Kapitel 10

39 4 4
                                    


Ich gab Gas immer zu.
Ich ließ alles raus.
Ich fuhr bis ich an einem Wald ankam.
Mein Handy klingelte -Gizem -keine Zeit für Erklärungen..
Ich drückte sie weg! Das konnte ich ihr niemals verzeihen

Ich habe ihr vertraut. Ihr alles erzählt und jetzt so etwas?
Ich stieg ab. Ich schrie. Ich versank in Tränen. Emran war nicht das schlimme.
Es War Gizem ich hätte niemals gedacht dass es so weit kommt.
Meine eigene Freundin mit Emran.
Sie hatte sich doch so für mich gefreut oder?
Ich schrie nochmal. Brach zusammen denn ich wusste ab jetzt würde es niemals mehr so werden wie früher.

Was sollte ich tun?
Ich war hier. Allein. Und brachte alles raus.
Ich kann nicht mehr Tränen trafen auf den eiskalten Boden.
Passend dazu fing es an zu Regnen. Jeder Tropfen der auf meine Haut tropfte ließ mich tiefer sinken. Tiefer in die Trauer.
Jeder tropfen sorgte für mehr Schmerz, mehr Schmerz in meinem Herz.
Ich schrie wieder.

Doch meine Stimme verstummte an einem Motor.
Ich drehte mich um -Emran. Er stand da mit seinem Helm in der Hand und rannte geradewegs auf mich zu. Ich konnte nichts machen ich stand nur da, war unter Schock und doch erleichtert dass er nun da war.
Dennoch war er mir fremd.
Wir schauten uns geschätzte 5 min einfach nur tief in die Augen ich merkte wie mir wieder eine Träne die Wange herunter rollt, dennoch stand ich da, völlig emotionslos.
Nach weiteren 5 min ohne Wörter, sprang er förmlich auf mich zu, küsste mich, nun nicht so wie vorher,es War intensiver er suchte nach Einlass mit seiner Zunge, ich gewährte es ihm. Ich wusste nicht was ich tat ich war einfach nur geschockt ich konnte nicht mehr. Immer intensiver wurde unser Kuss wir beide waren plötzlich ziemlich ausser Atem nach einer Zeit spürte ich seine Hand hinter meinem Rücken langsam öffnete er meinen BH, zog mein shirt ab und gleich mit auch noch den BH.

Mir War nun alles egal geworden ich wusste was ich in dem Moment wollte, auch meine Hand streifte an seinem Sixpack bis hin zu seiner Hose ich öffnete sie und ging sofort weiter zu seinen boxershorts, wir hörten nicht auf uns zu küssen immer zu. Uns konnte keiner trennen langsam streifte ich seine boxershorts ab. Nun standen wir da im regen mir rollten immernoch Tränen herunter trotzdem waren wir mitten im Wald völlig alleine, wir küssten uns immer intensiver alles war so perfekt.

Doch langsam fing mein Gehirn wieder an zu arbeiten.
Ich hörte auf ihn zu küssen, befreite meine Hand aus seiner Boxershorts, schnappte mir meine Klamotten und zog sie schnell wieder an. Emran stand da nur. Schaute zu mir ich glaube er wusste auch nicht was er tat. Ich rannte zurück zu meinem roller. Meine Trauer war nun vergangen. Die Wut kam auf wie konnte er nur NEIN wie konnte SIE nur? Ich wollte sie nie wieder sehen. Ich zog meinen Helm über meine Nassen Haare und stieg auf.
Ich gab wieder Gas immer mehr und mehr die Wut siegte.
Immer weiter gerade aus. Mir War es egal was Emran nun macht.
Ich gab immer und immer wieder Gas, ich dachte nicht nach. Der regeln prasselte auf meinem Helm alles war so schrecklich was hatte ich da eigentlich gerade getan?
Wieder gab ich Gas doch dieses mal zum letzten mal ich hatte das Lenkrad nicht mehr unter kontrolle. Die nasse Straße machte alles noch viel schlimmer. Ich geriet auf die falsche Fahrbahn und sah nurnoch das Licht eines großen LKW's.

Das letzte Geräusch war der Krankenwagen danach war alles weg.
Schwarz. Stille. Endlich.
War es nun endlich vorbei?

Badboy love Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt