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Hannahs p.o.v.

„Es war mir ja klar, dass etwas mit ihm nicht stimmt, aber es tut trotzdem weh.", schniefte ich, in Eds Armen liegend. Er hörte mir jetzt schon eine Viertelstunde bei meinem Geheule zu und versuchte mich zu trösten, aber mittlerweile wirkte er etwas hilflos.

„Ich hätte das einfach nicht von ihm erwartet." „Ich kenne Liam schon eine ganze Weile und ich bin sicher, dass er dir nicht absichtlich wehgetan hat, sowas würde er nie tun. Wahrscheinlich war er sich einfach selbst nicht über seine Gefühle im Klaren.", versuchte Ed mich weiterhin zu beruhigen. „Ich hoffe du hast Recht." „Bestimmt. Mach dir nicht zu viele Gedanken. Ich weiß das ist schwer, aber wenn er der Richtige gewesen wäre, dann hätte eure Beziehung auch gehalten. Vielleicht war es das Beste so." Er fand einfach immer die richtigen Worte, was würde ich nur ohne ihn tun?

„Stimmt, und wenn ich wirklich glücklich gewesen wäre, würde ich ihm doch bestimmt kein Glück mit Danielle wünschen, oder?" „Genau!", erwiderte Ed, sichtlich erleichtert darüber, dass ich langsam begann es einzusehen. „So ein tolles Mädchen wie du hat sowieso jemand besseren verdient. Liam ist zwar nett, aber ich kann dir nicht annähernd das Wasser reichen.", grinste er mich jetzt an. Ich musste auch ein bisschen lächeln. „Ich brauche eben eher jemanden wie dich, der sich immer um mich sorgt und mich tröstet, wenn es mir schlecht geht und mich einfach nie im Stich lässt."

„Ich bin immer für dich da.", flüsterte er leise und küsste mich leicht auf den Kopf, was mich wieder zum lächeln brachte und ein angenehmes Kribbeln in mir auslöste. Ich schaute ihm tief in die Augen. „Danke." „Wofür?", fragte er verwirrt. „Fürs da sein.", antwortete ich schmunzelnd und er lächelte zurück. Dann spürte ich wie er sanft mir einer Hand durch meine Haare fuhr und sich sein Gesicht meinem immer weiter näherte. Als wir nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt waren, zögerte er. Wahrscheinlich hatte er Angst, dass ich es nicht wollte. Mein Herz schlug wie wild und ich sah nur noch ihn. Seine wunderschönen blauen Augen, die nichts als Ehrlichkeit und Liebe ausstrahlten, und seine weichen Lippen. Ich konnte mich nicht mehr zurückhalten und näherte mich ihm weiter, bis sich unsere Lippen berührten. Er begann mich sanft zu küssen und ich erwiderte den Kuss sofort. Ein unglaubliches Gefühl überkam mich und durchströmte meinen ganzen Körper. So etwas Starkes hatte ich noch nie gespürt, und ich wollte mich am liebsten nie wieder von ihm trennen.

*2 Jahre später*

Ich trank gerade den letzten Schluck meines morgendlichen Kaffees, als mir die Schlagzeile der Zeitung neben mir ins Auge fiel:

„ONE DIRECTION STAR LIAM PAYNE VERLOBT!Liam Payne, Sänger der Band One Direction, gab gestern in einem Interview bekannt mit Langzeitfreundin Danielle Peazer verlobt zu sein. Ob die Beiden ebenfalls ein Kind erwarten, wird weiterhin spekuliert. Wir wünschen dem jungen Paar jedenfalls viel Glück und eine lange, glückliche Ehe."

Zuerst musste ich etwas schlucken, doch dann überkam mich eigentlich nur Freude. Ja, ich freute mich wirklich für die Beiden. Zwar hatte ich Danielle noch nie so richtig leiden, aber sie war zweifellos die Richtige für Liam und ich wusste, dass er sie über alles liebte.

Plötzlich hörte ich ein Rumpeln, danach einen unterdrückten Schmerzensschrei und anschließend Schritte, die sich näherten. Ich musste leicht kichern und drehte mich dann Richtung Schlafzimmertür um. Kurz darauf öffnete auch schon ein verschlafener Ed, mit verwuschelten Haaren und nur in Boxershorts die Tür. „Guten Morgen!", grinste ich ihn an. Er grummelte nur etwas von „Wie kann man denn um die Zeit schon so wach sein?" und gab mir dann einen Kuss.

„Gibt's was Neues?", fragte er mich, nachdem er sich auch einen Kaffee gemacht und sich neben mich gesetzt hatte. „Nö.", entgegnete ich mit unschuldiger Stimme und klappte möglichst unauffällig die Zeitung neben mir wieder zu.

Er sollte es nicht erfahren, er würde sich sonst nur wieder Sorgen machen wie es mir damit ging und mich trösten wollen. Aber das war nicht nötig. Überhaupt nicht. Ich freute mich, dass Liam glücklich war, denn ich war es auch. Ich hatte schließlich den besten Freund, den man sich nur vorstellen konnte und der mich über alles liebte.

„Weißt du eigentlich wie viel ich dir zu verdanken habe und wie viel du mir bedeutest? Ohne dich wäre ich völlig verloren, ich will es mir gar nicht vorstellen. Ich liebe dich.", sagte ich, während ich Ed in die Augen sah. Er lächelte mich glücklich an und zog mich an der Hüfte näher zu sich heran.

„Ich liebe dich auch." Flüsterte er mir ins Ohr, bevor er mich in einen langen, tiefen Kuss zog.

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Damit geht mein erster One Shot zu Ende. Ich hoffe sehr dass es euch gefallen hat, besonders dem größten Sheerio überhaupt ;*

Ich würde mich auch sehr über ein bisschen Feedback freuen :))

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 01, 2013 ⏰

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