*Kapitel 14*

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AVAS POINT OF VIEW

Heute wurden wir wieder entlassen. Mein Vater oder mein Bruder waren kein einziges mal da oder haben gefragt wie es mir geht. Es waren nur meine vier Bodyguards da und ich muss sagen, sie waren die nettesten die jemals da waren. Sie haben sich um mich gekümmer. Die anderen wären schon am Anfang gegangen und bei meinen ersten Streich wären die meistens schon abgehauen. Und außerdem waren sie echt süß, besonders Lukey.

Calum, Michael und Ashton sitzen auf den Stühlen in einer Ecke und unterhalten sich leise. Ich hatte mich gerade im Badezimmer langsam umgezogen, da meine Rippen ja immer noch gebrochen sind. Als ich herauskam stand Luke oben ohne vor seinem Bett und sah in seine Tasche. Ich erstarrte und sah auf seine Muskeln. Und ich musste schon sagen, er war echt extrem heiß.

"Mund zu, sonst sabberst du noch!", hörte ich Calum hinter mir leise.

Ich drehte mich zu ihm und sah ihn böse an, bevor ich auch zu meiner Tasche ging und die restlichen Sachen einpackte. Ich hatte mir vorhin einen grauen Pullover mit einem großen schwarzen A darauf und eine graue Jogginghose von Nike angezogen. Luke hatte immer noch einen Verband um seinen Kopf herum und trug jetzt einen dunkel-grauen Hoddie und eine schwarze Jogginghose.

"Können wir?", fragte Ashton.

Luke und ich nickten und so schnappten sich die anderen unsere Taschen und zusammen gingen wir nach draußen, wo schon viele Paparazzi warteten. Sie stürmten auf mich zu und ich versteckte mich ängstlich hinter Luke. Die Vier versuchten mich unbeschadet zum Auto zu bekommen, doch aufeinmal rammte mir einer der Fotographen seinen Ellenbogen in die Rippen und ich schrie vor Schmerz auf. Ich krümmte mich. Sofort drehten sich meine Leibwächter um und Luke und Calum nahmen sanft meine Arme und zogen mich weiter. Endlich am Auto angekommen stiegen Ashton, Luke und ich hinten ein, während Michael fuhr und Calum neben ihm saß.

Ich keuchte vor Schmerz. Luke legte seine Hand auf mein Knie und streichelte es mit seinem Daumen.

"Atme langsam ein und auch, dann verschwindet der Schmerz auch wieder. Versuch mit mir zu Atmen.", murmelte er leise und ich sah in seine Augen.

Langsam Atmete er ein und dann wieder aus. Auch mein Atem beruhigte sich langsam wieder und der Schmerz verschwand langsam wieder.

"Danke.", sagte ich zu ihm und lächelte ihn dann sanft an.

"Kein Problem.", erwiderte er und zusammen sahen wir dann wieder nach vorne.

Ashton hatte ein leichtes Lächeln im Gesicht.

"Morgen findet die Wohltätigkeitsveranstaltung die wegen der Bombe ausgefallen ist. Dein Vater will das du auch kommst.", sagte Michael von vorne.

Genervt verdrehte ich die Augen. Immer das selbe, neben ihm stehen, schön lächeln und Komplimente machen. Aber dann viel mir ja mein Streich wieder ein. Ich hatte ihn noch ein wenig ausgefeihlt und morgen früh würde der rest kommen den ich brauche. Ich hatte schon mit Jack geredet und er würde an die Tür gehen und es mir dann bringen. Er selbst wusste natürlich nicht was ich vor habe, was gut war, denn er würde es mir sicher ausreden wollen. Ich begann fies zu grinsen.

"Was hast du vor?", fragte Ashton misstrauisch.

Ich zuckte nur mit den Schultern.

"Können wir am Mittwoch nach der Schule in die Mall? Ich muss noch ein paar Weihnachtsgeschenke kaufen, bin sowieso viel zu spät dran.", fragte ich sie süß.

"Na klar, kein Problem.", antwortete Calum und ich war zufrieden.

Verträumt sah ich wieder aus dem Fenster und beobachtete einfach nur die Stadt, bis wir zuhause waren.



My New Bodyguard || 5 seconds of summer FF ||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt