Kapitel 11 - Alleine

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Ganz ehrlich?!
Ich habe wirklich GARKEINEN BOCK einer dieser Depri-Leute zu werden.
Anderseits geht es mir wirklich nicht gut.
I really Hate it.
"MMMMAAAAAANNNN!!!!" Schrie ich und warf meine Tasche auf den Boden.
Ich fing erneut an zu weinen und ließ  mich wieder auf die Bank plumpsen.
Ich atmete tief ein.
"Beruhig dich Bianca. Es sind ja nur 20 FUCKING JAHRE!!!" Schrie ich.
20.... 20 Jahre.
Warum hat sie nichts gesagt.
Ihr wisst nicht was das für ein Gefühl ist!
Ich saß noch 2 Stunden da. Ohne irgendjemanden.
Ich fühlte mich alleine.

Es war 19:07 Uhr. Ich stand auf, nahm meine meine Tasche und Schlich los.
Die Straßen waren Kalt, dunkel und grau.
Kein einziges Auto war zu sehen.
Ich kam um 19:30 an, weil ich so lange gebraucht hatte.
'Ding Dong' machte es.
Die Tür ging auf.
"Och Schätzchen ich dachte dir wäre was passiert! Ich habe mir so Sorgen gemacht!" Sagte meine Mutter.
Ich drückte sie zu Seite und lief gerade die Treppe hoch, als eine Sanfte Stimme meinen Namen ruf. "Bianca."
Ich dachte es wär der Wind oder mein Kopf hat verrückt gespielt, weil die Stimme sich genau wie Papa's angehört hatte. Ich lief trotzdem weiter.

Als ich gerade Musik gehört hatte Klopfte jemand an meiner Tür.
"Nein!" Schrie ich. "Bitte Schätzchen! Hier ist jemand für dich." Sagte meine Mutter.
Ich stand auf. Ich schloss auf.
Irgendjemand PLATZE in mein Zimmer und umarmte mich.
Anna. "OMG! Ich LIEBE dein Haus einfach!" Sagte sie und flüsterte noch:
"Ich habe dich so vermisst."
"Ja ich dich auch." Sagte ich und drückte sie fester. Ich sah, wie meine Mutter lächelte und die Tür zu machte.
"Und? Was machst du gerade so?" Sagte Anna und ließ mich los.
"Ach.... Ich höre nur Musik." Antwortete ich.
"Tja! Jetzt nicht mehr, denn du musst mir alles von Hannover erzählen!"

Lukas Rieger - FanliebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt