machst du hier?", zischte ich ihm zu, da meine Eltern, bzw. meine Mutter schon schlief. "Ich kann dir dies nicht erklären.", erwiederte er nur kalt und blickte mich monoton an. "1. Brauchst du garnicht so zu tun, da du hier bei mir bist und 2. Wie kann ich dir helfen?". Verblüfft über mich, dass ich ihm helfe, fand er sich schnell wieder und schloss die Tür. "Ich müsste eine Nacht hier schlafen.", gab er nur ungerne zu und kratzte sich am Nacken. "Und warum gerade ich?", fragte ich und musterte ihn. Seine Wangenknochen stachen heraus, was ihn nur noch attrativer machte, während seine Augen nur auf mich gerichtet war. "Du wohnst am nähesten, also?", fragte er und blickte mich monoton an. Ich gab nur ein kurzes Nicken von mir bevor ich mich ins Bett legte und dort mein Handy zur Hand nahm. Als Jack sich nurnoch in Boxershorts neben mich legte, nahm auch er sein Handy in die Hand. Gähnend legte ich meines Weg und starrte auf die Decke. Als ich meine Augen geschlossen hatte und schon halb schlief, spürte ich einen Atem an meinem Ohr.
"Gute Nacht, Principessa.". "Gute Nacht, Schatz", flüsterte ich leise lachend, woher ich ein raues Lachen vernahm und schon einschlief.

Am nächsten Morgen stellte ich fest, das Jack schon weg war. Mir war es recht.

Nach meiner morgendlichen Routine hatte ich mich für einen schwarzen, knielangen Rock mit einer weißen Bluse entschieden, die ich in den Rock hineinkrempelte. Meine Haare fielen wie immer federleicht über die Schultern. Meine vollgepackte Tasche hing ich über die Schulter und lief die Treppe hintunter.

Als ich nun in der Schule ankam, lief ich zu meinen Freunde, doch bevor ich beinen war, wurde ich in eine Gasse gezogen. Vor mir sah ich Jake, war ja klar.
"Das was gestern passiert ist, ist nie passiert, Principessa!", sagte er und blickte mich an, bevor sein Blick über keinen Körper glitt. "Von mir aus.", sagte ich nur monoton, schubste ihn von mir weg, doch ich wurde am Handgelenk wieder zurück gezogen und knallte gegen seine Brust. "Principessa.", flüsterte er und sah mich an, ein klein wenig Reue konnte ich sehen, die aber schnell wieder weg war. "Ich sollte gehen.", sagte ich und grinste, bevor ich ihm auf die Wange küsste und ihn dort stehen ließ.

                      J A C K

Verblüfft sah ich ihr hinterher. Dieses Mädchen war immer voller Überraschungen, aber eines war sicher, ich wollte sie kennenlernen.

Seufzend lief ich in das Gebäude, worauf ich schon von Tiffany, Tatiana und Travel umgeben war. Ich hatte echt kein Bock auf die Schulbitches. Als ich schon etwas sagen wollte, spürte ich eine Hand auf meiner Schulter, die von Jessica war. "Tut mir leid, aber ich müsste mit ihm reden.", sagte sie und zog mich schon weg. "Danke.", murmelte ich und sah sie an, worauf sie nur grinste. "Kein Problem, und nun komm.", sagte sie. Verwirrt sah ich sie an. Warum half sie mir, wenn ich sie so scheiße behandle?

Als es schon zur ersten Stunde gongte, setzte ich mich auf meinen Platz und wartete nur, bis die Stunde zu Ende war.

                 J E S S I C A

Schnell schlüpfte ich noch durch die Tür in den Klassenraum und ließ mich auf den Stuhl neben Jack nieder.

"Willkommen Kinder! Heute werden wir ein Projekt anfangen, unzwar, sollt ich Paarweise in das Leben des anderen eintauchen und um das zu vereinfachen, werden wir am Samstag nach Paris fliegen.", erklärte uns Mrs. Hamilton und fuhr fort:"Ihr werdet je Sitznachbar in einee Gruppe sein, also fangt an!"

Jack hatte sich schon zu mir gedreht und sah mich abwartend an, sowie 'du-fängst-an-Blick'.
"Was soll ich erzählen?", fragte ich gähnen und blickte ihn. "Hobbys, Beziehungsstatus, Geschwister...", sagte er und ih began zu erzählen, während er aufmerksam zu hörte, bis er anfing zu erzählen. Sowie ee mir zuhörte, so hörte auch ihm aufmerskam zu. Immer wieder nickte ich, um ihm zu verstehen zu geben, dass ich es verstanden hatte.

Nun schauten wir uns eine ganze Weile in die Augen, bis...
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Ja, diesemal ist das Kapitel nicht so lang, tut mir leid. :D

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⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 08, 2015 ⏰

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