Kapitel 4

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Seine Faust traf mein Auge. Das tat sehr weh. Ich sank zu Boden und fing an zu weinen. Marvin setzte sich neben mir und umarmte mich.
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Marvin: Schnell, bringt ein Eisbeutel her! Gurl nicht weinen.
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Lukas ging weg. Ohne sich zu entschuldigen. Einfach so. Annika und ihre "Sklaven" gingen lachend in die Umkleide. Kaum waren sie weg kam Marie, eine Klassenkameradin von uns, mit einem Beutel voller Eis angerannt. Mein bester Freund nahm es und legte es mir vorsichtig aufs Auge. Ein ziehender Schmerz verlief mein Augenlid entlang.
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Ich: Autch! Nicht so fest.
Marvin: Sorry
Ich: Schon okay.
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Er nahm mein Kopf und bezwang ihn auf seinem Schoß. Es tat gut ein Freund wie ihm zu haben. Ich war sogar ein wenig stolz darauf, was ich immer noch bin. Unsere Lehrer kamen schließlich auch zu uns um zu sehen was passiert sei.
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Fr. W: Was ist los?
Marvin: Lukas wollte mich schlagen, aber Samira ging dazwischen und er hat sie statt mich getroffen. Babygirl, es tut mir soo leid.
Ich: Schon okay, Brudi.
Hr. G: LUKAS! KOMM SOFORT HER!
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Von der anderen Seite des Turnsaals konnte man leichte Schritte hören. Er kam näher. Ich spürte sein böser Blick der auf mich gerichtet war. Nun stand ich vor ihm.
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Hr. G: Du entschuldigst dich jetzt!
Lukas: Es tut mir..., er kam näher bis sich unsere Nasen berührten und flüsterte mir ins Ohr, ...nicht leid. Du sollst leiden.
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Ich sah ihn verdutzt an. Was meinte er damit. Warum sollte ich leiden?

'leben zur hölle'Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt