Let's play hide & seek asshole // Masky x Toby

Prolog

Viel Spaß beim Lesen, wer auch immer auf diese Geschichte stößt. ^w^

Schmerzend krümmt sich der Körper des Jungen zusammen und ein mehrfaches Zucken zieht sich durch jenen. Vereinzelnde Schweißperlen kämpfen sich einen Weg von seiner Stirn, über die Nase tropfend, auf den Boden. Panisch seine Lippen bewegend, erklingen Worte wie „Nein, Aufhören, Bitte", doch dies scheint die zwei Personen neben ihn nicht sonderlich zu interessieren. Schluchzend blickt die verkümmerte Gestalt nach oben, wo er eine ihn entgegengestreckte Hand erblickt und stutzend in das maskierte Gesicht Brians starrt. Die Zähne zusammenbeißend ergreift er dessen Hand und lässt sich zurück auf die Beine helfen. „Du wirst dich noch daran gewöhnen.", flüstert Brian Toby zu und wendet sich zu Tim, welcher den beiden den Rücken zukehrte. „Können wir endlich gehen?", ertönt es genervt aus dessen Richtung, während er kurz über seine Schulter blickt und den Mundschutz tragenden einen kalten Blick zuwirft. Ohne Beirren setzt der weiß maskierkte seinen Weg fort. Das mit Eis überzogene Laub gibt unter seinen Schritten nach, so das lautes geraschel sowie knacksen in Tobys Ohren hallt. Die Hände zu Fäusten geformt, folgt er Tim und Brian durch den Wald.

Hoodie POV

Stumm betrachte ich den zertretenen Ast in meiner Hand und lasse ihn wieder zu Boden fallen. Meine Finger wandern über einen Teil des Waldbodens, meinen Blick gesengt haltend. „Höchstens 2 Stunden.", teile ich meinen Kameraden mit und erhebe mich wieder. Mein Blick ruht weiterhin auf den Boden vor meinen Füßen. Es müssen um die vier, oder vielleicht 5 Personen sein. Den Fußspuren zu Folge mindestens 3 Kinder. „Dann kommt. Wir dürfen keine Zeit verlieren.", erwidert mir Tim, während er sich bereits von mir abwendet. Schweigend gehe ich neben ihn her, gefolgt von Toby, und betrachte meinen Freund unauffällig von der Seite. Durch die Maske kann ich seine Gesichtszüge zwar nicht erkennen, aber ich merke wie angespannt er ist. Seine Hände zittern ein wenig, was wahrscheinlich an der enormen Kälte liegt welche um uns herrscht. Wir haben tiefsten Winter. Wie aufs Stichwort fallen plötzlich große Flocken an uns vorbei. „Fuck.", flüstere ich und blicke auf die langsam überdeckt werdenden Fußspuren vor mir. Auch Tim entkommt ein leises fluchen, als er bemerkt was da gerade mit unserer Spur passiert. Sich selbst an den Haaren ziehend bleibt er stehen und gibt ein grobes Ächzen von sich. „Verdammte Scheiße, dass hat noch gefehlt."

Seufzend lehne ich mich gegen einen Baum und blicke in den Himmel. Es muss bereits später Nachmittag sein. Ich schließe meine Augen für einen Moment und öffne sie langsam wieder. „Wir sollten uns aufteilen." Die Blicke der beiden richten sich auf mich und ich entferne mich wieder vom Baum. „Vielleicht haben wir Glück. Treffen wir uns bei nächsten Sonnenaufgang wieder hier." „Gute Idee.", erwidert Tim und schaut in die Ferne. Kurz machen wir uns die jeweiligen Touren aus und machen uns auf den Weg.