1.Die Sieben eine verfluchte Zahl

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324 v.Chr. Syrien

Eine Hand legte sich unter mein Kinn und hob meinen Kopf an.
Ein Mann stand von mir und betrachtete mich, während meine Brüder neben mir und ihn dafür mit bösen Blicken bestraften.
Doch sie konnten nichts dagegen tun. Denn genauso wie ich, trugen sie Ketten an ihren Handgelenken und waren dazu verflucht für immer, als Sklaven zu dienen.
Der Mann trug eine strahlend weiße Toga, die durch eine große, goldene Brosche, die mit Rubinen besetzt war, zusammengehalten wurde.
Er sah aus wie ein reicher, römischer Bürger der vielleicht von Adel war.
Er passte nicht hier her.
Nicht auf diesen dreckigen Marktplatz der nach Fisch und vergammeltem Fleisch roch.
Weshalb sich mein Besitzer natürlich sofort auf ihn stürzte, als er sah das der Mann Interesse an mir zeigte.
Basus setzte sich augenblicklich in Bewegung und stellte sich neben den Römer.

"Sie haben einen guten Blick mein Herr.Die Kleine ist noch ganz frisch und unbenutzt.Eine reine Libanesin die jetzt schon Anzeichen von unglaublicher Schönh....."
Der Mann unterbrach ihn mit einer Hand Bewegung die eher so aussah, als würde er eine lästige Fliege verscheuchen."Wie heißt du kleines Mädchen?"Ich wollte gerade anfangen zu antworten, als Basus mir zuvor kamm. "Sklavin oder Hure sie können sich, aber natürlich einen Namen für sie aussuchen falls sie,sie kaufen."Der Römer warf Basus einen strengen und zugleich angewiederten Blick zu.
"Hätte ich deine Antwort hören wollen, hätte ich dich gefragt, Syra! Außerdem warum nennt ihr sie eine Hure wenn sie rein sein soll?""Ich...Also ihre Mutter war eine und....""Und deshalb, ist sie etwa keine Jungfrau mehr?""Nein..also..ähm." "Seid ruhig ich will die Kleine hören! Also wie heißt du?"Dabei sah er wieder mich an."Arsenia"antwortete ich."Ein schöner Name.Kann es sein das die beiden Jungen neben dir deine Brüder sind?""Ja."Er nickte verstehend."Und wie alt bist du?""Elf.""Elf sagst du? Du siehst älter aus.Ich hätte dich auf dreizehn,vierzehn geschätzt.Aber gut, du kannst mir bestimmt trotzdem helfen! Wie viel kostet sie?"fragte er Basus."Sieben Dinare"

Somit war ich verkauft.Und sah meine Brüder für eine lange Zeit nicht mehr.Sieben Tage brauchten wir um nach Pompeji zu kommen,meinem neuen zuHause und Sieben Jahre verbrachte ich, als Haussklavin meines Dominus. Mein Domino besaß eine Gladiatorenschule, die beliebteste in ganz Pompeji. Man sollte meinen,dass man es dort, als weibliches Wesen sehr schwer hatte.Wo doch fast nur Männer dort waren.Doch bei mir war es so ziemlich das Gegenteil. Ich freundete mich schnell mit dem Trainer der Gladiatoren an, Dracos war sein Name.Er brachte mir bei mich zu verteidigen und sah so etwas wie seine Tochter in mir.Direkte Aufgaben hatte ich nicht.Ich sollte bloß da einspringen wo man gerade Hilfe brauchte.Und da der Heiler für die Gladiatoren mehr trank, als sich um sie zu kümmern, musste ich dort ins Besondere einspringen. Einer der wenigen Dinge die ich von meiner Mutter gelernt hatte.Bei ihrem Beruf waren die Freier nicht immer sanft gewesen, weshalb ich schon früh gelernt hatte wie man mit verschiedenen Wunden umging. Dabei hatte ich viel mit den Männern im Ludus zu tun. Am Anfang fanden sie es natürlich seltsam sich von einem kleinen Mädchen pflegen zu lassen, aber nach einer Zeit gewöhnten sie sich dran genauso wie ich.Denn bei meinen ersten Behandlungen wurde mir übel von dem vielen Blut,doch nach ein paar Monaten konnte ein nackter, blutender Mann vor mir stehen und ich wäre nicht zurück geschreckt.
Die Männer nahmen mich unter ihre Fittiche und führten sich oft wie meine Brüder auf. Sie beschützten mich vor den Neuankömmlingen und warnten sie mich auch nur falsch an zusehen. Denn der Syra hatte Recht gehabt, um so älter ich wurde, desto hübscher wurde ich. Auch meinem Dominus viel das auf.Mit 15 nahm er mir dann schließlich meine Jungfräulichkeit.
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"Arsenia!"rief Mia, die neue Sklavin"Ja?"rief ich zurück,während ich gerade die Wunde von Kasim,einem Anfänger,wieder zu nähte. Dieser hatte sich mit einer Wache geprügelt und ein Messer in die Schulter bekommen."Der Dominus ruft nach dir!""Ich bin gleich da!"Zum Glück war ich schon so gut wie fertig und wischte bloß noch ein mal mit einem nassen Stück Stoff über die Wunde.Um meinen Dominus nicht länger warten zu lassen betratt ich schnell das eigentliche Anwesen wo seine Frau und er lebten. Dort wurde ich in die Baderäume geschickt. Krasus mein Dominus lag erschöpft und die Augen geschlossen, im Becken. Kurz räusperte ich mich."Ah Arsenia! Da bist du ja."Den Blick gesenkt antwortete ich."Es tut mir leid Dominus! Ich musste mich noch um Kasim kümmern."Er lächelte."Hat der Neue sich etwa jetzt schon verletzt? ""Ja anscheinend kam er mit einem der Wachen nicht klar."Er stöhnte."Aber keine ernsthaften Verletzungen oder?""Nein Dominus.""Gut.Er war ja auch teuer genug."Kurz atmete er durch und öffnete wieder seine Augen.Sein Blick sah an mich herab und er legte nachdenklich eine Hand an sein Kinn."Zieh dich aus Kleines und leiste mir Gesellschaft. Und nimm einen Lappen mit ich hab im Moment nicht die nötige Kraft, um mich alleine zu waschen. "Schnell entledigte ich mich meiner Kleidung und stieg zu ihm ins Wasser. "Soll ich ihre Frau holen Dominus? ""Oh bei Jupiter! Bitte nicht! Diese Frau raubt mir noch den letzten Nerv.Wasch mich einfach dann komme ich vielleicht zur Ruhe."Ich nickte und fing an mit dem Lappen über seinen Körper zu streichen. Mein Dominus sah nicht schlecht aus für sein Alter.Er trainierte oft mit Draco, weshalb Krasus mehr wie ein Krieger, als ein Geschäftsmann aussah.Als ich den unteren Teil seines Oberkörper wusch stöhnte er leicht und drückte meine Hand hinunter zu seinem steifen Glied."Wie du merkst, Kleines lässt du mich nicht mehr so kalt wie früher.Bist du noch Jungfrau? ""Ja Dominus."Er lächelte."Dann wollen wir das ändern."Er zog mich auf seinen Schoß, sodass ich breitbeinig auf ihm saß.Langsam fing er an meinen Nacken zu küssen und streichelte meine Klitoris,sobald ich feucht war steckte er seine Finger in mich die ich stöhnend in mich auf nahm."So verdammt eng."flüsterte er mir noch ins Ohr bevor er in mich eindrang.Ein leises kaum zu hörendes Wimmern stieß ich aus, als er komplett in mir war.Er führte mich und drückte mich am Anfang erst langsam immer wieder nach unten bis er schneller wurde und zum Höhepunkt kam.Ein Höhepunkt meinerseits war aber noch weit entfernt.Ich hatte, sodass Gefühl das ich das bei ihm auch nie haben werde.
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Ich hatte damals Recht gehabt. Tatsächlich kam ich nicht ein einziges Mal bei unseren Akten,die nicht oft vor kammen.Eher seltend, da er dafür extra Sklavininen hatte die für sein Sexualleben zuständig waren.
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Erst einmal vielen Dank an alle die gerade dieses Buch lesen und ich hoffe natürlich das es euch gefällt.
Über Kommentare,Anmerkungen und Co. würde ich mich auf jeden Fall freuen und um noch einmal Werbung zu machen:Falls ihr dieses Buch bzw. meine Schreibweise mögt könnt ihr euch auch gern mein zweites Werk "Fuck the World- Or the Police" anschauen.Hat thematisch nicht wirklich etwas mit diesem zu tun, aber würde mich trotzdem freuen.

Sklavin Ein Leben LangWo Geschichten leben. Entdecke jetzt