2. Kapitel

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Vorwort:

Ok ok, ich bin nicht gut im schätzen. Da geb ich erst einige Stunden zuvor bescheid, dass es noch dauern kann bis das nächste Kapitel kommt und SCHWUPS... Neues Kapitel. Na Bitteschön xD


Masky POV

Wieso hasse ich ihn eigentlich so sehr verdammt? Ich kann ihn einfach nicht ausstehen... Er ist.... Ein Schrei lässt mich plötzlich aus meinen Gedanken aufschrecken. „Was zum..." Schnell richte ich mich auf. Das kam aus dieser Richtung. Schnellen Schrittes eile ich durch den Wald. Die Schreie sind mittlerweile verstummt. Es muss irgendwo von hier... Abrupt bleibe ich stehen. Mein Blick wandert von den beiden verstümmelten Kinderleichen zu der Person vor mir, welche sich gerade das fremde Blut aus dem Gesicht zu wischen schien. Mein Blick verfinstert sich schlagartig und ich gehe auf die Person zu. „Toby." Erschrocken dreht sich besagter zu mir um. Das Blut der Frau verteilt sich auf einen Großteil des Bodens und vermischt sich mit dem Schnee. „Masky...", flüstert Toby. Ich setze zur Antwort an, doch in diesen Moment bricht er zusammen. Geschockt eile ich zu ihn und knie mich zu ihn herunter. Ächzend dreht er sich auf den Rücken. Jetzt spüre auch ich diesen Schmerz in meinen Kopf. Wir sollen zurückkommen. „Komm schon." Ich schlinge Toby's Arm um meine Schultern und ziehe ihn mit mir auf die Beine.

Toby POV

Lachend richte ich meinen Blick zu meiner Schwester. „Ach hör doch auf!", lacht sie ebenfalls und boxt mir mit einer Hand gegen die Schulter, ihren Blick jedoch auf die Straße gewendet. Ich kichere und erwidere ein: „Selbst Schuld, wenn du dich so leicht provozieren lässt." „Jaja halt die Klappe Toby.", antwortet sie lachend und ich drehe mich zum Fenster. „Hab dich lieb.", flüstere ich grinsend und kassiere erneut einen Schlag auf meine Schulter. „Schleimer. Ich dich auch." Lachend möchte ich mich wieder zu meiner Schwester zurück drehen. Doch ein weises Licht lässt mich plötzlich erblinden. Das letzte was ich vernehme, ist der Schrei meiner Schwester.

Jetzt bin ich alleine. In einer riesigen Schwärze voller nichts. Brüllend krallen sich meine Finger in meine Haare. Plötzlich spüre ich eine Hand auf meiner Schulter. „Du bist nicht alleine." Geschockt drehe ich mich um.

Schweißgebadet schrecke ich auf und fasse mir gegen die Stirn. Immer derselbe Traum. Nur diesmal... War irgendetwas anders... Den Kopf schüttelnd realisiere ich, dass ich mich in meinem Zimmer befinde. Mit einen Schlag kommen meine Erinnerungen zurück und ein Zucken fährt durch meinen Körper. Ich habe sie umgebracht. Ich habe diese Familie umgebracht. „Du erinnerst dich wieder?" Erschrocken zucke ich zusammen und erblicke einen Schatten im hinteren Eck des Zimmers. Langsam schreitet der Schatten auf mich zu und ich erkenne, dass es Hoodie ist. Seufzend lässt er sich neben mich aufs Bett nieder. Ich ziehe meine Knie an meinen Körper und umschlinge sie. Ich nicke kurz und lasse meinen Kopf auf meine angewinkelten Beine sinken. „Ich wollte sie nicht töten.", flüstere ich. „Ich weiß. Uns ging es früher nicht anders. Auch heute tun mir manche Menschen noch leid, welche ich beseitigen muss. Du musst versuchen das ganze aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Der Vater der Familie hat sowohl seine Frau, wie auch seine Tochter regelmäßig vergewaltigt. Es ist besser für sie gewesen, zu sterben. Die Jungs wurden sehr oft von diesen Mann geschlagen. Auch sie können sich glücklich schätzen, jetzt an einen besseren Ort zu sein." Kurz herrscht ein bedrückendes Schweigen zwischen uns, als Hoodie plötzlich erneut das Wort ergreift. „Masky ist gerade unterwegs und kümmert sich um den Vater. Und Toby..." Fragend erhebe ich meinen Kopf und blicke zu Hoodie. „Das Mädchen... Masky wird sich auch um sie kümmern." Ein Klotz bildet sich in meinen Hals und ich nicke, meinen Kopf lasse ich wieder sinken. „Es fällt mir schwer zu glauben, dass das alles eine positive Seite hat.", flüstere ich und erneut bricht Schweigen zwischen uns aus. „Ja... Ich weiß." Ich hebe meinen Kopf wieder an, als ich das Knallen einer Tür vernehme. Auch Hoodie hebt seinen Blick. Ein lautes Rumpeln ertönt und erneut ein lauter Knall. Dieser kam diesmal wohl von der Zimmertür von Masky. „Hoodie ich..." Er unterbricht mich schlagartig. „Na los. Geh schon zu ihn." Ich nicke und richte mich auf.

MIESES ENDE MUHAHA xD




Let's play hide & seek asshole // Masky x TobyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt